GPIO Relais schaltet nur einmal

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  • Ich würde ja beides verwenden, also einen 1k Widerstand und eine Diode. Da laut AZ Delivery das Relais-Board mit dem RPi funktionieren soll, müsste das eigentlich nicht nötig sein, aber wie man sieht... Keine Ahnung was an Strom benötigt wird, um den Schaltzustand zu ändern. Zu viel killt den GPIO. Ich würde auch nicht die 5V verwenden, wenn es mit 3V3 funktioniert.


    Btw. Das offizielle Netzteil für den RPi4 liefert 3A Strom, das Anker-Ladegerät nur max. 2,4A pro Port, aber das nur am Rande. ;)

  • Ich würde ja beides verwenden, also einen 1k Widerstand und eine Diode. Da laut AZ Delivery das Relais-Board mit dem RPi funktionieren soll, müsste das eigentlich nicht nötig sein, aber wie man sieht... Keine Ahnung was an Strom benötigt wird, um den Schaltzustand zu ändern. Zu viel killt den GPIO. Ich würde auch nicht die 5V verwenden, wenn es mit 3V3 funktioniert.


    Btw. Das offizielle Netzteil für den RPi4 liefert 3A Strom, das Anker-Ladegerät nur max. 2,4A pro Port, aber das nur am Rande. ;)

    ja ne Schottkydiode hat das Relais ja sogar....die ist ja sogar sichtbar...aber naja, es ist halt kein Relais was etliche Euros gekostet hat. Nur schade wenn mir das dann wirklich den GPIO gegrillt hat.


    das mit dem Netzteil hab ich auch auf dem Schirm gehabt....aber platztechnisch passt da wo der Pi ist kein originales Netzteil rein, geschweige denn n zweites, weil ich 2 Pi's laufen habe :)

  • Guten Abend hyle,

    Wenn du mit einem Collektorstrom von 3,3 Volt arbeitest, was der Betriebspannung des Relais entspricht, und man sich das Foto bei AZ-Delivery mal genauer anschaut, sind dort drei Widerstände a 100 Ohm verbaut. Gehen wir mal auch davon aus, dass das auf der Platine von TO genau das selbe ist, werden zwei dieser Widerstände als Vorwiderstände für die LEDs genutzt. Bleibt der eine Widerstand als Basisvorwiderstand übrig. Nimmt man nun noch eine Diode dazwischen, die einen Spannungsabfall von ca. 400 mV hat, und dann noch einmal einen 1kOhm Widerstand dazu, dann müsste der kleine SMD Freund eine Verstärkungsfaktor größer 180 haben !? Das ist dann aber sehr Unwahrscheinlich ? Die üblichen Verdächtigen wie BC138 und BC548 fallen damit schon einmal durchs Raster ;) Zumal VBE hier nicht größer als 700 mV sein darf.
    Wo soll damit der Schaltstrom noch herkommen ?

    @coone4life

    Das ist eine Freilaufdiode auf der Platine die in der entgegengesetzten Flußrichtung die Spule kurz schließt, damit keine Spannungsrückkopplung auftritt, wenn es zum Abschalten, und damit zum Zusammenbruch des Magnetfeldes kommt. Aber das hat zur Folge, dass für einen sehr kurzen Moment eine Spannung in entgegengesetzter Flußrichtung induziert wird. Ist diese Freilaufdiode defekt, schlägt dann auf der Minus Seite der Spule ( jetzt umgedreht ) eine positive Spannung auf den Steuertransistor und ggf sogar bis zum PI durch. Diese Freilaufdiode hat erst einmal nichts mit einer als Gleichrichterdiode missbrauchten Schottkydiode zum Schutz des GPIOs zu tun.
    Schottkydioden können auch gleichrichten, haben aber einen geringeren Spannungsabfall etwa 400 mV in Flußrichtung. Bei übliche Gleichrichterdioden beträgt dieser etwa 0,8 Volt.

    es grüßt euer
    Willy

  • Wo soll damit der Schaltstrom noch herkommen ?

    Ganz ehrlich? Ich habe keine Zeit Lust zu rechnen, aber versuch macht kluch! :D HIGH heißt ja nicht zwangsläufig 3V3 und da reicht ggf. das was dann da ankommt. Wenn die gerade geratenen (das meine ich wirklich so!!!) 2.15 V nicht ausreichen sollten, dann kann man den 1k R auch weglassen oder reduzieren.