Elektrolyse an submersen DS18B20 Temp-Sensoren????

  • Moinsen,

    Hab wirklich keine Ahnung aber seine jetzige Lösung das nur die Spitze ins Wasser reicht sollte doch perfekt sein oder? Ich meine Die Messung wird nicht behindert und so sollte auch der Sensor keinerlei Abnutzung erfahren oder?

    Wenn du weißt was Wasserschichten bei Salzwasser sind, du die Strömung / Verwirblung in diesem Becken nicht kennst, ob dieses Aquarium zT Verdunstungssicher abgedeckt ist, kannst hier sehr viel Unsinn messen, wenn du nur die Oberflächentemperatur erfasst.
    Je nach Beckentiefe und -volumen können selbst bei solchen "kleinen" heimischen Becken Temperaturunterschiede von über Delta 3K ( Kelvin ) zwischen der Oberflächen- und Grundtemperatur auftreten. Ob das ein Relevanz hat sollte der TO / Aquarienbetreiber besser wissen.

    Franky

  • Elektrolyse an submersen DS18B20 Temp-Sensoren????? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • So genau muss das nicht sein, ich brauch nicht 3 Stellen genau nach dem Komma. Das Becken hat nur 170 Liter, die Stroemung ist hoch, ob ich oben oder unten messe ist relativ egal, das Ergebnis weicht kaum ab.

    ABER: Die Kackschaltung ärgert mich! Hab jetzt einen neuen Pi, die Aufnahme für die DS18B20 sauber auf eine Plainte geloetet. Defekten Sensor ausgetauscht. Ich messe mit 3 Sensoren, einer ca. mit 2m Kabel, einer mit 1m Kabel, und einer mit 20cm Kabel dran. Der Widerstand ist 4.7K.... Die Messung läuft immer fehlerfrei für 6 -7h, dann verschwinden die ID'S und alles ist wieder tot :( Ich brech gleich im Strahl. Das Phänomen tritt erst auf seitdem ich statt einen Pi 2B+ eine Pi Zero verwende. Hätte ich jetzt längere Kabel dran würd ich sagen ich muss mit dem Widerstand runter auf 2.2K oder sowas. aber bei den kurzen Stücken sollte das doch klappen mit dem 4.7K Pullup, oder?

    Vorschläge?

  • Hab zwei Sensoren angeschlossen nachdem ich mit dem pullup runter bin. Ein Monitoring hab ich mir noch schnell gebastelt. Ich schreib die ID der Sensoren alle 10 sek in ein logfile. Dann seh ich genau wann es wieder klemmt und kann mal in die anderen logs schauen ob man da evtl. was sieht. Bislang läufts stabil, auch mit 3.3K und zwei Sensoren.

  • Bislang läufts stabil durch. Mit zwei Sensoren und 3.3K Widerstand gab es bis jetzt keine Aussetzer- Ich werd nahher mal den dritten Sensor dazu nehmen, mal sehen wie es dann läuft. Was mich wirklich wundert ist das dieses Konstrukt an einem Pi 2B + jahrelang fehlerfrei lief und an einem Pi Zero nur Ärger gemacht hat. Ist der 1wire Bus in den Spezifikationen anders als beim Pi 2?

  • Moinsen,

    Ja, OneWire Kabellängen und Übertragungsrate, das sind so paar Dinge die man beachten muss.

    Pauschal das Zero zu verurteilen ist auch so eine Sache, denn dieser hat einen ganz anderen Aufbau was die Spannunsgbereitstellung über GPIO Ports angeht.

    Hier kommt auch der Faktor des Netzteils, oder des Akkus wieder zu tragen.
    Ja die Spannung an den GPIO-Pins 2 und 4 ( 5,0 V out ) und PIn 1 und 17 ( 3,3 V out ) sind recht flattrig ;) Je nach Eingangsspannung haben diese dort abgenommen Spannungen eine sehr hohen Ripple-Anteil ( Restwelligkeit ). Hier kann man sich mit einem 2950-33 behelfen, dieser sorgt für eine glattere und stabilere Vc des Sensors. Dazu schließt man den Eingangspin des 2950-30 an einen der 5,0 V Pin des Pi an, GND, bleibt GND, und der Ausgang ist dann 3,3 V. Die Beschaltung bleibt somit die gleiche als würdest du den DS18B20 direkt über den 3,3 V Pin des PI betreiben. Irgendwo noch zwei kleine ELKOs herausgesucht, und diese an VIN und VOUT des 2950 angeschlossen.

    Franky

  • Moinsen,

    Ja, OneWire Kabellängen und Übertragungsrate, das sind so paar Dinge die man beachten muss.

    Pauschal das Zero zu verurteilen ist auch so eine Sache, denn dieser hat einen ganz anderen Aufbau was die Spannunsgbereitstellung über GPIO Ports angeht.

    Hier kommt auch der Faktor des Netzteils, oder des Akkus wieder zu tragen.
    Ja die Spannung an den GPIO-Pins 2 und 4 ( 5,0 V out ) und PIn 1 und 17 ( 3,3 V out ) sind recht flattrig ;) Je nach Eingangsspannung haben diese dort abgenommen Spannungen eine sehr hohen Ripple-Anteil ( Restwelligkeit ). Hier kann man sich mit einem 2950-33 behelfen, dieser sorgt für eine glattere und stabilere Vc des Sensors. Dazu schließt man den Eingangspin des 2950-30 an einen der 5,0 V Pin des Pi an, GND, bleibt GND, und der Ausgang ist dann 3,3 V. Die Beschaltung bleibt somit die gleiche als würdest du den DS18B20 direkt über den 3,3 V Pin des PI betreiben. Irgendwo noch zwei kleine ELKOs herausgesucht, und diese an VIN und VOUT des 2950 angeschlossen.

    Super, vielen Dank für die Ausführung. Das erklärt es. Jetzt wo ich auf 3.3K Ohm runter bin mit dem Widerstand läuft es fehlerfrei. Der dritte Sensor ist dran und es läuft stabil ohne Aussetzer. Das Netzteil liefert 3 Ampere, das sollte eigentlich genügen. Niedrigere Pullups kenn ich nur bei langen Kabeln, daher trat das Problem noch nie auf. Das längste ist bei mir 5m, daher kam ich nie in die Verlegenheit den Pullup kleiner zu machen. Wieder was gelernt.

    Vor Jahren hab ich mal einen Pi zero auf einem Boot verbaut als Überwachung. Dort trat das damals nicht auf, wenn ich jetzt so dran denke hab ich dort die Sensoren mit teilweise bis zu 12m Kabel verlegt, der Pullup ist 4.7K und das lief ...aber wie auch immer. Bin froh das meine Schaltung jetzt nicht mehr ausfällt, sonst kann ich nicht Urlaub :D

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