Bewegungsmelder: auch andere als HC-SR501?

  • Ich bin neu im Forum, und hab in den bisherigen Beiträgen keine Antwort gefunden und auch nicht genau dieselbe Frage ...

    Schon seit 2,3 Jahren hab ich immer mal wieder Versuche gestartet, per Bewegungsmelder die Lichtsteuerung im Garten etc. zu kontrollieren. Ich hab ca. 6 verschiedene Sensoren gekauft, bei denen sich aber rausstellte, dass alle (von wo auch immer importiert) im Prinzip den gleichen Bausatz HC-SR501 besitzen.

    Das Problem dabei ist: klar, man muss "nur" die beiden Potis richtig einstellen, damit die Sensoren nicht zu spät und nicht zu früh auslösen. Zufriedenstellende, verlässliche Ergebnisse konnte ich nie erzielen (auch nicht mit unterschiedlichen RPI-Modellen). Ich hab aber auch nicht unendlich viel Zeit als Familienvater - und auch nicht allzu viel Geduld. Die Potis sind ja noch nicht einmal richtig beschriftet und je nach Ausführung des Sensors auch noch unterschiedlich angeordnet.

    Daher die Frage: gibt es da keine professionelle Alternativen? Das wirkt auf mich alles wie Spielzeug. Ich möchte mich aber schon drauf verlassen können...

    Kennt jemand bessere Sensoren? Danke für eine Antwort.

  • Wen es interessiert: ich hab jetzt eine andere Lösung implementiert. Ich hab bei Amazon den "deleyCON 1 x mini infrared motion sensor [Anzeige]" (https://www.amazon.de/gp/product/B073FDC4PT/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o05_s00?ie=UTF8&psc=1&tag=psblog-21 [Anzeige]) gekauft und an 220V angeschlossen, und das Hauptteil schön in die Außenlampe mit reingebaut. Dann hab ich das Kabel zum Sensor um ca. 1 Meter nach oben hin verlängert, sodass ein größerer Bereich erfasst werden kann. Klappt richtig gut. Das Teil ist gut eingestellt, und über Pins kann man es ganz leicht steuern. Das erspart einem die Fummelei - ja, ich würde soweit gehen zu behaupten, dass das eben kein Spielzeug ist.

    Jetzt läuft das zwar an meiner Smarthome-Lösung vorbei, aber theoretisch müsste man ja nur den Sensor-Datenfluss per Parallelschaltung an den RPI dranhängen, sodass man dann wenigstens erfahren könnte, wann der Sensor aktiv ist. Und bestimmt könnte man über andere Schaltungen auch noch eine Sperre bzw. Freigabe realisieren.

  • Das ist IMHO eine gute Lösung, denn man muss ja nicht alles unnötig verkomplizieren, nur weil man es ggf. könnte. Einen sinnvollen Einsatz für einen RPi sehe ich hier jedenfalls nicht, von einer Dokumentation der Aktivitäten der Sensoren mal abgesehen. Aber braucht man das und falls ja wozu? :conf:

  • und an 220V angeschlossen

    wo?

    Man kann es nicht oft genug wiederholen, wir haben hier ab 1987 die 230V Umstellung.

    Ich hoffe, stete Wiederholung bringt es in die Köpfe.

    Wer immer wieder Falsches wiederholt macht alle Mitmenschen dümmer! :danke_ATDE:

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • jar Hier ist ja auch immer wieder mal von Knöpfen die Rede, die angeblich statt Kleidung, irgendwelche elektronischen Schaltkreise schließen sollen. Das verwirrt mich auch jedes mal. Da sagt keiner was! :shy: Aber wenn ich schreiben würde ich muss mir mal einen neuen Taster an meine Hose nähen, damit die nicht mehr rutscht .... :baeh2:

    Wer immer wieder Falsches wiederholt

    Das ist reine Unkenntnis und was ihr da im Westen seit '87 gemacht habt, war für die andere Seite obsolet oder wurde zumindest nicht so "laut" kommuniziert.

  • Das ist reine Unkenntnis

    umso wichtiger die Korrektur in der Hoffnung das es irgendwann mal in den Köpfen bleibt!

    Warum sind Köpfe rund?

    Damit die Gedanken auch mal die Richtung wechseln können!

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    Ich hatte für einen Studienfreund eine Alarmanlage für sein Motorrad gebaut, die ohne Ruhestrom auskommt. (vor 42 Jahren)

    Es war eine Art Hammer im Gehäuse der bei Erschütterung einen Kontakt schliesst, ab da ein Relais mit Selbsthaltekontakt.

    Keine Ahnung ob es diese Sensoren noch gibt, aber war schon toll, OHNE Ruhestrom, denn Motorrad Akkus sind ja nicht riesengroß und Ruhestrom ist shice. :blush:

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    Einmal editiert, zuletzt von jar (26. August 2022 um 23:13)

  • Beitrag von jar (26. August 2022 um 23:20)

    Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar.
  • Guten Morgen,

    Zurück zum Topic

    Ich hatte für einen Studienfreund eine Alarmanlage für sein Motorrad gebaut, die ohne Ruhestrom auskommt. (vor 42 Jahren)

    Es war eine Art Hammer im Gehäuse der bei Erschütterung einen Kontakt schliesst, ab da ein Relais mit Selbsthaltekontakt.

    Keine Ahnung ob es diese Sensoren noch gibt, aber war schon toll, OHNE Ruhestrom, denn Motorrad Akkus sind ja nicht riesengroß und Ruhestrom ist shice. :blush:

    Entspricht das nicht einem ordinären Quecksilber Neigungsschalter, oder dem berühmten Glöppelschalter, der früher auch in See-Minen verwendet wurde.
    Mit ziehen der Sicherung, wurde zeitverzögert das Gehäuse nach dem Prinzip einer Kardanischen Aufhängung in eine lotrechte Lage versetzt und Bewegungseingeschränkt arretiert. Sowie der Glöppel nach dem Prinzip eines invertierten Pendels von einem Magnetring am umkippen und damit am Kontaktschluss gehindert. War nun die Einwirkung größer als das Magnetfeld kippte der Glöppel um, und schloss den Kontakt.
    War wohl eine Erfindung die vor dem 2WK gemacht wurde, aber danach z.T. wieder in Vergessenheit geraten ist ;)

    es grüßt euer
    Willy

  • Quecksilber Neigungsschalter

    nein aus Umweltgründen

    Glöppelschalter

    hört sich passend an, den Begriff kannte ich nicht!

    leider kennt den Google auch nicht! :helpnew:

    Unter Neigungsschalter quecksilberfrei findet sich was.

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (27. August 2022 um 11:22)

  • Guten Tag,

    hört sich passend an, den Begriff kannte ich nicht!

    leider kennt den Google auch nicht! :helpnew:

    Google weiß eben doch nicht alles :auslachen:

    Nein, schaust du mal nach dem Buch "Deutscher U-Boot-Krieg" oder so ähnlich, aus dem ehemaligen Militärverlag Leipzig (DDR).
    Da ist neben Auszügen aus Kriegstagebüchern des ersten und zweiten WK, auch einiges an originalem Bildmaterial, sowie einige technische Zeichnungen, auch Patentzeichnungen, der maritimen Waffensysteme aus dieser Zeit enthalten. Da müsste ich mal meine Bucharchiv durchforsten, ob ich dieses Buch noch habe. Aber der dort so genannte Begriff "Glöppelschalter" ist mir somit schon länger geläufig.

    Vielleicht mal bei hyle anfragen, ob es noch ein Archiv dieses Verlages gibt ;) Als altgedienter "Leibdschor" :bravo2:

    Wird so auch in einem Film aus den 1970/1980er erwähnt, wo so ein Irgendwie entlassener Typ, sich bei einer Reederei rächen will. Auf den damals wo noch möglichen kombinierten Fracht- Passagierschiffen hatte der Typ in der Frachtabteilung eine Warenladung mit einer Sprengladung ausgelöst von diesem Glöppelschalter versteckt. Im der Handlung sind mehrere Schiffe dieser Reederei mitten auf dem Ozean verschwunden. Ursache war jedesmal Kielbruch bei hohen Seegang.

    es grüßt euer
    Willy

    2 Mal editiert, zuletzt von WillyR_aus_C (27. August 2022 um 12:02)

  • Klöppelschalter

    nutzt auch nichts, kein Fund!

    wie ich schrieb:

    Unter Neigungsschalter quecksilberfrei findet sich was.

    und

    https://learn.adafruit.com/tilt-sensor

    https://hackaday.com/2009/01/28/5-cent-tilt-censor/

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