USB Software RAID und OMV NAS

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    Bin immer noch dabei die MOV NAS zum laufen zu bringen.

    Da meine Linux Kenntnisse nur aus irgendwelchen Anleitungen aus dem Netzt bestehen, klappt es leider immer nicht 1 zu 1.

    Ich versuche grade ein USB Software RAID 1 zum laufen zu bringen. Da ich beim Respi nur die Möglichkeit besitze die Festplatten über USB zu betreiben, zickt die OMV rum und schaltet mir das asoftware RAID nicht frei.

    Jetzt hab ich es über die Komandozeile versucht mit

     sudo mdadm --create --verbose /dev/md/raid1 --level=1 --raid-devices=2 /dev/sda /dev/sdb 

    Link zur Seite der Anleitung.

    Das Raid wurde daraufhin auch erstellt. Direkt am Anfang hat er noch etwas gefragt, was ich mit ja bestitigt hatte. Kann mich nur leider nicht mehr an den Test errinnern. Festplatten wurden zuvor gelöscht. Das ganze hatte etwa 2 Std gedauert. Das RAID wird jetzt ch unter OMV angezeigt. Jetzt müssten die Platten mit dem erstellten RAID noch mit EXT4 Formatiert werden.

    Nur zeigt mir OMV unter Dateisystem erstellen keine Platten an.

    Abfrage von lsblk

    NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT

    sda 8:0 0 698.6G 0 disk

    └─md127 9:127 0 698.5G 0 raid1

    sdb 8:16 0 698.6G 0 disk

    └─md127 9:127 0 698.5G 0 raid1

    mmcblk0 179:0 0 14.7G 0 disk

    ├─mmcblk0p1 179:1 0 256M 0 part /boot

    └─mmcblk0p2 179:2 0 14.5G 0 part /

    Hiernach ist auch noch kein Dateisystem vorhanden, meine ich.

    Wie Bekomme ich da jetzt eine EXT4 Formatierung drauf?

    Lg Ben

  • Du wirst vermutlich erst eine Partition erstellen müssen, in der du das Dateisystem erzeugen kannst.

    Hier steht geschrieben, dass man...

    In the previous section we created a RAID1 setup using two disks:
    The RAID device we created is called /dev/md0. To be able to use it we should create a filesystem on it. To use the ext4, filesystem, for example, we would run:

    sudo mkfs.ext4 /dev/md0

    Once the filesystem is created, we should mount it somewhere, and than proceed using it just as a normal block device. To make the system auto-mount the device at boot we should create an entry for it in the /etc/fstab file. When doing so, we should reference the RAID device by its UUID, since its path may change on reboot. To find the UUID of the device, we can use the lsblk command:

    lsblk -o UUID /dev/md0
    UUID
    58ff8624-e122-419e-8538-d948439a8c07

    ....

    machen soll. Bei dir /dev/md127 (?)

  • Vielen Dank.

    Hab grade ein OMV Plugin für eine erweiterte Datenträger Verwaltung gefunden. Nennt sich Lvm, damit kann man das Problem wohl auch umgehen. Sollte das nicht klappen werde ich mal mit der Anleitun versuchen.

  • Hat eh nicht funktioniert. Versuch war es mal Wert. Kenne mich mit dem ganzen Kram noch nicht wirklich gut aus. Darum bin ich grade am rumexperimentieren.

    Na ja dann eben noch mal über die Komandozeile.

    Oder ich lasse das ganze und lass regelmäßig ein Beckup auf der anderen Platte drüber laufen.

    Da sollte es bei OMV ja sicherlich ein geeignetes Plugin für geben.

    Was wären eure Vorschläge dazu.

    Lg Ben

    2 Mal editiert, zuletzt von Bensen81 (3. März 2023 um 13:19)

  • Edit:

    Es funktioniert doch über das Plugin LVM! Hab noch mal was ausprobiert. Und zwar, unter Pzysical Laufwerk, jeweils für beide Platten ein Laufwerk erstellt. Dann für jedes Laufwerk eine Gruppe SDA und SDB erstellt und zum Schluss aus den einzelnen Gruppen, jeweils ein Logical Laufwerk erstellt.

    Diese Laufwerke sind nun in der OMV, unter Software RAID aufrufbar. Z.Z. erstellt OMV grade das Raid 1, wird jetzt ca 2 Std brauchen.

    Bin sehr gespannt ob die Platten sich anschließend mit EXT4 formatieren und einbinden lassen.

    Nachtrag:

    Datenträger ließ sich Problemlos mit Formatieren und einbinden.

    So, mal sehen wie stabiel das ganze jetzt über die Zeit arbeitet.

    Lmv ist zumindest eine gute Alternative, um ein USB Software RAID zu erstellen.

    Lg Ben

    Einmal editiert, zuletzt von Bensen81 (3. März 2023 um 16:31)

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