Was für Software mit GUI gibt es, die den echten Zufallsgenerator eines Raspberry PI nutzen kann?

  • Hallo.

    Ich suche nach allem was es an Software gibt, die den echten Zufallsgenerator eines PI nutzt.
    Z.B. ein Live-50/50-Zähler der bei 0/0 beginnt, und hochzählt wie viele Nullen und Einsen es sind.
    Dann wäre es auch leicht die Prozentverteilung anzuzeigen.
    Ich las von "rng-tools", finde dazu aber als Videos nur Kommandozeile, und dann steht da sogar dass Mausbewegungen, Tippen etc. nötig sind.
    Das wäre ja nur ein Pseudozufallsgenerator.

    Auf einer Blogseite ohne Kommentarfunktion sah ich auch hinter "cool:" ein PNG mit weißem Rauschen.

    Das wäre auch sehr interessant. Auch als "Video", je nachdem wie schnell ausreichend davon erstellt werden können.
    Eine Alternative wäre ein True RNG V3.0 USB-Stick. Kenne den Unterschied in der Geschwindigkeit nicht.
    Ist natürlich keine Karte für tausende Euro, aber der USB-Stick wird z.B. auch in Princeton eingesetzt.

  • Was für Software mit GUI gibt es, die den echten Zufallsgenerator eines Raspberry PI nutzen kann?? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Hattest du nicht vor 2 Jahren schon diesen Thread eröffnet ?

    Tobias Claren
    30. September 2020 um 23:39
  • Ich las von "rng-tools", finde dazu aber ...

    Was es für die Kommandozeile noch gibt, ist haveged.

    Code
    :~# systemctl is-enabled haveged
    enabled
    
    :~# systemctl is-active haveged
    active

    The most popular websites without IPv6 in Germany.  IPv6-Ausreden

    Meine PIs

    PI4B/8GB (border device) OpenBSD 7.4 (64bit): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server

    PI3B+ FreeBSD 14.0-R-p6 (arm64): SSH-Serv., WireGuard-Serv., ircd-hybrid-Serv., stunnel-Proxy, Mumble-Serv., ddclient

    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample

  • Die Entropie-quellen einbinden und dann /dev/urandom nutzen.

    Sieht wie eine Gaußsche Verteilung aus.

    Das Python-Modul secrets verwendet /dev/urandom als Quelle.

  • fred0815

    Sollte Ich den alten Thread nutzen?

    Mittlerweile sind ja mehr als zwei Jahre vergangen (der TRNG ist auch nicht immer im Pi gewesen. Ich glaube ab 3 oder 4), und Ich fand zumindest "RNG-Tools" um darauf hinzuweisen.

    Wäre schade, wenn es immer noch keine Software gäbe um den zu nutzen.

    Ich kam bei "Spielereien" mit Chat-GPT (unter Anderem solch ein Script erstellen zu lassen, aber auch die Frage was es fertig gibt) darauf, noch mal zu fragen.

    Ich bin zwar der Free-Ware-bevorzuger, muss auch nicht viel können, aber wenn es da Paidware gäbe...

    Bisher habe Ich auch drauf verzichtet in Princeton zu fragen was die bisher so geschrieben haben, und ob die das zum Download anbieten könnten.

    War auch mal Thema in einer Deutschlandfunk-Sendung. Dass Unis sich auch alles selbst neu programmieren, obwohl man das evtl. auch einfach in einem großen Pool mit anderen Unis teilen könnte.


    @noiseflor

    "Der HWRNG ist in der CPU des Raspi selber verbaut und AFAIK nicht im Detail öffentlich dokumentiert."

    Braucht es zum schreiben einer App dieses Wissen?

    Eher nicht, oder? Das Ding spuckt wohl Einsen und Nullen aus, evtl. an einem virtuellen Com-Port (?).


    "so, nach ein bisschen Recherche: IMHO überflüssig, weil seit Kernel 5.6 Linux den CRNG (Linux cryptographic-strength random number generator) an Bord hat, der /dev/random "beliefert". CRNG sammelt, soweit ich das verstehe, die Entropie aus dem, was die CPU gerade macht."

    Echter Zufall?

    Also nicht Daten der CPU als "seeds"?

    Ich brauche echten Zufall.

    Und den möglichst in Echtzeit. Für die Verteilung.

    Und wenn möglich als Rausch-Bild-Folge.

    Da muss ich mal schauen.

    Also nicht für ein Passwort oder anderes Sicherheitsgedöns.


    Hier eine Beispiel-Antwort die nicht von einem Menschen stammt:

    Zitat

    Es gibt verschiedene Software, die auf einem Raspberry Pi laufen und den echten Zufallsgenerator nutzen können. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise die Verwendung von Python und der Funktion "os.urandom()", die auf den Hardware-Zufallszahlengenerator (Hardware Random Number Generator, HRNG) des Raspberry Pi zugreift. Hier ein Beispiel, wie man damit eine Zufallszahl erzeugen könnte:


    Code
    import os
    
    
    # Generiere eine Zufallszahl zwischen 0 und 99
    random_number = int.from_bytes(os.urandom(1), byteorder="big") % 100
    print(random_number)


    Eine weitere Möglichkeit wäre die Verwendung von Software, die speziell für den Zugriff auf den HRNG des Raspberry Pi entwickelt wurde, wie zum Beispiel "rng-tools". Mit diesem Programm können Sie den HRNG des Raspberry Pi nutzen, um Zufallszahlen zu generieren oder auch andere Aufgaben auszuführen, die eine hohe Qualität von Zufallszahlen erfordern.

    Es ist wichtig zu beachten, dass der HRNG des Raspberry Pi möglicherweise nicht in der Lage ist, sehr hohe Mengen von Zufallszahlen in kurzer Zeit zu generieren. Wenn Sie also sehr hohe Anforderungen an die Generierung von Zufallszahlen haben, sollten Sie möglicherweise in Betracht ziehen, eine andere Lösung zu verwenden.

    Auf die Frage nach Software für den PI die den echten RNG nutzt, ausdrücklich nicht Pseudozufall.

    Daher die Hoffnung es gibt etwas Fertiges.

  • Der Kollege erinnert mich an Klaus Kinski: selten lag bei einem Menschen Genie und Wahnsinn in einer Person so dicht nebeneinander. Der Unterschied zu unserem Schreiberling ist bloß, dass Klaus Kinski international in seinem Beruf erfolgreich war.

    Solange er nicht so ausflippt wie Klaus Kinski ... :lol:

  • Hallo,

    BTW: der TE hat noch ein Problem: Link. Zusammenhängen zwischen den beiden Problemen sind spekulativ ;)

    Daher die Hoffnung es gibt etwas Fertiges.

    Liest du die Post nicht oder verstehst du die einfach nicht? Wenn du das nur ein bisschen ernst meinen würdest und mal zum Deep Dive ansetzen (nur ansetzen, nicht ausführen) würdest, könntest du dir die Frage so einfach selber beantworten

    Gruß, noisefloor

    Einmal editiert, zuletzt von hyle (20. Dezember 2022 um 23:21) aus folgendem Grund: Habe Deinen Beitrag bezüglich Link mal repariert und hoffe das ist ok für Dich! ?

  • Tobias Claren Die nicht-menschliche Antwort ist offensichtlich schlecht, denn die Werte zwischen 0 und 99 die da produziert werden, sind nicht gleichverteilt. Selbst wenn es etwas fertiges gäbe, bräuchtest Du selbst immer noch die Expertise dessen Qualität einschätzen zu können. Und wenn Du die hättest, könntest Du es auch selbst programmieren.

    “Dawn, n.: The time when men of reason go to bed.” — Ambrose Bierce, “The Devil's Dictionary”

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