Moinsen,
Wenn die Eingangsform ein perfekter Sinus ist, misst man nach dem Gleichrichter nur perfekte positive Sinushalbwellen - 0,7V.
Jetzt bin ich mal gespannt wie du den Gleichrichter definierst !
Der Begriff Graetz-Brücke ist dir wohl auch unbekannt ? Aber dann erfolgt der Stromfluß durch 2 Dioden. Also kommt das mit den 0,7 Volt auch nicht mehr hin. Und wenn man Oversize ist, und die Silizium Dioden durch Schottky Dioden ersetzt, dann wird diese Betrachtung noch mehr zum Absurdum geführt.
Aber Okay belassen wir es bei den Silizium Dioden. Nur diese Berechnung / Darstellung ist auch nur dann stimmig, wenn die RMS Spannung als Maßstab angelegt wird, jedoch wenn eine Glättungskapazität nachgeschaltet ist erhöht sich die Ausgangsspannung wieder auf den Peak-Wert der Eingangsssinuskruve.
Also eine sehr kühne Behauptung !
Aber ich glaube es wurde in den Diskussionen die hier zu Sinuswellen und Halbwellen geführt wurden, eine eindeutige Stellungsnahme genommen. Es ist keine wie geschrieben ->
Der Gleichrichter, sofern er keine Glättungsschaltung dahinter hat, liefert immer noch Sinuswellen
Sinuswelle, sondern erst einmal nur eine Halbwelle. Macht aber auch nichts. Ich konnte auch nicht erlesen, dass es sich um einer ins positive verschobene Welle handeln soll. Klar kann man durch einen Spannungsaddierer die gesamte Kurve in den positiven Teil verschieben, nur dann braucht man auch keinen Gleichrichter mehr ! Dann verläuft die gesamte Sinuswelle im positiven Bereich ohne Nulldurchgang.