PicoMite Anfängerfragen

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  • Hi

    Bei mir häufen sich die Fragen zu PicoMite, deshalb mache ich mal ein neues Thema auf...

    Ich bastele mit mit PicoMite auf dem Raspberry Pi pico mit dem eingebauten Editor. Auf dem PC verwende ich PuTTY.

    Leider hat der Editor scheinbar eine feste Größe, unabhängig vom PuTTY-Fenster.

    Läßt sich die Größe des Editors (mehr Zeilen) ändern?

    Im "Markieren"-Modus kann der Editor scheinbar nicht scrollen, also beschränkt sich "Kopieren/Einfügen" auf das, was gerade auf dem Bildschirm steht.

    Deshalb:

    (Wie) Kann ich auf dem PC Programme schreiben und dann in dem Pico übertragen?

    Und wie kann kann ich umgekehrt Programme aus dem Pico auf den PC übertragen?

    bd. Alv

  • (Wie) Kann ich auf dem PC Programme schreiben und dann in dem Pico übertragen?

    Habe gestern meine ersten Pico's bekommen.

    Ich nutze aktuell PyCharm mit dem Micropython Plugin. Das funktionierte bisher auf Anhieb und PyCharm ist sowieso meine Standard IDE für Python Projekte.

    PicoMite sagt mir jetzt nichts, deswegen hoffe ich das du mit meiner Antwort dennoch etwas anfangen kannst.

  • Ich kenn zwar PicoMite auch nicht, aber siehe hier: https://geoffg.net/picomite.html und weiterführende Links bringen sogar ein deutsches Handbuch hervor: https://geoffg.net/Downloads/pico…0Endversion.pdf

    Da steht Seite 19 "Bildschirmeditor" und darunter "Die Befehlsreferenz des Editors" und dort "F4 or CTRL-S".

    Vielleicht hilft Dir das ja weiter.

  • PicoMite sagt mir jetzt nichts,

    PicoMite ist ein Basic-Interpreter auf dem Pico, kompatibel zu MMBasic.


    Das deutsche Handbuch verwende ich, aber an einigen Stellen ist es verwirrend.


    Beim Editor steht nichts von den mir erwähnten Einschränkungen oder wie man sie umgeht.

    Zum Programm-Übertragen wird XModem erwähnt. Wenn ich das auf PicoMite aufrufe wird immer bemängelt, daß keine SD-Karte angeschlossen ist. Irgendwie mache ich da wohl was falsch...

    Auf der PC-Seite muß ich dann auch irgendwo XModem aktivieren. Geht das mit PuTTY?

    bd. Alv

  • Beim Editor steht nichts von den mir erwähnten Einschränkungen oder wie man sie umgeht.

    Doch, zuminsest verstehe ich das hier

    Code
    F4 or CTRL-S
    
    Startet den Auswahlmodus. In diesem Modus können Sie mit den Pfeiltasten, HOME
    oder END Text auswählen und in die Zwischenablage kopieren. Es wird auf dem
    Bildschirm hervorgehoben, wenn Sie es auswählen

    so. Wenn das Ende nicht erreicht werden könnte, warum sollte man dann die Ende-Taste benutzen wollen. Mit den Pfeiltasten geht es auch nicht weiter runter? :conf:

  • Mit den Cursor-Tasten komme ich nur bis oberen Fensterand bzw., nach unten zum Textende auf dem Bildschirm.

    Der Text im Editor im Markierungsmodus scrollt nicht.

    Home oder End muß ich mal probieren. Aber selbst, wann das funktioniert, bedeutet das, daß ich nur von Anfang bis irgendwo, bzw. von irgendwo bis Ende markieren kann.

    Eine Anzahl von Zeilen, die nicht auf den Bildschirm paßt, läßt sich damit immer noch nicht markieren...

    bd. Alv

  • Mal mit Tera Term probiert:

    Im Editor funktioniert Scrollen, Bild auf/ab, Pos1/Ende über den ganzen Source.

    Im Markieren-Modus geht der Cursor nur bis Fenster oben/unten, Pos1/Ende an Zeilenanfang/-ende und Bild auf/ab hat gar keine Wirkung.

    Bei PuTTY genauso.


    Nebenbei:

    Vor 40 Jahren hatte ein Basic-Editor die Größe von 80 Zeichen * 25 Zeilen.

    Gibt es einen Grund, warum das heute auch noch so ist?

    Das Editor-Fenster nimmt so bei mir gerade mal 1/4 des möglichen Bildschirms ein...

    bd. Alv

  • Alv Das war auch vor 40 Jahren nicht so. Ja es gab welche, aber viele waren auch kleiner. Der Commodore 64 war weit verbreitet, der hat 40×25 Zeichen. Der Vorgänger VIC-20 nur 23×22 Zeichen! Der Spectrum ZX 32×24, der TRS-80/Tandy CoCo/Dragon 32×16, usw. Kaum einer der frühen Rechner hatte 80 Zeichen pro Zeile weil man die über einen handelsüblichen Fernseher nicht sauber/scharf dargestellt bekam, und ausserdem war RAM notorisch knapp und verhältnismässig deutlich teurer als heute.

    “Dawn, n.: The time when men of reason go to bed.” — Ambrose Bierce, “The Devil's Dictionary”

  • Ich habe damals auf den C= CBM 8xxx Basic gelernt, bin deshalb wahrscheinlich etwas verwöhnt. Die 40-Zeichen/Zeile-Geräte waren schon anstrengend, wenn man die Zeilenlänge voll ausgenutzt hat (mit den Befehls-Abkürzungen kam man dann z.T. auf > 100/Zeichen/Basic-Zeile).

    Den VC-20 habe ich wegen den Bildschirmgröße gar nicht beachtet.

    Mit entsprechenden Basic-Erweiterungen konnte man sogar den Basic-Source nach oben/unten durchscrollen, womit die 25 Zeilen nicht so störten.

    Aber auf den heutigen Bildschirmen fallen so kleine Arbeitsfester nunmal negativ auf...

    bd. Alv

  • So, mal ein kleiner Erfolg. :)

    Es wird behauptet, es gibt keine Möglichkeit, den Pico softwaremäßig vom Pico W zu unterscheiden.

    Ich habe eine Möglichkeit gefunden:

    Funktion:

    Beim Pico W sind einige GPIOs anders genutzt als beim normalen Pico.

    gp25 schaltet beim Pico die Led, beim Pico W stattdessen (u.a.) die Spannungsüberwachung (gp29) von VSYS ein/aus.

    Also wird die Led ausgeschaltet und die Spannung von VSYS über gp29 gemessen.

    Ist diese Spannung nahe 0, ist die Spannungsüberwachung aus, und es muß ein Pico W sein.

    Beim Pico läßt sich die Spannungsüberwachung nicht abschalten, also wird immer ein Wert ab 0,6 eingelesen.

    Eine Ausnahme:

    Wird der Pico-Spannungswandler abgeschaltet und extern 3,3V eingespiesen, sind keine VSYS vorhanden und die Unterscheidung funktioniert nicht.

    bd. Alv

  • Nun habe ich es geschafft, den Pico zu löschen... :(

    Beim Speichern mit F1 kam die Meldung:

    "Error: invalid address - resetting", danach war der Pico leer.

    Was ist da passiert?

    Wie kann ich das künftig vermeiden?

    Kann ich noch irgendwie den Source im Pico zurückholen?


    PS:

    Funktioniert MMEdit unter Win10 nicht?

    Nach dem Start kommt immer die Meldung: " Das Programm funktioniert nicht mehr"

    bd. Alv

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