Container, ja nein vielleicht

  • Hallo, ich habe ein Raspberry Pi 4 die 4GB Variante.

    Das nutze ich als ein Smarthomeserver, aktuell habe ich ioBroker, Grafana und InfluxDB drauf laufen.

    Nun wollte ich zusätzlich den Home Assistant installieren.


    Meine frage bezieht sich darauf, ob ich den Home Assistant einfach dazu installieren sollte oder doch lieber mit Container arbeiten soll?

    Hieraus ergibt sich noch eine zweite frage, ob man bestehende Anwendungen in so ein Docker Container Packen kann.



    Ich muss dazu sagen dass meine Programmierkenntnisse sehr begrenzt sind und ich das ganze möglichst einfach halten möchte.




    Ich bin für jeden tipp dankbar.

  • HomeAssistant (HA) arbeitet selbst schon mit Containern, aber eben "verdeckt".


    HA selbst in einem Docker-Container laufen zu lassen, wird abgeraten: Um Addons muss man sich dann wohl selber kümmern, weil das in einem Dockercontainer von HA Seite nicht unterstützt wird (Schau dir mal die Doku dazu an..)


    Ich kann von der Installation von HA auf RasPi eher abraten:

    Hatte den auf einem RasPi 4 2GB drauf und HA ist regelmäßig nach ca. 5-7Tagen komplett abgestürzt.

    Könnte mit 4 GB besser sein... ich hab es sein gelassen.


    Bei mir läuft HA nun in einer virtuellen Maschine unter VirtualBox (VB). VB läuft wiederum auf einem "alten" NUC (Linux) mit einem I3 + 16BG RAM. Alles super: schnell, sparsam (inzwischen ca. 12-16W) und ausreichend Platz - eine SSD mit 1TB ist dran... (virt. Platte hat 32GB, die VM hat 6GB RAM bekommen...)


    Der NUC ist bei mir so DER Main-Server, da läuft auch noch Docker und ein 2 Wiki, Gitlab, InfluxDB als Container drauf. Demnächst kommt vlt. noch Grafana, aber das ist noch nicht sicher...