Hallo in die Runde,
wo fange ich nun am Besten an, um nicht alles doppelt zu schreiben ? Also entschuldigt bitte wenn es jetzt vielleicht etwas durcheinander zugeht. Aber ich versuche auf alle Fragen einzugehen.
keine Ahnung in welcher Sprache du den ESP32 programmieren möchtest,
Bis jetzt habe ich meine ersten Versuche in Mircopythen gemacht. Dazu habe ich diese Anleitung, und diesen Code für das Display genutzt. Das erst einmal zur Frage betreffend der Programmiersprache. Diese Nachbauten sowihl von Hr. Kainka, wie auch Hr. Witt habe ich nur den fertigen Code genutzt. Von diesen beiden Programmiersprachen, wohl Basecom, und C habe ich so gut wie keine Erfahrung, oder praktische Übung damit.
Für den ESP32 gelten die gleichen Bedenken die der Autor zu den verwendeten Arduino Nano hat. Dazu kommt noch, das das WLan-Modul im ESP32 schlecht abgeschaltet werden kann. Strombedarf.
Das Thema Strombedarf ist noch Ergebnisoffen, da ich bis jetzt diese DIY Schaltung noch nicht mit dem ESP zum laufen bekommen habe. Damit ist jetzt auch noch bicht vorherbestimmbar, wie groß die Akkukapazität sein müsste.
Alles anzeigenKann man deaktivieren und der Stromverbrauch geht dann auch runter (getestet).
Wenn man noch mehr Strom sparen will:
- Power-LED vom DEV-Board entfernen
- Ggf. selbst eine Platine mit KiCad designen. (z.B. ohne USB2TTY-Chip und LEDs)
- WLAN zu bestimmten Zeiten deaktivieren (RTC wird dann benötigt, wenn kein Internet z.B. DS3231)
- lightsleep / deepsleep verwenden
Mit viel Aufwand kann man den Stromverbrauch auf ein Minimum reduzieren.
D.h. man muss es auch im Programm umsetzen.
Beim AVR ist das viel einfacher, aber der hat ja auch kein WLAN.
Eine Möglichkeit wäre es, den AVR oder Arduino Nano zu verwenden und mittels UART(2) den Status an einen zusätzlichen ESP32 zu übertragen, der einen Webserver bereitstellt, sofern das überhaupt so gewollt ist. Falls via WLAN nur ein IP-Paket versendet werden soll (für was auch immer), braucht man den Webserver nicht. Ohne WLAN wäre das Projekt definitiv einfacher und strosparender.
Ja zu deiner Aussage bei dem AVR bleiben, denkbar ist das schon. Nur wäre ich dann wieder bei dem Problem, wie änderte man den Basecom Code für einen anderen AVR so ab, dass dieser dann sowohl eine Balkenanzeige wie auch den Blitzblinker, und ein akustisches Signal abgeben kann. Zudem dann noch mit dem ESP kommuniziert ? Benötige ich dann einen Portexpander, oder sollte man einen AVR verwenden, welcher über ausreichend Pins verfügt ?
WLAN Webausgabe über das ESP für die Daten des Gewitterwarners habe ich nicht vorgesehen.
Mhm, hat der ESP32 nicht einen RTC-Timer?!?
Ich verstehe jetzt die Zusammenhäne nicht so ganz ? Falls es weiter helfen würde, so ein Teil habe ich auch noch, bzw. müßte ein zweites beschaffen. Dieses Funkuhrmodul werkelt zur Zeit in meiner Großanzeigen Stubenuhr, mit Raumtemperaturabhängigen Farbwahl. Es war aber auch schon:
Natürlich ist das ein interessantes Projekt, wenn man selber bauen möchte. Aber dann würde ich denke ich auf jeden Fall noch ein GPS Modul vorsehen.
Nur welches ist - ich habe keine großen Erfahrungen, nicht nur Stromsparend, sondern auch noch bezahlbar ?
Irgendjemand hat den Raspberry Pi Pico ins Spiel gebraucht, der aber wegen fehlende WLan abgelehnt wurde.
Seit neuesten gibt es den Pico MIT WLan.
Was ist hier nun der groß Unterschied zwischen einem ESP32 mit WLAN und dem PICO mit WLAN ? ist hier die softwaregesteuerte Abschaltung des WLANs einfacher umzusetzen ?
Der von mir vorgeschlagene Controller hat einen IRQ-Pin, aber die Reichweite war ja nicht groß genug.
Der Arduino Nano müsste folgendes machen:
Bei einem Ereignis die gelesenen ADC-Werte im RAM zwischenspeichern
Die zwischengespeicherte Werte z.B. via tty zur Verfügung stellen
Trigger-Pin beim Ereignis auf High ziehen, der den ESP32 aufweckt
ESP32 holt sich die Daten, startet z.B. einen Webserver und stell sie bereit. Ggf. kann er die Daten auch irgendwo hin senden, sofern ein offenes WLAN zur Verfügung steht.Von einem dauerhaften Betrieb des Modems (Wlan/BT) sollte man absehen, da das die Stromfresser sind.
Ja das ist einfach so. Wenn man als ängstliche Familie einen Badetag an einem Tümpel macht, oder die Ruderpartie auf dem Schloßteich nicht in einem Fiasko enden soll, kann man mit diesen 40km Detektionsreichweiten arbeiten. Nur mal falls es nicht klar wird, ist man zB in den Bergen, auch dem Gebirgsvorland unterwegs, und die nächste Hütte oder was auch immer als Unterkriechstelle ist noch fußläufig 1 1/2 Stunden entfernt, und man weiss wie schnell sich Gewitterfronten in den Bergen bewegen ( 50 - 180 Kmh je nach Wolkenhöhe ) sind 40 km einfach zu wenig. Damit ist das Thema Fertigsensor von der Stange vom Tisch und nicht verhandelbar.
Ich verstehe auch nicht warum du jetzt ständig einen WEB-Server ins Gespräch bringst ? Wozu frage ich mich ? In dem Display ist ein SD Card Reader / Writer enthalten, also könnte man zumindest erst einmal theoretisch den Touren-Log dort ablegen. Ich brauche kein WEB-Server weil ich weder ein Smartphone, noch eine Tablet mitschleppe.
Die WLAN Connectivität ist nur dafür, und das erst einmal gedanklich vorgesehen, um sich in Reichweite eines zugänglichen WLANs nur die Wettervorherrsagen der kommenden Tage abzuholen. Darüber soll nichts rein gar nichts ausgegeben werden.
Steffen