Ferngesteuerte Büroampel mit Akku - Anfängerprojekt

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  • Ich grüße euch,

    da ich als absoluter Anfänger hier unterwegs bin, hoffe ich doch auf einen halbwegs guten Einstieg ohne viel Verzweiflung in diese Welt :P

    Folgendes hat mich dazu bewegt: Ich habe schon viel mit Kollegen besprochen, die aus den Raspberrys unglaubliches gemacht haben. Da ich sowie auf der Suche an ungefähr solchem bin: Luxafor Switch Availability Indicator Controller (Affiliate-Link) habe ich mir gedacht, sowas einfach zu Basteln und dies als perfekten Einstieg zu nutzen. Ich will auch kein Geld mit dem Projekt sparen!

    Jedoch weiß ich nicht, woher ich am besten solche Komponenten finden kann (Elektronik sowie Gehäuse, ich besitze keinen 3D Drucker). Das aussehen ist mir in erster Linie zweitrangig, wichtig ist die Funktion wie bei dem geposteten Link.
    Auch falls jemand einen Code bereits hat, die der Thematik nahe kommt, wäre ich sehr dankbar (aber in erster Linie geht es um die Hardware)

    Ich bedanke mich und freue mich auf Rückmeldungen <3

  • Nette Idee für ein Einsteigerprojekt!


    Ich schließe mich allerdings Tell an: Ein Raspi (der im Prinzip ein vollwertiger Computer ist, mit Betriebssystem und allem drum und dran) ist dafür überdimensioniert. Den für sowas zu verwenden, ist ungefähr so, als würdest Du mit nem 40t LKW zum Bäcker zwei Straßen weiter fahren, um ein Brot zu kaufen. Ein Microcontroller eignet sich besser. Wenn Du bei Hardware von der Raspberry Foundation bleiben möchtst, nimm einen Pico Pi (der Pico W hat auch WLAN & Bluetooth). Der ESP-32 wäre eine Alternative; es gibt weitere Alternativen.


    Beide findest Du in so ziemlich jedem Elektronik-Internethandel, die Suchmaschine Deines Vertrauens hilft Dir da weiter (hab grad nicht im Kopf, wie die Foren-Policy hinsichtlich "Werbung", d.h. Aufzählung z.B. der üblichen Verdächtigen aussieht).


    Für Gehäuse gilt das gleiche: Wenn Du einen Anbieter gefunden hast, such nach Gehäusen (oder auch "Universalgehäuse" oder "Kleingehäuse", wenn der Anbieter Dir zunächst zu viele PC-Tower ausspuckt). Für einen Prototypen kannst Du aber auch erst einmal die Versandkartons recyclen, in denen die Hardware zu Dir kam. Ordentlich beklebt oder besprüht machen auch die 'was her und Pappe ist einfacher zu bearbeiten als Plastik (Bohrungen).


    Wenn ich eine meiner Erfahrungen mit Dir teilen darf: Eine möglichst konkrete Liste, was das Gerät am Ende können soll, ist unglaublich hilfreich. Ein Verweis "so wie das da" mit einem Amazon-Link hilft nicht viel weiter (übrigens auch nicht bei Hilfestellungen, wir müssen dann erst einen Link klicken, auf der Seite scrollen, ggf. an mehreren Stellen lesen…). Ich bin sehr gut damit gefahren, aufzuschreiben: was das Gerät können soll (jede einzelne Funktion ein Aufzählungspunkt), wie man es bedient, wie es aussehen soll, etc. Da kann dann durchaus "Aussehen egal, wichtig ist, dass es ein Gehäuse gibt und keine Drähte oder Kontakte offen liegen" heißen, wenn das zutrifft. Aber die Funktionen sollten möglichst konkret sein. Zu jedem Punkt kommt dann, wenn Du es weißt, auch ein Stichpunkt für den Weg der Umsetzung und der entsprechende Bedarf an Hardware.


    Das hilft einerseits uns, weil wir Dir dann einfacher Tips geben können. Andererseits aber auch Dir, weil Du viel konkreter fragen kannst ("zu xyz weiß ich noch nicht, wie ich das am besten umsetze, hat jemand eine Idee?"). Und weil Du Dir so eine To-Do-Liste baust, die Du am Ende einfach nur abarbeiten brauchst, um zum Erfolg zu kommen. :)