Herausforderung Klingelsignal abgreifen

  • Hallo!

    Meine Klingel ist in Reihe geschaltet mit einem Trafo im Sicherungskasten

    Also >> Pluspol Trafo <--> Litze zur Klingel <---> Litze zum Taster <--> Litze zum Minuspol Trafo

    Wie kann ich am Trafo ein Signal abgreifen, welches ich auf einem GPIO auswertenkann?

    Mir fehlen die kreativen Ideen

    Danke

  • Der TO will aber am Trafoausgang den Klingelstrom detektieren, um sich die Verlegung einer zusätzlichen Leitung vom Klingeltaster zurück in den Sicherungskasten zu ersparen (was aber die einfachste Variante wäre).

    Dazu könnte man den Klingelzustand aus dem Bereich Taster/Klingel per Funk zum Sicherungskasten übertragen,

    oder

    den Klingelstrom (berührungslos) mit einem Stromsensor oder Kompassmodul an der Klingelleitung im Sicherungskasten zu detektieren.

    AC/DC wäre imho auch zu beachten.


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Ich hätte da noch ein paar Fragen:

    Ist die Klingel in unmittelbarer Nähe des Transformators oder mit anderen Worten, besteht die Möglichkeit, dass du das Signal an der Klingel abgreifst und nicht am Trafo?

    Läuft die Klingel mit Gleichstrom oder Wechselstrom?

    Wie hoch ist die Spannung des Trafos?

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • Hallo zusammen,

    danke f.d. Anregeungen

    Also der Klingeltaster ist freilich im EG außen

    der Trafo im Keller im Sicherungskasten

    die Klingel selber eher tief im hause im EG

    Unterputz verlegter Klingeldraht

    Weder an Taster, noch an Klingel kommt man dran

    Da was dran bauen, würde eine Batterie benötigen oder eine andere Stromquelle - das fällt somit weg.

    Zu dem Thema von Animefan würde mir ein Schaltbild helfen und welchen Optokoppler man nimmt.

    Ich hab ja die Herausforderung dass es in Reihe geschaltet werden müsste

  • Weder an Taster, noch an Klingel kommt man dran

    Da was dran bauen, würde eine Batterie benötigen oder eine andere Stromquelle - das fällt somit weg.

    das kann nicht stimmen!

    Wenn die Klingel nicht einbetoniert wurde (sie soll ja hörbar sein) kommt man an die Klingel und hat auch Speisung für eine Funkauslösung.

    Man kann auch in die Leitung an jeder Stelle den Klingelstrom abgreifen, nur kann es sein das beim Klau es dann nicht mehr klingelt!

    Spannung braucht es ja auch, also muss man messen ob 1,4V weniger der Klingel reichen? (2 Antiparallele Dioden in Reihe und da greift man die 1,4V Spannung ab und speist einen Optokoppler mit Rv. Dann hat man zwar ein Schaltsignal aber das ist natürlich schwach und braucht ebenfalls Spannung.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Heureka, ich habs wiedergefunden

    Klingelstrom

    Klingelstromdetektor

    jar
    14. Oktober 2014 um 20:38

    https://forum-raspberrypi.de/attachment/434…omdetektor-jpg/

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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  • Da was dran bauen, würde eine Batterie benötigen oder eine andere Stromquelle - das fällt somit weg.

    Eine Stromquelle wie zum Beispiel einen Klingeltrafo. Wäre natürlich praktisch, wenn da zufälllig einer in der Nähe wäre.

    Wenn du das Signal mit einem GPIO auswerten willst - brauchst du dann nicht ohnehin irgendeine Stromquelle?

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  • Die Klingelleitung wird mittels parallel geschalteter Drähte angezapft, die auf einen Brückengleichrichter gehen. Der Gleichspannungsausgang des Gleichrichters wird über einen Kondensator 'stabilisiert' und auf einen Optokoppler gegeben.

    In den Pfand wird ein passenden Widerstand eingefügt, der den Strom durch die Optokoppler-LED begrenzt.

    Lässt man den Kondensator weg, bekommt man hinter dem Optokoppler ein 100Hz Signal, wenn geklingelt wird.

    Lässt man ihn nicht weg, muss er sich entladen, bevor der Optokoppler wieder 'aus' meldet.

    Computer ..... grrrrrr

  • Die Klingelleitung wird mittels parallel geschalteter Drähte angezapft, die auf einen Brückengleichrichter gehen. Der Gleichspannungsausgang des Gleichrichters wird über einen Kondensator 'stabilisiert' und auf einen Optokoppler gegeben.

    In den Pfand wird ein passenden Widerstand eingefügt, der den Strom durch die Optokoppler-LED begrenzt.

    Lässt man den Kondensator weg, bekommt man hinter dem Optokoppler ein 100Hz Signal, wenn geklingelt wird.

    Lässt man ihn nicht weg, muss er sich entladen, bevor der Optokoppler wieder 'aus' meldet.

    Auf was beziehst du dich denn hier? Es ist mir nicht ganz verständlich, wie die beschriebene Schaltung aussehen soll.
    Der User will das Signal am Trafo und nicht an der Klingel abgreifen, also kann man die Schaltung auch nicht parallel zur Klingel legen.

    Der Gleichrichter ist u. U. nicht erforderlich, wenn man einen AC-Optokoppler verwendet. Die Glättung kann ausgangsseitig mit Tiefpassfilter oder per Software gemacht werden.

    Leider hat uns der User immer noch nicht verraten, ob es um gleich- oder Wechselspannung geht, welchen Spannung der Trafo hat und welche die Klingel braucht. Ohne diese Informationen kann man kaum was Vernünftiges sagen.

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  • Die Klingelleitung wird mittels parallel geschalteter Drähte angezapft

    Nicht gelesen oder nicht verstanden? :conf:

    Weder an Taster, noch an Klingel kommt man dran

    :!:

    :!:

    :!:

    Was ist denn für dich die Klingelleitung? Das ist ALLES was vom Trafo über den Taster zur Klingel geht .

    Er kann evtl. den Klingelstrom irgendwo abgreifen in dem er etwas IN DIE LEITUNG EINSCHLEIFT, schrieb und erklärte ich auch. :danke_ATDE:

    Die

    zuviel unsinniger Text, ich bin nur so bei dir, das ich dem TO nicht glaube das er nicht an die Klingel kommt!

    Wenn die Klingel nicht einbetoniert wurde (sie soll ja hörbar sein) kommt man an die Klingel und hat auch Speisung für eine Funkauslösung.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Moinsen,

    Berechne den Vorwiderstand für eine LED, die du parallel zum Klingelknopf einbaust. Dieses LED Signal ist dann invertiert zum Schaltzustand der Klingel. Alternativ zur LED kannst du auch einen Optokoppler verwendenden, der dann dein GPIO-Signal bereitstellt.
    Ob du dann das optische Signal -> OPKO dann noch einmal invertieren möchtest, damit dein Erfassungssystem mit GPIO auf ein HIGH Signal, oder ohne Zurrückkonvertierung auf ein LOW Signal reagiert bleibt dir überlassen.
    Der durch den Vorwiederstand -> LED fließende Strom ist zu gering, um eine Signalauslösung herbeizuführen, und wenn der Taster betätigt wird, fließt der Strom über den geringeren Widerstand der Schaltkontakte, und somit erlischt die LED.

    Eigentlich ganz einfach, und schon fast ein Schaltungsklassiker ;)

    Franky

    Franky

  • Beitrag von jar (1. September 2022 um 12:18)

    Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar.
  • Moinsen,

    so einfach nun nicht, Reversespannung bei AC killt den Optokoppler

    Und dann ? Halt noch eine Freilaufdiode dazu, die über den gleichen Vorwiderstand geht :baeh2:

    Die Schaltung kenne ich noch von OPA, der auch mit einem AC System mit Tasterbeleuchtung 2 Klingelstromkreise mit nur einer 2 Adrigen Hauptleitung gebaut hat.

    Aber wenn ich das Schaltbild sehe
    ?thumbnail=1

    Aus Beitrag #6 dann ist das kein AC sondern nur schnöder DC :baeh2: Irgendwo schreib jemand was von einem Klingeltrafo, aber hier ist erst einmal das Schaltbild /-plan relevant. Sonst hätte der TO das auch wieder löschen können / müssen um Mißverständnissen vorzubeugen :angel:

    Franky

    Franky

  • [...] eine LED, die du parallel zum Klingelknopf einbaust.

    Grundsätzlich ne nette Idee...
    Mit dem kleinen Problem, dass der User eben die Schaltung NICHT parallel zum Klingelknopf anbringen kann/will. Zumindest scheint einiges dagegen zu sprechen (Kabel unter Putz, Klingelkasten nicht zugänglich...).

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • Ich will mich hier ja nicht einmischen, verstehe aber das Problem nicht wirklich... :conf:

    Eine mögliche Lösung wurde doch schon genannt. Der Stromkreis ist ja nur geschlossen, wenn der Klingeltaster gedrückt wird. Da noch einen kleinen Verbraucher als Signalgeber in Reihe dazwischen hängen sollte doch kein Problem sein. (*) Klassische Reihenschaltung halt.

    ABER ja es fehlen die Infos zum Trafo.

    *) Wenn es am Ende für die Klingel ausreicht, könnte das sogar ein Relaise(Modul) sein. :stumm:

  • Moinsen hyle,

    Ich will ja jetzt nicht jar Konkurrenz machen, aber wie war das mit der Spannung und Strom in einer Reihenschaltung ?

    IGesamt = ILast1 = ILAst2

    UGesamt = ULast1 + ULast2

    Damit kannst du weder eine LED oder ähnliches mit einer geringen Durchlaßspannung verwenden, weil die hält den Gesamtstrom nicht aus, und würde nur ein einziges mal Aufblitzen. Und bei einem Relais oder ähnlichem würde Spannung sie derart verringern, daß möglicher Weise die Funktion der Klingel als solches nicht mehr gegeben wäre.
    Um das Signal anzugreifen kann man nur invertiert zum Schalter gehen ( dieses Signal dann ggf nochmals invertieren um Schaltungslogisch wieder richtig zu liegen, oder man akzeptiert dieses invertierte Signal) , oder parallel zur Klingel selber.
    Oder greifst aber nur bei Wechselspannung mit einer Spule um die Leitung zwischen Schalter / Taster und Klingel selber ein induktives Signal ab, oder nimmst einen Hallsensor, mit einer nicht ganz so leicht umzusetzenden Auswertelogik, weil je nach Leitungslänge sind auf dem Kabel immer Störimpulse zu erwarten sind.
    Alles andere funktioniert nicht !

    Franky

    Franky

  • Übertreibung ist im Folgenden nur ein Mittel zur Verdeutlichung! ;)

    Du kannst da auch eine Lampe verwenden und per LDR das gewünschte Signal erhalten oder einen Deckenventilator drehen lassen und per PIR ein Sgnal bekommen.

    Will sagen, dass es eben nicht nur eine Möglichkeit gibt.

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