Verzweiflung mit dem Raspberry Pi 3B und den Anschlüssen

  • Ich sage wiederholt Danke, und beginne einmal die gestellten Fragen zu beantworten.

    *@Andreas auch wenn ich es bereits geschrieben hatte, nicht weiter schlimm, ich mache erst den Aufbau auf dem Steckbrett, kontrolliere alles noch einmal. Sprich die Verbindung der Bauelemente. dann die Verbindung zum Raspberry, und erst dann bekommt das Raspbery Strom. Das in der Reihenfolge: Stecker vom Netzteil in das Raspberry ( dieser kleine Stecker ), dann das HDMI Kabel, dem USB Funkempfänger für Maus und Tastatur bleibt gesteckt, und als letzten Schritt das Netzteil in die Steckdose.

    Zwischenbemerkung: @ProgPi außer diesem Funkempfänger habe ich noch nichts anderes an den USB Anschlüssen betrieben. Falls es noch relevant sein sollte, dieser stammt von einem Set der Firma Logilink.

    https://www.heise.de/preisvergleich…04-a840836.html

    *Zur der Frage was ich alles schon auf dem Steckbrett aufgebaut habe:

    Noch nicht wirklich viel. Außer ein paar kleine Schaltungen mit den LED. Alle wie in den Anleitungen immer für jede LED mit einem Vorwiderstand von 360 Ohm. Aber auch noch nie öfters mehr als 8 dieser LED gleichzeitig. Dazu hatte @schlizbäda schon einige Berechnungen gemacht, und meinte mit diesen 360 Ohm Widerständen das ginge gerade noch so. Was ich bisher aber noch nicht überprüft habe ist, ob diese Widerstände, auch wenn diese in der Sortierschachtel bei 360 eingeordnet waren, wirklich diesen Wert aufweisen. Das wollte ich dann noch überprüfen wenn das neue Meßgerät da ist. Aus dem gleichen Grund habe ich mir auch größere Widerstände mitbestellt.

    Dann habe ich einige Versuche mit dem MCP3204 gemacht. Dazu habe ich den Einstellregler aus dem Set verwendet. Mit dem TFT 320x240 Display habe ich mal etwas versucht, was mir aber nicht gelungen ist. Nur das die Hintergrundbeleuchtung angegangen ist konnte ich noch nichts auf dem Display darstellen. Wahrscheinlich habe ich dafür noch nicht den richtigen Treiber gefunden.

    *Eine Startverzögerung konnte ich noch nicht wirklich feststellen. Es erschien mal kurz dieses bunte Viereck auf dem Fernseher, dann kurz Schwarz, 4 Himbeeren in der linken oberen Ecke, dann kam ein graues Feld mit einem Bildchen und in der unteren Zeile waren so ( wie nennt man das ? ) halt da wurde in weiß Schrift angezeigt die sich sehr schnell änderte. Dann wurde der Bildschirm kurz komplett schwarz, und dann erschien schon der Desktop. Jetzt mit dem neuen System ist das wieder anders.


    *Strom aus anderen Quellen, wie über den mitgelieferten Batterie Adapter habe ich bis jetzt noch gar nicht genutzt. Entweder direkt an die Anschlüße, die wie ich nun gelernt habe als GPIO bezeichnet werden, oder dann diesen einen Pin der Nummer 1, worüber ich mir die 3,3 Volt für den MCP3204 herhole.

    Das Steckbrett ist dieses:

    https://www.delock.de/produkt/18314/merkmale.html

    und als Zuleitung habe ich diesen Adapter:

    https://www.reichelt.de/raspberry-pi-s…tml?PROVID=2788

    Auf der einen Seite eine fester Block wo alle 40 Anschlüße fest zusammen sind, auf der anderen Seite muss man Adatperstift einfügen um Kontakt mit dem Steckbrett herzustellen. Ein Kurzschluß kann dort nicht entstehen, wenn man keine Adapterstifte in die unbenutzten Enden einsteckt.

    Nur wenn ich mit dem MCP3204 herumprobiert habe, habe ich direkt die Verbindung mit kürzeren Einzelleitungen hergestellt.

    *Nein, das Raspberry ist mit der alten Karte auch ohne angeschlossenes Steckbrett und ohne erkennbaren Grund mal nach 10 Minuten, mal nach einigen Stunden hängen geblieben. Einen Auslöser, eine bestimmte Handlung, den Start eines speziellen Programms, oder einem anderen Ereignis, wie dem Anschauen von Videos über Youtube konnte ich nicht ermitteln. Vermehrt jedoch wenn ich viele dieser LED gleichzeitig eingeschaltet hatte. Deswegen habe ich auch nie mehr als besagte 8 LED gleichzeitig genutzt. Bei einem Versuch, soweit ich mich noch erinnern kann, glaube 12 oder 15 LED war sofort "Schicht im Schacht" als alle angeschaltet waren.

    @ProgPi: Eine Meldung, oder ein Symbol ist mir nie aufgefallen, b.z.w. ich habe keins bisher gesehen.

    Deine anderen Hinweise kann ich jetzt erst einmal nicht austesten, da zu einem das alte System nicht mehr existiert, zum anderen wie ich schon schrieb, bleibt das Raspberry jetzt erst einmal bis zum eintreffen des Meßgerätes ausgeschaltet. Ich möchte für mich erst einmal Gewissheit haben, daß nicht möglicher Weise das Netzteil der "Schuldige" ist. Wie ich gegenüber @rpi444 schon erwähnt, dieser Abschaltbefehl bei Trennen der WLAN Verbindung durch Abschaltend des WLAN am Router hatte auch nur dann funktioniert, wenn das Raspberry noch im normalen Zustand war. Wenn der Punkt erreicht war, daß weder auf Maus- noch Tastatureingaben eine Reaktion erfolgte, funktionierte dann auch dieses Herrunterfahren auf Befehl durch Trennung der WLAN Verbindung nicht mehr. Ich kann mangels Kenntnisse des Systems nicht einschätzen ob dann deine Tricks und Kniffe noch funktioniert hätten, wahrscheinlich nicht, wenn schon die normalen Eingaben über Tastatur nicht mehr funktioniert haben.

    Dies SSH was was ist das ?

    Ich habe bisher immer direkt von dem Fernseher mit dem Raspberry daneben gesessen. Einen Steuerung über meinen normalen Computer habe ich bisher noch nie genutzt.

    Als abschließende Frage, weil mir dieses Widerstand zerschneiden und um etwas herumwickeln gedanklich nicht gefällt habe ich mal im Internet gesucht, ob es auch entsprechende Fertiglösungen gibt. Dabei bin ich auf dieses Set gestoßen:

    https://www.amazon.de/Messleitungen-Krokodilklemmen-Bananenstecker-Pr%C3%BCfklemmen-Pr%C3%BCfspitzen/dp/B0768WXDJ5/ref=asc_df_B0768WXDJ5/?linkCode=df0&hvadid=309881833810&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=2001308639953118835&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9061131&hvtargid=pla-595044659032&psc=1&th=1&ref=&adgrpid=60671381494&tag=psblog-21 [Anzeige]

    Kann man damit auch direkt in die Anschlüsse auf dem Steckbrett gehen ? Sind diese links oben auf dem Bild dargestellten Meßspitzenadapter für das Steckbrett geeignet ? Wenn es geeignet wäre, könnte man doch auch in einer aufgebauten Schaltung damit Meßungen vornehmen ? Diese 20 € wäre mir das SET noch Wert, wenn ich damit auf "Wickel-Lösungen" verzichten könnte.

    Roland aus Thüringen

  • Verzweiflung mit dem Raspberry Pi 3B und den Anschlüssen? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Wie ich gegenüber @rpi444 schon erwähnt, dieser Abschaltbefehl bei Trennen der WLAN Verbindung durch Abschaltend des WLAN am Router hatte auch nur dann funktioniert, wenn das Raspberry noch im normalen Zustand war. Wenn der Punkt erreicht war, daß weder auf Maus- noch Tastatureingaben eine Reaktion erfolgte, funktionierte dann auch dieses Herrunterfahren auf Befehl durch Trennung der WLAN Verbindung nicht mehr. Ich kann mangels Kenntnisse des Systems nicht einschätzen ob dann deine Tricks und Kniffe noch funktioniert hätten, wahrscheinlich nicht, wenn schon die normalen Eingaben über Tastatur nicht mehr funktioniert haben.

    Poste mal das Script und den konfigurierten cronjob (der das Script ausführt) der wirksam wird, wenn die WLAN-Verbindung unterbrochen wird. BTW: Es sind keine "Tricks und Kniffe".

    The most popular websites without IPv6 in Germany.  IPv6-Ausreden

    Meine PIs

    PI4B/8GB (border device) OpenBSD 7.4 (64bit): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server

    PI3B+ FreeBSD 14.0-R-p3 (arm64): SSH-Serv., WireGuard-Serv., ircd-hybrid-Serv., stunnel-Proxy, Mumble-Serv., ddclient

    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample

  • @rpi444

    Wie ich in meiner Antwort #52 in Punkt eins schon geschrieben hatte:

    - ich hab mit deinen Hinweisen und dem LINK mir etwas zurechtgebastelt.

    - Bis es wirklich funktionierte hat es einige Anläufe gebraucht

    - Ich habe mir dazu keine Aufzeichnungen gemacht, weil Alter Mann und das Meer

    - das System auf dem diese, deine Funktion installiert war ist beim Aufspielversuch eines neuen Systems ohne dieses NOOBS noch auf der alten PNY Karte mit verloren gegangen.

    - Leider bin ich nicht der Profi, der sich jeden Schritt in bis in alle Details merken kann

    Damit - ich kann dir aus dem alten System keine Daten mehr liefern. Aus - Ende - Vorbei - gibt es nicht mehr. Genauso wie die alte PNY SD-Karte.

    Auf dem aktuellen System, am Wochenende aufgespielt und installiert habe ich das noch nicht eingerichtet.

    Roland aus Thüringen

  • Zu SSH: https://geekflare.com/de/understanding-ssh/

    Zum Set: Der Preis ist zwar OK, aber ob Du alles so wie gedacht aus dem Set verwenden kanst, würde ich eher nicht vermuten. Auch wird die Quallität nur eher mittelmäßig sein. Wenn ich mich nicht täusche, sind diese von dir angesprochenen Prüfspitzen eher für Messungen an KFZ Steckverbindern gedacht, damit wirst Du nicht "zerstörungsfrei" in ein Steckbrett kommen.

    Investiere lieber etwas mehr Geld und kauf dir besser eine preiswerte Lötstation und bau dir die Prüfadapter selber.

  • Damit - ich kann dir aus dem alten System keine Daten mehr liefern. Aus - Ende - Vorbei - gibt es nicht mehr.

    OK, kein Problem.

    Installiere arping:

    Code
    sudo apt update
    sudo apt install iputils-arping
    sudo dpkg --configure -a
    sudo apt autoremove

    Erstelle das Script mit:

    Code
    which shut_down # Testen ob der Name evtl. schon vorhanden ist
    sudo nano /usr/local/bin/shut_down

    Inhalt:

    Bash
    #!/bin/sh -e
    #
    if /usr/bin/arping -c 5 -I wlan0 -f -q -w 5 -s 192.168.178.yyy 192.168.178.1; then
        exit 0
    else
        /sbin/shutdown -P now
    fi
    exit 0

    Die source-IP-Adresse (das ist die deines PI) und die IP-Adresse vom Router (evtl. auch das Interface), musst Du im Script anpassen.

    Nach dem speichern, das Script ausführbar machen:

    Code
    sudo chmod 750 /usr/local/bin/shut_down

    danach in der Kommandozeile testen mit:

    Code
    sudo sh -x /usr/local/bin/shut_down

    Wenn OK, dann den cronjob in die /etc/crontab eintragen:

    Code
    */3 *    * * *    root    /usr/local/bin/shut_down > /dev/null 2>&1

    Jetzt kannst Du testen und maximal 3 Minuten warten, und wenn die Verbindung zum Wlan-Router unterbrochen war, sollte der PI vom cronjob runtergefahren worden sein.

    Evtl. vorher, manuell in der Kommandozeile, das Verhalten von:

    Code
    shutdown -P now

    testen. Ob der cronjob alle 3 Minuten einen arping an den Router sendet, kannst Du im PI (Kommandozeile) mit:

    Code
    sudo tcpdump -c 20 -vvveni wlan0 arp and host <IP-Adresse-Router>

    testen/sehen.

    EDIT:

    Für "shutdown -P", konfiguriere den bootloader des PI, für:

    Code
    POWER_OFF_ON_HALT=1

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    PI3B+ FreeBSD 14.0-R-p3 (arm64): SSH-Serv., WireGuard-Serv., ircd-hybrid-Serv., stunnel-Proxy, Mumble-Serv., ddclient

    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample

    Einmal editiert, zuletzt von rpi444 (14. November 2022 um 18:34)

  • Investiere lieber etwas mehr Geld und kauf dir besser eine preiswerte Lötstation und bau dir die Prüfadapter selber.

    Jetzt die große Frage: Wie baut man sich so etwas selber, damit es dann auch mit dem Meßgerät zusammenpasst ? Was benötige ich alles ? Welche Lötstation, oder reicht auch ein normaler Lötkolben ?

    @rpi444

    Danke für die umfassende Anleitung. Das habe ich mir gleich mal ausgedruckt für den nächsten Neustart.

    Roland aus Thüringen

  • Zitat

    Jetzt die große Frage: Wie baut man sich so etwas selber, damit es dann auch mit dem Meßgerät zusammenpasst ?

    Es geht viel billiger : man braucht nur einen Verpackungsclip bzw. den Draht daraus und eine Schraubklemme wie früher bei der Elektroinstallation üblich.

    In #60 habe ich noch einen Volt/mA Messgerät für USB eingefügt. Ein Multimeter ist allerdings genauer und für Schaltungen sowieso zwingend.

    Soweit möglich sollte man Optokoppler verwenden. Und für den Einstieg vielleicht etwas mehr Basiswissen

  • Es geht viel billiger : man braucht nur einen Verpackungsclip bzw. den Draht daraus und eine Schraubklemme wie früher bei der Elektroinstallation üblich.

    Entschuldige, wenn ich das hier so sage, obwohl diese Redewendung jetzt nicht gerade zeitgemäß ist, aber früher sehr oft so genutzt wurde: "Das seht aber sehr russisch aus!" Bezogen auf die Improvisierung dieses s.g. Meßadapters. Bist du dir ganz sicher, das damit keine Falschmeßungen auftreten ?
    Hat dieser Metalldraht, oder was das darin ist keinen Einfluß auf die Spannungsanzeige ?

    Was hat jetzt dieser Optokoppler mit den Spannungen an den Anschlußpins des Raspberry zu tun ?

    Langsam wird es für mich immer komplizierter, und verstehe weder die Zusammenhänge noch den Nutzen in solchen Aussagen.

    Roland aus Thüringen

  • Jetzt die große Frage: Wie baut man sich so etwas selber, damit es dann auch mit dem Meßgerät zusammenpasst ? Was benötige ich alles ? Welche Lötstation, oder reicht auch ein normaler Lötkolben ?

    Die einfachste quick & dirty Lösung wäre so etwas wie von ProgPi vorgeschlagen. Ich würde ich aber die Lüsterklemme durch eine / zwei WAGO 221-2411 Durchgangsverbinder ersetzen und für die Kabel "male to male Jumpwires" verwenden. Das schont die Meßspitzen und passt perfekt zu den Meßspitzen, welche in dem Bild von ProgPi zu sehen sind.

    Wenn Du einen Lötkolben hast wird dieser vermutlich ausreichen. Extra kaufen würde ich für solche Bastelarbeiten, keinen mehr. Wenn Du Stiftleisten mit 2,54 mm Rastermaß hast, kann man daran Kabel löten und mit Schrumpfschlauch überziehen an das andere Ende kommt dann eine Buchse, welche zu den Prüfspitzen des Meßgerätes passt.

    Ich nutze oft aber auch die Wagoklemmen / Jumpwire Methode, geht einfach fix und so was hab ich immer griffbereit.

    Einmal editiert, zuletzt von Fliegenhals (14. November 2022 um 11:58)

  • Das sieht aber sehr russisch aus!"

    Die Messspitze der marktüblichen Multimeter haben etwa 1,5 mm Durchmesser. Es ist kaum sinnvoll daran einen Draht anzulöten (was sowieso scheitern würde). Klar gibt es da auch andere Kabel (bzw. Adapter) aber irgendwie muß man einen Draht in das Steckbrett stecken können. Man kann problemlos auch einen 330 Ohm Widerstand statt des Drahtes aus dem Verpackungsclip verwenden - für die hochohmige Spannungsmessung. Bei einer Spannungsmessung soll kein nennenswerter Strom durch das Messgerät fließen. Der Draht aus dem Verpackungsclip ist nicht lötbar. Es kommt hier nur darauf an einen sicheren Kontakt herzustellen. Wenn keine Frequenzen gemessen werden ist diese "Russische Lösung" durchaus ok. Bei Heizungsanlagen wird der NTC-Temperatursensor mit genau solch einer Schraubklemme verbunden - auch in Bayern. So ein NTC-Temperatursensor hat dünne Pins wie ein Widerstand. Der Übergangswiderstand zwischen Schraubklemme und Draht hängt von der Presskraft bzw. der Kontaktfläche ab. Es geht hier nicht um 230V und 10 Ampere und auch nicht um HF-Technik. Spannung ist die Fähigkeit elektrische Arbeit zu verrichten. Die Spannungsmessung ist immer hochohmig. Die Messung des Stroms ist immer niederohmig. Deshalb würde man den Pi kurzschließen wenn man im Modus Ampere vorginge wie bei einer Spannungsmessung.

    Optokoppler haben mit all dem nichts zu tun, sind aber sehr empfehlenswert um Schaltungen galvanisch zu trennen (und den Pi3 zu schützen). Optokoppler mit nachgeschaltetem Transistor könnte man verwenden um z.B. ein Relais anzusteuern.

  • Guten Tag,

    Sowohl diese Aufsteck-Spitzen aus dem Amazon-Messzubehör Set passen problemlos in ein solches Steckboard, wie es auch fertige Adapter für HÜ Messspitzen gibt, die auf alle Messspitzen mit einem Nennmaß von 2 mm ( Hirschmann ) passen.
    Außer den Einbaubuchsen, um solche Messspitzen direkt an einem Gehäuse andocken zu können, gibt aus Buchsen zum Verlöten, wo man sich dann selber etwas dranlöten könnte, und auch kleine Meßklemmen ( isoliert ) die man direkt auf die üblichen Messspitzen aufstecken kann.

    Das System wird von der Firma Hirschmann als 2mm Bananenstecker /-Buchsen System verkauft. Die Kosten sind sehr überschaubar.

    es grüßt euer
    Willy

  • Wenn Du Stiftleisten mit 2,54 mm Rastermaß hast, kann man daran Kabel löten

    Nur um es klarzustellen: Damit sind keinesfalls die GPIO-Pins am Raspberry Pi gemeint, sondern separate Stiftleisten.

    Übrigens: die Drähte aus den Verpackungsclips liegen bei mir seit ein paar Jahren in einer Ex-Medikamentenbox und sind Steckverbinder für die Steckplatine.

    Oxidation Fehlanzeige - bei Zimmertemperatur. Niedrigerer Leitwert von Eisen gegenüber Kupferdraht wird durch die geringere Strecke überkompensiert. Besser als beidseitig Buchsen an den Drahtenden und Pfostenstecker beidseitig. Hier hat Fliegenhals recht mit der Empfehlung "male to male Jumpwires". Jeder Kontaktübergang ist eine mögliche Fehlerquelle. Der frei fliegende Anglizismus "Jumpwires" kann auch mal ungewollt als Antenne wirken - aber da sind wir noch nicht.

    Frage an Roland: Wieviel Platz ist auf der MicroSD-Karte noch verfügbar? Wenn es z.B. nur noch 400 MiB sein sollten, dann kann der Pi schon mal "einfrieren" und muß über <Alt><Strg><F1> und "sudo reboot" neu gestartet werden - nicht durch Ziehen des Netzsteckers!

    Einmal editiert, zuletzt von ProgPi (16. November 2022 um 09:07) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Meine Erkenntnisse der letzten Nacht.

    Das Meßgerät war nun gekommen, und habe mich mangels vorhandener Alternativen zur Brot-Tüten-Clip / Lüsterklemmen Methode entschieden.

    Raspberry im Leerlauf, nur gestartet mit Desktopoberfläche:

    * relativ konstant 5,29 Volt an den Anschlüssen mit den Nummern 2 und 4

    * leicht schwankend 3,47 bis 3,51 Volt an den Anschlüssen 1 und 17.

    * bei einem geschalteten Ausgang 3,32 bis 3,35 Volt mit einer roten LED und 360 Ohm Vorwiderstand

    Raspberry in Last mit Videoplay über Browser:

    * relativ konstant 5,18 Volt an 2 und 4

    * 3,38 bis 3,42 Volt an 1 und 17

    * an geschalteten Ausgang sehr konstant 3,29 Volt (wie oben mit LED)

    Die Werte kehren fast sofort auf die Ausgangswerte zurück, wenn man die Videowiedergabe beendet. Im Pausen-Modus dauert es noch eine knappe halbe Minute bis die Spannungswerte wieder auf die ursprünglichen Werte anstiegen.

    Nun habe ich keine Ahnung, wie genau dieses Meßgerät wirklich ist. Ich habe aber beide Meßspitzen bei der Stellung "Spannungsmessung" zusammengehalten - die Anzeige war glatt 0.


    Ich habe mir nun doch noch dieses Set mit Spitzen, Klemmen und Leitungen bestellt, nachdem @WillyR_aus_C mit dem Beweis angetreten ist, daß dieses Set durchaus für Steckbretter geeignet ist.

    Ich würde jetzt erst einmal um eure Einschätzungen bitten. Sollte ich jetzt wirklich noch eine neues Netzteil kaufen, oder kann ich mit diesem bedenkenlos weiter machen ?

    Roland aus Thüringen

  • @ProgPi

    Da ich auf den alten, wie auch der neuen SD nichts zusätzlich installiert hatte, nur das was über die Grundinstallation ohnehin vorhanden war, waren der freie Speicherplatz wie in #7 schrieb immer über 40 GiB frei. Und es ist auch jetzt noch so. Damit kann man offensichtlich dieses als Fehlergrund ausschließen.

    Frage weil von hyle das Thema nach einem SWAP aufgeworfen wurde. Auch bei der aktuellen Installation ist wieder dieser SWAP aktiv. Sollte man diesen abstellen, vergrößern, verkleinern, oder was ist hier die Empfehlung, wenn man nur etwas Programmieren üben will, und gelegentlich mal die eine oder andere Schaltung am Raspberry ausprobieren will ?

    Roland aus Thüringen

  • Beim programmieren üben kann es unter Umständen vorkommen, dass man einen Fehler macht und das Programm immer mehr Speicher benötigt. Da ist auf einem normalen System schon nervig das abzubrechen wenn das System nur noch am swappen ist; bei einer SD-Karte wird das nicht besser. Wenn Swap, dann eher klein würde ich sagen.

    “Dawn, n.: The time when men of reason go to bed.” — Ambrose Bierce, “The Devil's Dictionary”

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