Hier kann man diskutieren ohne den Stammtisch zu belästigen.
MfG
Jürgen
Hier kann man diskutieren ohne den Stammtisch zu belästigen.
MfG
Jürgen
Er hat keinen Namen genannt, außer mydealz. Aber es gibt ja einige in DE, ich hatte z.B. immer gute Erfahrung mit itsco.de gemacht (als ich noch dort um die Ecke lebte).
Referenz:
Ein kurzer Tipp zum Stammtischthema "CM4/RPi vs NUC etc."
@wlanfr3ak Talk von letztem Wochenende auf den Kieler Linuxtagen: https://tube.tchncs.de/w/ugRFot4HBAstQMWyCzVPJH
Alternativen können z.B. sein:
- intel NUC
- HP ProDesk mini
- Lenovo Thinkcentre M910
- Dell OptiPlex 7050 Micro
- u.v.m
Obige Systeme nutzen meist i5 ab 6. Generation, 16GB RAM und haben Platz für NVME+SSD im 1-Liter Gehäuse und sind mit ein wenig Glück, gebraucht relativ günstig zu haben.
Die Überlegung ist, dass es ggf. kostengünstiger, übersichtlicher und "eleganter" ist, statt einer Herde RPi für versch. Aufgaben im Haushalt,
lieber etwas performantere Hardware und entsprechende Virtualisierungslösungen zu nutzen. Bei den derzeitigen Energiekosten sicherlich
etwas, über das man mal nachdenken kann.
Bevor man sich also den xten RPi4 inkl. Zubehör (Gehäuse, USB-Adapter, Netzteile) zu derzeit utopischen Preisen gönnt, vielleicht einfach mal einen Blick auf Alternativen werfen.
Kein Plädoyer gegen Raspberry PIs, lediglich eine Anregung, über effektiven Technikeinsatz nachzudenken.
<Referenz>
Ein kurzer Tipp zum Stammtischthema
Eigentlich hast Du ja eecht, aber ich bin immer noch fasziniert von dem was man mit dem Teil so anstellen kann.
FreeCAD 0.20.1, Inkscape 1.2.1 (selbskompiliert) und noch einiges mehr. Derzeit fange ich an, so einige Projekte
bei Printables einzustellen, alles mit einem RPi4B-8G erstellt. Wobei die Aufarbeitung wesentlich länger dauert als das Konstruieren.
Aber ich hab schon einen Jetson versucht zu bekommen, aber die sind z.Z. nicht zu bekommen.
Bei meinem Nachbarn habe ich schon mal einen NUC von Lenovo bewundern dürfen, könnte ich mich mit anfreunden.
Aber z.Z. muss ich mich noch um ein paar andere Sachen kümmern. Wenn ich Glück habe, habe ich ab Dezember
genug Langeweile um mich um so etwas zu kümmern.
Aber wenn wir uns weiter über RPi-Alternativen unterhalten wollen, sollten wir das nicht hier tun sondern unter Offtopic
einen neuen Thread anstossen.
</Referenz>
mydealz
Sieht so aus, Danke. Aber die sitzen in Berlin.
Ich werde mal meinen Nachbarn mal fragen woher der seinen Lenovo hat.
Ich habe mir die RPis angeschafft, weil ich viel mit den IO-Ports herumspiele.
Wenn man das gleiche an einem normalen PC machen wollte war das ungleich teurer.
Außerdem wollte ich mal mit Ethernet-Netzwerken herum"spielen" und da kamen die RPis
gerade zur richtigen Zeit (Vor 10 Jahren). Mit "normalen" PCs wäre das viel zu teuer geworden.
Spielereien mit Cloud und Cloudclients sind nur ein Beispiel.
Bei mir ist das einfach gewachsen (oder gewuchert?), die älteren RPis wurden zu Kameras
und das was erstmal über war kam in eine Blechkeksdose.
Und ich bin am überlegen ob ich die RPi-CAMs durch ESP32-Cams ersetze. Aber soviel Zeit habe ich (noch) nicht.
MfG
Jürgen
Hallo,
hättet ihr auch eine Alternative, wenn ich nur einen einfachen NAS bauen will? Eine Festplatte mit den Daten und eine weitere für ein Backup. Da greifen gleichzeitig aller höchstens zwei PC's drauf zu.
Die oben genannten Alternativen scheinen mir alle etwas zu überdimensioniert zu sein?
Danke und Grüße
Dennis
Im 3D-Druck-Forum werden gerade Android-TV-Boxen alt günstige Pi-Alternativen diskutiert. Hängt zwar stark vom Anwendungszweck ab, ob man die als Alternative betrachten kann (ich selbst wäre nie auf die Idee gekommen), aber z. B. als Octopi-Server funktionieren die scheinbar ganz gut:
hättet ihr auch eine Alternative, wenn ich nur einen einfachen NAS bauen will?
Kaufe dir eine gebrauchte Synology DS21Xj (X>=6), wenn es nicht unbedingt gebastelt sein muss.
Leise, zuverlässig, rel. geringer Stromverbrauch.
Wenn es mehr können soll (z.B. Docker): DS2XX+, DS4xx, DS7xx etc. - aber dann wird's auch teuer.
Das hat mit Netzwerk zu tun, da will ich nicht basteln. Am liebsten einstecken und fertig, das ist auch für eure Nerven besser 😃
Danke und Grüße
Dennis
Am liebsten einstecken und fertig,
Das hast du nur mit einem NAS à la Synology oder QNAP. Mit nur wenig Basteln geht es aber auch, z.B. mit einem Odroid HC4. Festplatten einstecken und Openmediavault aufspielen, etwas konfigurieren und du hast ein relativ flottes, leises und stabil laufendes NAS mit wenig Stromverbrauch.
Heute neues Video mit Schweizer Akzent zu der Lösung mit billigem Mini-PC und Proxmox, die wlanfr3ak im Talk auf den Linuxtagen schon genannt hatte. Hier mit Debian, Home Assistant, Docker, IOTstack; als Ersatz für zwei bis dahin laufende Rasberry Pis.