Debian Buster (64-bit) running 24/7 on RaspberryPi 4 - crashed

  • Hi,
    ist es zuverlässig Debian Buster (64-bit) auf einem RaspberryPi4 durchgängig laufen zu lassen?
    Auf dem Pi laufen Docker-Container:
    - IO-Broker
    - InfluxDB
    - Portainer
    - Grafana
    - NodeRed

    Zuvor hatte ich die Anwendungen direkt auf dem Betriebssystem installiert.
    Leider ist mir diese Konfiguration ständig abgeraucht...

    Nach der Umstellung auf Docker lief das ganze zunächst. (~3 Monate)
    Jetzt musste ich feststellen, dass der RaspberryPi nicht mehr hochfährt. (Hängt im schwarzen Bildschirm mit blinkendem Kommandozeilen Balken fest.)

    Bevor ich das Ding jetzt irgendwie wieder zum Laufen bekomme und wieder auf den nächsten Crash warte:
    Soll ich das Betriebssystem wechseln?
    Ist vielleicht bekannt, dass Debian Buster (64-bit) auf dem RaspberryPi4 langfristig nicht sehr zuverlässig ist?
    Ich möchte das Teil nicht immer wieder neu einrichten...
    Das funktioniert doch bei anderen auch. Was mache ich falsch?

    Welches Betriebssystem ist für einen Server mit entsprechenden Docker-Containern am besten geeignet?
    Was gibt es noch zu beachten, damit das System wirklich zuverlässig läuft?

  • Debian Buster (64-bit) running 24/7 on RaspberryPi 4 - crashed? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Nach der Umstellung auf Docker lief das ganze zunächst. (~3 Monate)
    Jetzt musste ich feststellen, dass der RaspberryPi nicht mehr hochfährt. (Hängt im schwarzen Bildschirm mit blinkendem Kommandozeilen Balken fest.)

    Schau mal nach wie viel freier Speicherplatz, auf dem Datenträger mit dem OS und mit der Konfiguration deiner Anwendungen, noch vorhanden ist.

    The most popular websites without IPv6 in Germany.  IPv6-Ausreden

    Meine PIs

    PI4B/8GB (border device) OpenBSD 7.4 (64bit): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server

    PI3B+ FreeBSD 14.0-R-p3 (arm64): SSH-Serv., WireGuard-Serv., ircd-hybrid-Serv., stunnel-Proxy, Mumble-Serv., ddclient

    PI4B/4GB Bullseye-lite (64bit; modifiziert): SSH-Server, WireGuard-Server, ircd-hybrid-Server, stunnel-Proxy, Mumble-Server, botamusique, ample

  • Keine Datensicherung, kein Mitleid.

    Du kannst aber versuchen, die "defekte" SD in einem USB Cardreader zu überprüfen und allenfalls das root-Filesystem zu reparieren.


    Servus !

    Ich habe eine NVMe SSD 128GB für den Raspberry Pi verwendet.
    Die werde ich am Wochenende mal in meinen Desktop-PC stecken und schauen, was ich finde.

    Vielleicht existieren die Daten für die InfluxDB auch noch irgendwo.
    Es nicht weiter dramatisch, wenn dem nicht so sein sollte.

    Ich hatte nach dem Setup des Systems ein Backup vom Image erstellt.
    Theoretisch könnte ich das wieder drauf spielen, aber das ist ja nicht zwingend zielführend.

    Ich möchte ja ein zuverlässiges System haben.

    Soll ich das OS wechseln?

  • Mit einem Windows PC kannst Du die Ext4-root-Partition nicht lesen.

    Du brauchst einen Linux Rechner, wie z.B. einen RaspberryPi.

    Das OS ist mMn auch nicht der Schuldige. Wahrscheinlich wird jedes OS mit den vorhandenen Umgebungsbedinfungen (angesteckte Geräte, Netzteil, Konfiguration) denselben Fehler verursachen.


    Servus !

    Hi,

    gut zu wissen, dass das OS keine Probleme machen sollte.

    Das Problem konnte tatsächlich gelöst werden.

    Der Raspberry Pi funktioniert nun wieder.

    Das Problem bestand darin, dass das Dateisystem bei einem Stromausfall einen abbekommen hat.

    Der Lösungsweg bestand darin, dass der RaspberryPi von der SD-Karte mit einem frischen Image gestartet worden ist.

    Anschließend haben wurde die SSD mit dem alten Image gemounted und mittels fsck überprüft.

    Dabei konnten fehlerhafte Sektoren identifiziert und repariert werden.

    Eigentlich sollte für solche Fälle das verbaute USP einspringen und den RaspberryPi sauber herunterfahren.

    Da hat es leider nicht entsprechend funktioniert. Da muss ich man sich wohl noch eine andere Lösung überlegen, oder zur Sicherheit alle paar Tage das Image speichern.

    Auf jeden Fall Danke für eure Kommentare.

    Was ich mitnehme:

    - Datensicherung machen, wenn ich meine Daten langfristig behalten möchte

    - Speicherplatz hin und wieder mal überprüfen, oder gewisse Daten automatisiert löschen, damit die Festplatte nicht zu voll wird

    - das gewählte OS kann ruhig weiterhin verwendet werden… die technik/hardware muss allerdings optimiert werden.

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