LEDs unterschiedlich hell (lauter / leiser)

  • Bzgl. des SoC, der im Raspberry Pi verbaut ist, weiss ich, dass dort sehr präzise beschrieben ist, wie man die verschiedenen Treiberstufen (schrittweise 2 bis 16 mA) schalten kann.

    ja aber es wurde seit Jahren berichtet, nur hat auf meinem Wunsch noch NIE jemand ein Programm erstellt welches den aktuellen Treiberstufenzustand ausliest und selbst dann weiss keiner was das nächste OS default einstellt! Es bleibt unsicher!

    Ausserdem mit jedem GHz mehr mit jedem Kern mehr steigt der GPU Eigenbedarf was bei Summenstrom vom GPIO abgeht, also auch da keine gesicherte Aussage! :wallbash:

    Es hatte einen Sinn pro Port nicht mehr als 3mA zu entnehmen, auch wenn in seltenen Einzelfällen auch mal mehr pro Port geht, das darf dann aber nicht pauschal für alle empfohlen werden will man nicht Schäden an den Raspis riskieren! :cool:

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • [...] Eigentlich muss man sich nur das Datenblatt herunterladen, den betreffenden Abschnitt lesen und in Assembler umsetzen. Selbst wie das programmiert wird, kann der interessierte Leser aus dem Datenblatt entnehmen.

    Bzgl. des SoC, der im Raspberry Pi verbaut ist, weiss ich, dass dort sehr präzise beschrieben ist, wie man die verschiedenen Treiberstufen (schrittweise 2 bis 16 mA) schalten kann.

    Erstaunlicherweise gibt es aber bis heute keine einfache Möglichkeit (Anleitung, Library, Hinweise irgendwelcher Art), wie man das konkret machen kann. Insofern ist dein "Eigentlich"-Optimismus eher eine Kiefersperre. Ich kenne die Abschnitte aus dem Datenblatt... bin aber nicht Experte genug, um das umzusetzen. Ob die Informationen dort hinreichend sind, um das zu tun, kann ich schwer beurteilen. Aber wie gesagt - ich habe noch niemanden gefunden, der es getan hat. Wenn es so einfach ist, könntest du doch mal... da wäre nicht nur ich ich zu Dank verbunden.

    Zum Strombedarf eine Info:

    Ein CPU-Kern des RPi zieht exakt 50 mA zusätzlich , wenn man eine Auslastung von 100 % erreicht. Das macht bei 4 Kernen also 200 mA zusätzlich. Das kann bei nicht ausreichend dimensionierten Spannungsversorgung auch gern mal grenzwertig werden. Die Grundlast müsste ich aber auch nachschlagen.

    Woher stammen denn diese Angaben?

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  • Hallo Gnom,

    Woher stammen denn diese Angaben?

    empirische Tests an RPiB, RPi A+, RPi B+, RPi 3B(+), RPi 4B, Asus Tinkerboard, NVIDIA Jetson Nano.

    Da ich diese Teile meistens mit einem USB-Messgerät zur Anzeige des Strombedarfs betreibe, ist es recht leicht, schnell mal den Strombedarf in Abhängigkeit irgendwelcher Software bzw. CPU-Belastung zu ermitteln. Die Auswirkung der CPU-Auslastung auf den Strombedarf ist bei den angegebenen Modell identisch: 50 mA pro Kern mit 100% Auslastung.

    Erstaunlicherweise gibt es aber bis heute keine einfache Möglichkeit (Anleitung, Library, Hinweise irgendwelcher Art), wie man das konkret machen kann. Insofern ist dein "Eigentlich"-Optimismus eher eine Kiefersperre. Ich kenne die Abschnitte aus dem Datenblatt... bin aber nicht Experte genug, um das umzusetzen. Ob die Informationen dort hinreichend sind, um das zu tun, kann ich schwer beurteilen. Aber wie gesagt - ich habe noch niemanden gefunden, der es getan hat. Wenn es so einfach ist, könntest du doch mal... da wäre nicht nur ich ich zu Dank verbunden.

    Nee, danke. Mich interessiert das nicht. Ich setze seit 2013 entsprechende Widerstände ein und bin damit glücklich, weil ich sofort sehe, dass da Widerstände sind und seitens der Schaltung keine Probleme zu erwarten sind.

    Wenn ich auf die Idee

    kommen sollte, sowas mal programmieren zu wollen, dann müsste ich vorher Gedanken zum GPIO-Management machen, um sicherzustellen, dass zu keinem Zeitpunkt die

    magischen 52 mA oder meinetwegen auch 50 mA für alle GPIO überschritten werden.

    Ich habe mich 2016/2017 mal in Assembler eingearbeitet und eine GPIO-Library (für BCM 2835, BCM2836, BCM2837, BCM2711, ...) in Assembler geschrieben. Mit der bin ich aufgrund der Geschwindigkeit sehr glücklich - und setze diese ausschliesslich für Auftragsarbeiten ein, um entsprechende Geschwindigkeitsvorteile gegenüber dem Wettbewerb zu erzielen. Damit es es z.B. möglich bis zu 31 GPIO in einem Taktzyklus zu setzen oder zu lesen.

    Es steht jedem frei, sich das Datenblatt herunterzuladen und die enthaltenen Informationen bzgl. Setzen der unterstützten Stromstärken in Assembler umzusetzen - auch um ein Tutorial zu diesem Thema zu erstellen.

    Die Informationen in dem Datenblatt sind hinreichend, da vollständig.

    Da zu den aktuellen Prozessoren keine Datenblätter verfügbar sind, muss man sich mit den Informationen begnügen, die für den BCM 2835 mal publiziert wurden. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein für den BCM 2835 ersteller Assembler-Code auch auf den aktuellen Prozessoren läuft, ist gross. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine native Programmierung zu noch schnelleren Lösungen führt, ist aber auch gegeben. Aber schneller als mit C wird's in Assembler immer.

    Infos zu Pads Control


    Beste Grüsse

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    2 Mal editiert, zuletzt von Andreas (2. August 2022 um 16:25)

  • Das ist ne Menge heiße Luft, die du da verbreitest...

    Wie man einen WARP-Antrieb baut, kann man ja auch überall nachlesen... Wer das machen will, kann das je gerne tun. Ich brauch keinen, denn ich hab mir ein Beamgerät gebaut... aber das nutze ich nur privat - wegen des Vorteils bei der Reisezeit... :lol:

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • Ihr seid sowas von weit vom Thema "LEDs unterschiedlich hell" entfernt

    Ist das so? :conf:

    Bei unterschiedlichen Stromlieferungen? :conf:

    Mir scheint als E-Techniker Strom ist die Quelle der LED Helligkeit, weniger Strom weniger hell. :geek:

    Es wurde vom TO nur festgestellt das die verschieden hell sind und hier werden mögliche Ursachen erläutert. ;)

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  • Ist das so?

    Ja! Hier geht es um zwei "popelige" LEDs mit Vorwiderstand von denen eine dunkler leuchtet als die andere an zwei verschiedenen GPIO. Die Frage ist nun ob es an der Hardware (dem GPIO) oder an der Software, in der evtl. PWM verwendet werden könnte, liegt.

  • Hallo jar & hyle,

    Ja! Hier geht es um zwei "popelige" LEDs mit Vorwiderstand von denen eine dunkler leuchtet als die andere an zwei verschiedenen GPIO. Die Frage ist nun ob es an der Hardware (dem GPIO) oder an der Software, in der evtl. PWM verwendet werden könnte, liegt.

    Da muss ich auch fragen: Ist das so?

    Wir haben keinen Schaltplan des TE von SEINER Schalte.

    Wir haben keine Zeile SEINES Quellcode.

    Wir haben keine Zeile SEINER GPIO-Konfiguration.

    Wer weiss, ob da nicht irgendwo ein interner Widerstand aktiviert wurde?

    Wer weiss, ob da nicht bereits irgendwas unwiderruflich zerstört wurde und wir Phantomen hinterher laufen?

    So ziemlich alle denkbaren Ursachen sind bereits angesprochen worden. Aber an der eingeforderten eindeutigen Information hat sich nicht so viel geändert.

    ja aber es wurde seit Jahren berichtet, nur hat auf meinem Wunsch noch NIE jemand ein Programm erstellt welches den aktuellen Treiberstufenzustand ausliest und selbst dann weiss keiner was das nächste OS default einstellt! Es bleibt unsicher!

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    siehe hierzu den hier.

    Wir haben darüber hinaus das Problem, dass für den RPi A und B (ohne Nummer) noch Schaltpläne und Datenblätter verfügbar waren - für die aktuelleren Modelle hat die Informationsmenge stark nachgelassen.

    Heute wissen wir nicht, ob diese ominöse 50 mA-Grenze über alle GPIO-Pins (noch) gilt - oder was Anderes verwendet werden sollte.

    Aus dem verlinkten Beitrag geht nur hervor, dass es keine Begrenzung nach oben für die von einem GPIO lieferbare Stromstärke gibt. Bis es eben "Pitch" macht. Oder "Ziff" oder "Päng".

    Begrenzen kann man den Strom weiterhin nur durch Aktivieren des internen Widerstands - oder wir wir beide das immer empfehlen: einen physikalisch erlebbaren Widerstand setzen. Den sieht man, den kann man messen, den kann man wechseln.


    Beste Grüsse

    Andreas

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    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (3. August 2022 um 13:20)

  • Wer weiss, ob da nicht bereits irgendwas unwiderruflich zerstört wurde und wir Phantomen hinterher laufen?

    Genau darum geht es! Der Patient hat einen Juckreiz am linken kleinen Zeh und ihr diskutiert übe eine Gehirn OP, nur weil Nerven im Spiel sind oder sagt ihm er soll nicht so viel rauchen, weil sonst der Zeh abfällt.

    Siehe meinen Beitrag #30. Damit wäre zumindest geklärt aus welcher Richtung der Fehler kommt. Dann könnt ihr immer noch Cortison verschreiben oder den Zeh eingipsen.

    Ja der Vergleich hinkt ein wenig, aber kein Wunder bei einem Zeh! :P

  • Genau darum geht es! Der Patient hat einen Juckreiz am linken kleinen Zeh und ihr diskutiert übe eine Gehirn OP

    du kennst Phantomschmerzen nicht, deswegen ist die Diskusion richtig!

    Mir tat eben der längst gezogene Zahn weh.

    Wir streiten ja nicht, wir beleuchten für Ahnungslose alle Möglichkeiten damit die nicht ahnungslos bleiben, denn nur einer kann das Rätsel lösen, der TO nur der hat Zugriff auf seine Hardware.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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