kann man eine beschädigte Partition sichern?

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  • Nun ja, davon, das der RPi von der HDD bootete hast Du bisher nichts geschrieben. Dann solltest Du aber ein Backup vor diesem Vorfall haben oder gibt es da auch keins?

    Das war ja auch für die Suche nach einem Kopiertool nicht relevant.

    Ja, der Raspi bootet auch von der Festplatte und damit sind -->@ RTFM #23 auch die Logfiles nicht mehr greifbar.

    Ich habe mehrere Backups davor, aber ich hatte vorgestern eine Menge Arbeit hineingesteckt, der Raspi hat ein paar Filme aufgenommen, und beim ersten Backup danach ist es passiert. Ich werde mein Konzept überdenken, wie ich die Speichermedien aufteile. Nachdem mir einige SD-Karten den Dienst versagt hatten, war ich dazu übergegangen, von der Festplatte zu booten. Mit einem USB-Stick habe ich vermutlich das gleiche Problem wie mit einer SD-Karte.

    Aber vielleicht sollte ich auf der Festplatte trotzdem das Betriebssystem vom Massenspeicher trennen. Ich werde nun wohl 2 getrennte Partitionen für Betriebssystem und Betriebssystem anlegen und vielleicht ist auch eine Serverfestplatte angebracht.

    Für diesbezügliche Empfehlungen habe ich weiterhin ein offenes Ohr.

    Das Thema mit dem Kopieren hake ich an dieser Stelle ab. Ich versuche es jetzt mit den Linux Reparaturtools und wenn das nicht greift, spiele ich das letzte Backup ein.

    Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.;)

  • Über den Begriff "Speicherabbildkopie" bin ich noch auf das Tool Ghost4Linux gestoßen. Das erkennt allerdings meine defekte Festplatte nicht, aber vielleicht hilft es jemand anderem...

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  • Du solltest Dich von der Idee befreien, dass der Fehler dort zu suchen ist, wo Du ihn vermutest (Filesystem).

    Mach einmal ein < lsusb -v > und zähle die MaxPower aller Devices zusammen, ohne vorher zu posten, dass das nichts bringt.

    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Von einem gestarteten System "mit Problemen" eine Kopie zu erstellen, ist eh nicht besonders schlau. Steck die HDD ( am besten direkt ) an einen Linux PC ( evtl. von einer Live DVD wie z.B. Knoppix, mit der Option knoppix 2 starten ) dann werden die Partition auch nicht autom. gemounted und können per ddrescue kopiert werden. Bei Lesefehlern welche als Ursache defekte Sektoren haben, hat ddrescue viele nützliche Optionen wie z.B. ddrescue -d -f -r3 /Quelle /Ziel /tmp/Logfile.map

  • Ich sehe es genau so. Die Datenrettung sollte immer an einem anderen System stattfinden als an dem betroffenen System. Wenn an einem anderen System das Auslesen auch scheitert, dann kannst du davon ausgehen dass dein Speichermedium bereits einen Schaden hat den du mit Software nicht mehr beheben kannst. Sofern auf einem Datenträger sehr wichtige Daten liegen und man kein Backup hat, dann ist das klügste den Datenträger sofort außer Betrieb zu nehmen und einen professionellen Datenretter an die Arbeit zu lassen. Das fehlende Backup zahlt man da natürlich mit einem hohen Preis un ungewissen Ausgang. Aber in so einem Fall ist meist jeder eigene Versuch ein noch größerer Schaden.

    BTW Bei einer SSD oder anderem Flash kannst du die Daten quasi abschreiben. Da ist in der Regel nichts mehr zu machen, oder für Private Daten nicht zu bezahlen.

  • Hallo Leute,

    lest bitte mal #24, das Ende. Das habe ich getan.

    Ich habe letztlich auf die Kopie verzichtet und e2fsck auf meine Platte losgelassen. Das hat mir die Dateien, um die es mir ging, zurückgebracht, Glück gehabt.

    Und (#27, #28), ich habe meine Raspi-Festplatte die ganze Zeit an meinem Linux-Rechner gehabt...

    Anschließend die letzte Sicherung des Systems benutzt und auf einer neuen Festplatte eingerichtet. Jetzt mit getrennter Partition für System und Mediendaten. Jetzt ist alles wieder in Ordnung, nur Maus und Tastatur gehen noch nicht, aber wenn ich das nicht selbst in den Griff bekomme, wird das ein anderer thread.

    :danke_ATDE: an alle, die sich eingebracht haben.

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