Powerbank - Spannungsmessung - gezieltes Herunterfahren

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • würde mir hier schon ausreichen

    Nein, geht ziemlich sicher nicht.

    Auch auf die Gefahr hin, dass Dir das vielleicht nicht gefällt... Meiner Meinung nach suchst Du am falschen Ende des Stromkabels.

    Mein Ansatz wäre ein ESP32 (oder vergleichbar) mit MicroPython und SD-Cardreader. Der Vorteil ist, dass der zwischen dem Messungen in den Sleepmodus gesetzt werden kann. Auf die Schnelle hier ein Beispiel: https://www.az-delivery.de/blogs/azdelive…als-datenlogger und Teiber für Waveshare E-Paper usw. scheint es laut Google auch zu geben.

    Naja, vielleicht denkst Du wenigsten mal darüber nach.

  • Powerbank - Spannungsmessung - gezieltes Herunterfahren? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Die einfach Frage wie sie auch im Ausgangspost schon steht, kann man über die PIns 2 oder 4 am Zero einen Rückschluß auf die Restkapazität der Powerbank ziehen ? Wenn ja, wie oder mit welchem Abschaltwert ? Und wer hat das schon einmal so versucht, und welche Erfahrungen hat er mit dieser Methode gesammelt. Diese einfachen Fragen, darauf bekomme ich bedauerlicher Weise hier keine Antwort.
    Ein klares Ja, geht ! Oder geht mit gewissen Einschränkungen ! Oder nein das klappt nicht. würde mir hier schon ausreichen !

    Eine Antwort auf diese Frage wurde dir in #8 schon beantwortet.

    Ihr mag zwar sehr viel Fach- und Detailwissen haben, dennoch wird hier ein Hype wegen zwei einfacher Fragen begonnen.

    Du darfst aber dabei nicht vergessen, dass das hier ein "Diskussionsforum" ist, in dem über gewisse technische Probleme hinsichtlich RaspberryPi und Lösungen bei Problemen diskutiert und in den meisten Fällen auch Lösungsansätze sowie Lösungen gefunden werden..

    Das ist kein Support von irgendwelchen Firmen, die dafür bezahlt werden.

    Ich mache es jetzt einfach, auf auf die Gefahr hin, daß es nicht funktioniert, denn hier bekommt man keine wirtliche Unterstützung.
    Entschuldigt, wenn ich das so sagen muß.

    Deine Entscheidung finde ich zwar nicht ok, um es mal freundlich auszudrücken. Genauso wie einige Reaktionen von dir auf andere Beiträge.

    Aber dennoch viel Spass bei deinem weiteren Vorgehen.

    PS. Eine "wirtliche" Unterstützung bekommst du in jeder Kneipe

  • Wenn es klein sein soll, wenig Strom verbrauchen soll, dann wirst du demnächst in die Mikrocontroller-Entwicklung einsteigen müssen.

    Der ESP32 hat eigentlich alles, was man braucht und noch viel mehr. Mittels deepsleep oder lightsleep lässt sich der Verbrauch minimieren.

    SD-Karten kann man auch damit beschreiben. Wenn man sich den Einkauf eines MicroSD-Karten-PCBs sparen will, kann man einfach ein paar Leitungen an einen SD-Karten-Adapter anlöten. Der RP Pico W ist erst kürzlich erschienen. Mit dem könnte man das auch machen.

  • Moinsen,

    @hyle & @DeaD_EyE
    Danke für den Tip mit dem PICO / ESP, das sehe ich mir auf jeden Fall mal an. Aber nun oder damit habe ich immer noch keine Lösung wie man die Akkulaufzeit einer solchen Powerbanken erfassen kann. Auch wenn damit bedeutend höhere Laufzeiten möglich sind, muß man trotzdem irgendwann einmal den Akku tauschen.

    @ Franjo G
    Tja, du beziehst dich auf #8, aber das ist oder war nur ein Gedankenansatz und keine Lösung ! Der wie sich herausgestellt hat, nur für Powerbanken mit Abschaltautomatiken zutreffend ist.

    Keine Problemlösung, nur Kopfkino in der Mittagspause :)

    Zum Ersten hat mich hyle in meiner Annahme bestärkt, daß es eine Lösung in diese Richtung geben muß. Dazu hatte er in Beitrag #14 die entscheidende Frage gestellt.

    Zitat

    Meine Frage wäre, ob ein undervoltage in die /var/log/syslog geschrieben wird, kurz bevor der RPi "verhungert".

    Nachdem mein erster primitiver Versuch fehlgeschlagen ist, habe ich bei einem Kumpel angerufen, der in einer Reparaturwerkstatt für Heimelektronik arbeitet, und war gestern bei ihm. Er hat sich das ganze angesehen, hat offensichtlich den Fehler erkannt und ein neue komplexere Platine zusammengebaut. Mit zwei Referenzspannungsquellen und einem größeren und einem kleinen OPV Chip, und vielen Kondensatoren, Widerständen und einer kleinen Spule. Das sei, wie er mit sagte ein aktiver Tiefpassfilter mit irgendwas, was den Ausgangspegel auf dem gleichen Niveau der Eingangspegels hält. Dann sollte ich das Programm dahingehend erweitern, daß ich 10 Einzelmessungen hintereinander durchführte, und wenn diese Werte alle gerundet auf die 1mV Stelle gleich ist, dann könnte ich dem Meßwert vertrauen schenken. Auch diese Funktionsteil hat bis jetzt noch zu keinem Fehler geführt, so daß irgendwelche Meßwertblöcke hätten verworfen werden müssen.

    Python
    from gpiozero import MCP3202
    
    ADC = MCP3202(channel = 1, differential = False, max_voltage = 6.6)
    
    def messure_voltage(rounds = 1):
        table_voltage = [round(ADC.voltage, 3) for _ in range(rounds)]
        return (table_voltage[0] if min(table_voltage) == max(table_voltage) else -1)

    Wie er mir mit seiner weit aus besseren Meßtechnik vorgeführt hat, verbraucht dieser ganze Aufbau während der aktiven Meßphase nur 160µA. Der Ruhestrom soll im nA Bereich liegen, welcher nur noch mathematisch zu bestimmen sei.

    In der Folge dessen habe ich das nun auch schon getestet bzw. bin noch dabei. Tatsächlich ist die 5V Spannung an dem GPIO PIN 2 in den letzten 12 Stunden um genau 27 mV gesunken. Aktuell habe ich noch eine Spannung von 4,894 V die an diesem PIN, auch über eine Vergleichsmessung mit dem Multimeter verifiziert, die dort erfaßt werden kann. Die entstandene Meßkurve hat wirklich eine konstant abwärts gerichtete Treppenform. Damit geht es nun in den Langzeittest, bis das PI Zero auf Grund zu geringer Versorgungsspannung seinen Dienst einstellt.

    Manchmal ist Beharrlichkeit und "einfach machen" doch besser, als nur theoretische Diskussionen zu führen.

    Damit noch einmal :danke_ATDE: an hyle für den Wink mit dem Zahnspfahl, an DeaD_EyE für die Funktionsbeschreibung, und Dennis89 für die Funktionserläuterungen zum Schreiben von Dateien.

    Franky

    PS: @Franjo G, wenn ein Rechtschreibfehler dein einziger Aufhänger ist, hier einen Beitrag zu genieren, welcher aber nicht wirklich mit dem offensichtlichen Thema etwas zu tun hat, dann solltest du als aller erstes alle Beiträge und Antworten dazu lesen.
    Denn wie sich herausgestellt hat, war der Ansatz von hyle und der Reaktion des PIs mit der Undervoltage Warnung offensichtlich der Weg in die richtige Richtung. Ich habe auch nie gesagt, oder unterstellt, sondern explizit darauf hingewiesen, daß meine Powerbanken einen Power-ON Funktion haben. Damit hatte sich der Betrag, das Gedankenspiel aus #8 ohnehin schon erledigt. Dazu deine unbewiesen Behauptung, daß die Lösung in #8 stehen würde, hat sich genauso als reine und falsche Mutmaßung herausgestellt. Du kannst gerne und weiterhin spekulative Äußerungen machen. Dennoch ist meine Bewertung und Einschätzung über deinen fachlichen Hintergrund damit sehr stark gesunken.

    Franky

  • ich bewundere Dein Problem, habe aber auch keine Lösung :)

  • Du scheinst das Problem nicht zu verstehen.
    Du musst innerhalb der Powerbank messen und nicht das was aus ihr raus kommt.
    Lies noch mal den Beitrag #8

    Offizieller Schmier und Schmutzfink des Forum.
    Warum einfach wenn's auch schwer geht ?

    Kein Support per PN !
    Fragen bitte hier im Forum stellen. So hat jeder etwas davon.

  • Mit der Powerbank sehe ich das genauso. Die Powerbank wird die Spannung von 3,7V mit einem Step-Up auf 5V bringen (und dort stabilisieren). Egal wie voll oder leer die Powerbank ist, der Step-Up hält die Spannung bei 5V.

    Ich sehe nur zwei geringe Chancen beim Messen dieser 5V:

    • Wenn die Elektronik in der Powerbank eher mies ist, könnte es sein, dass man an geringen Spannungsänderungen (minimal nach unten) erkennen kann, wie der Ladezustand wirklich ist. Da es drei Powerbanks sind, wird das aber wohl eher flach fallen.
    • Ganz zum Ende der Kapazität der Powerbank wird ein stetiger Spannungsabfall zu sehen sein. Eventuell reicht diese Zeit aus um das zu Erkennen und um den Pi runterzufahren.

    Grundsätzlich sollte für diese Überwachung doch ein A/D-Wandler (z.B. ads1115) ausreichen, den man an die 5V klemmt.

    Was mir aber gar nicht gefällt:

    Deine Art mit den Leuten hier umzugehen. Dies hier ist nämlich kein professioneller Support, den du teuer bezahlst, wo du Ansprüche stellen und wilde Sau meinst spielen zu können, sondern hier im Forum bekommst du kostenlos Feedback und auch Hilfe.

    Viele Grüße,

    Peter

  • Moinsen,

    entgegen allen Unkenrufen zum Trotz "das würde nicht gehen" hier noch die abschließende Erkenntnis.
    Für alle Powerbanken, die so meine Erkenntnis, deren Ausgang manuell, ohne interne Sensorik auch ohne Last auf Dauerausgang geschaltet werden können und damit auch die Bestätigung von Peter0311 Annahme, die schon mit der Rückfrage von hyle in der Nachfrage #14 gestellt wurde, und von mir auch korrekt beantwortet wurde, ist es wirklich bei diesen Modellvarianten möglich eine flache Abstiegskurve der Ausgangsspannung 5,0 Volt zu erfassen. Es ist mir in der Zeit seit meiner ersten Anfrage wirklich gelungen, hierzu eine allgemeinverbindliche Aussage zu treffen, und eine Auswertung durchzuführen. Nur unter der Bedingung das dieser mechanische ON-Schalter an diesen Powerbanken vor der Verbindungsherstellung betätigt wurde ist über die letzten ca. 48 Stunden ein systematischer Spannungsabfall von 5,03 Volt ( bei einer frisch geladenen und sofort zum Einsatz gebrachten Powerbank) bis zum Versagen der internen Step-UP Wandlers von der internen Zellenspannung auf 5 Volt und damit deren systematischen Abfall der Ausgangsspannung bis 4.88 Volt aufzuzeichnen.
    Ohne dieses mechanische Schaltelement funktioniert das wie von vielen angenommen natürlich nicht. Die Ausgangsspannung bricht in diesem Fall nach einer Zeit X unvermittelt zusammen.

    Danke noch einmal an hyle, an Andreas mit seinem USB Datenlogger, den ich mir zu Vergleichszwecken ebenfalls beschafft habe, und meine Aussagen bestätigen, sowie den Tipps vieler :danke_ATDE: , das Projekt auf einen anderen Controller umzusetzen. Inzwischen läuft schon ein ESP32 Development Board parallel mit, welches nun schon die zweite Woche nacheinander immer noch mit der ersten Powerbank in Betrieb ist.

    @Peter0311 mir ist sehr wohl bewußt, daß dieses Forum auch zum Meinungsaustausch gedacht ist. Das sich hier auch sehr viele mit ihrem Erfahrungswissen kostenlos eingebracht haben.
    Ich verstehe aber die Grundsatzhaltung einiger nicht, da die Rahmenbedingungen genannt wurden, und auch das die erzielten Erkenntnisse die aus #14 hervorgehen weiterhin - ich will jetzt nicht die Unterstellung machen "Wahrnehmungsblind" permanent ignoriert wurden, und man ohne diese Tatsache als gegeben anzunehmen, weiterhin permanent argumentierte des geht nicht ohne einen Eingriff in diese Powerbanken. Denn schon in meiner Antwort #15 als Antwort auf hyle Anfrage hatte ich diese Erkenntnis geteilt, daß ein minimaler Spannungsabfall gegen Ende der Akkulaufzeit festzustellen ist. Die gesamte Diskussion, oder die Erörterung zum Thema scheiben auf Datenträgern, ob man Dateien offen läßt, diese nach jedem Schreibvorgang wieder schließt, oder den Schreibbefehl zwangsweise ausführt, war sehr hilfreich.
    Gerade in dieser Konstellation verschiedener Hardware Komponenten, und den geteilten Erkenntnissen haben sich hier wohl einige permanent an sich glaubend, ihre Meinung / Ansicht als "das ist so, das muß so sein" hingestellt. Ich brauche auch nicht 20 Erklärungen wie einige Powerbankmodelle theoretisch funktionieren müßten, wenn diese schon als widerlegbar aufgezeigt wurden.
    Dieses vorherrschende "das geht so nicht" ist scheinbar auch eine Krankheit bei einigen, die sich nicht eingestehen wollen, daß es unterschiedlich aufgebaute Powerbanken gibt, diese einem anderen Funktions- und Arbeitsprinzip folgen. Solche Meiningen bezeichne ich, Entschuldigung, als Starrsinnig.
    Weiterhin empfinde ich es als befremdlich, daß Dinge die als Gegeben dargestellt und benannt wurden, erst einmal grundsätzlich in Frage zu stellen. Auch wenn diese Aussage bei einigen wieder zu Kritik führen wird, versucht man dennoch als Fragesteller alle notwendigen Informationen zu liefern. Damit finde ich solche Aussagen, warum nicht Strom aus der Steckdose, oder die Erweiterung mit Zusatzkomponenten die einen zusätzlichen Strombedarf erzeugen weder zielführend, noch konstruktiv. Es gibt halt noch Leute / Menschen die nicht alles und permanent auf ihr Smartphone geklatscht bekommen wollen. Denn durch diese wenn auch zeitaufwendigeren Erkenntnisse und Tests habe ich ein der Powerbanken ermitteln können, die wohl den letzten Winter nicht ganz Schadfrei überstanden hat, und je nach Frische der Aufladung sehr unterschiedliche Entladezeiten erreicht.
    Somit wenn der Langzeit-Test mit dem ESP abgeschlossen ist, werde ich bei dem Verfahren bleiben, und das PI Zero für andere Zwecke verwenden.
    Damit ist das Thema nun für mich wirklich abgeschlossen.


    Franky

    Franky

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!