Leistung/Flussrate einer USB-Wasserpumpe reduzieren

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  • Hallo,

    ich habe drei USB-Wasserpumpen mit folgenden Spezifikationen:

    • Betriebsspannung: DC 2.5-6 V
    • Stromaufnahme: 130-220 mA
    • Leistung: 0.4 - 1.5 W
    • Flussrate: 80-120 L/H

    Die sind aktuell an ein USB-Port angeschlossen und werden gleichzeitig betrieben.

    Nun würde ich gerne die Flussrate so niedrig wie möglich einstellen.

    Wie könnte man dies mit einem RaspPi 4 realisieren?

    Wäre für jede Hilfe dankbar!

  • Leistung/Flussrate einer USB-Wasserpumpe reduzieren? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Hallo und willkommen im Forum, was stellst Du dir denn genau vor?

    - die Spannung für jede Pumpe bzw. alle zusammen per USB steuerbar machen?

    - die Spannung einmal für alle Pumpen bzw. pro Pumpe einzeln fest (manuell) einstellen?

    - wie lang sollen den die Pumpen i.d.R. laufen?

    - oder ganz was anderes?

    Ich glaube nicht, dass Du da etwas fertiges von der Stange findest, also wird es vermutl. auf selbst bauen hinauslaufen
    und je nach Vorgabe, wird es dann mehr o. weniger aufwendig.

  • Hallo und vielen Dank!

    Wichtig ist, dass alle drei Pumpen mit der niedrigsten Leistung laufen und somit die niedrigste Flussrate haben sollen. Zudem sollen die Pumpen manuell ein- und ausgeschaltet werden und teilweise durchgehend 24h oder auch mal für 7 Tage laufen.

  • Hallo und vielen Dank!

    Wichtig ist, dass alle drei Pumpen mit der niedrigsten Leistung laufen und somit die niedrigste Flussrate haben sollen. Zudem sollen die Pumpen manuell ein- und ausgeschaltet werden und teilweise durchgehend 24h oder auch mal für 7 Tage laufen.

    Wo besteht denn da nun der Zusammenhang zum RPi4, außer dass dieser USB Buchsen hat? Zuerst würde ich erst einmal testen, mit welcher Spannung die Pumpen in der Flüssigkeit, überhaupt noch sicher anlaufen. Ist die Spannung zu niedrig, steigt die Gefahr des "nicht-anlaufen" der Pumpen. Mit diesem Wissen kann man dann überlegen, ob vielleicht ein anderes Netzteil, ein einstellbarer Stepdownwandler o.ä. in Frage kommt.

  • Hallo anlcklk,

    bedenke bitte, dass die Anforderungen "niedrigste Leistung" und "niedrigste Flussrate" von der Aussage "Pumpe läuft nicht an" oder "Pumpe bleibt stehen" kaum zu trennen sind.

    Die Anlaufspannung muss überschritten werden, damit die Pumpe vom Zustand "läuft nicht" zu "läuft an" gelangt.

    Läuft die Pumpe, dann kann mit Spielen an der Spannung / am Strom / an der Leistung etwas verringert werden, bevor die Pumpe stehen bleibt.

    Eigentlich bräuchtest Du hier noch eine Regelung (z.B. Durchflusssensor), wodurch Spannung / Strom / Leistung auf eine Wert einpegeln, der zu dem von Dir beabsichtigen Durchfluss führen.

    Das ist fast zu vergleichen mit einem temperaturgeregelten Ventilator. Davon gibt es in diesem Forum reichlich Threads mit Lösungen.

    Auf Deinen Fall übertragen würde es bedeuten, dass der Durchfluss zwischen Null und "geradeso größer als Null" hin- und herpendeln würde, um Deine Anforderung nach einem minimalen Durchfluss zu erfüllen.


    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • Was verstehst du denn unter "niedrigster Flussrate"? Die angegebenen 40 L/h oder sogar noch weniger?

    Würde es dir nicht auch genügen, die Pumpen im Abstand einger Minuten oder vielleicht auch Sekunden jeweils kurz einzuschalten, also 10 Sekunden in jeder Minute oder alle 5 Sekunden für zwei Sekunden oder sowas?

    Über die USB-Buchse kannst du da erstmal nur wenig machen - denn die liefert immer 5 Volt und damit immer eine recht hohe Flussrate.
    Du müsstest also ins Kabel einen Schalter einbauen, den du mit dem Pi in gewissen Zeitabständen ein- und ausschalten kannst. Ein Mosfet, Transistor oder Relais zum Beispiel.

    Wenns eleganter sein soll, bleibt dir noch die Steuerung über PWM-Signale, also quasi das sehr schnelle Ein- und Ausschalten des Motors für mehr oder minder relativ kurze oder lange Zeiträume (Millisekunden), so dass sich am Ende eine geringere als die maximale Drehzahl ergibt. Dazu erzeugst du mit dem Pi ein PWM-Signal und schaltest damit über einen Mosfet oder einen Treiberbaustein (z.B. L293D) den Motor. Wenn du mal unter "DC-Motor Drehzahl L293" oder "DC-Motor Drehzahl Mosfet" in Youtube suchst, gibts reichlich Videos dazu.

    Mit beiden Methoden kannst du die gesamte Durchflussmenge auch variieren, wenn das nötig ist. Bei PWM kannst du das sozusagen Stufenlos machen, bei längeren Ein-Aus-Phasen immerhin über die Einschalt-Zeitdauer.

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

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