Problem mit Raspberry und 1-Wire bzw DS18B20 Sensoren

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  • Guten Tag, ich versuche aktuell einen DS18B20 Fühler -> sowas an meinem Raspberry in gang zu bekommen.

    Dazu habe ich aus Google mehrere Anleitungen angesehen so wie diese HIER


    Leider scheint der Raspberry die Sensoren nicht zu erkennen, habe bereits 3 Sensoren versucht an 2 Raspberrys. Die Sensoren funktionieren da sie von meiner Loxone 1-Wire tadellos erkannt werden und arbeiten.


    ich habe wie folgt angeschlossen;

    Rotes Kabel des Sensors (vermutlich VCC) an 3.3V auf PIN1

    Gelbes Kabel (vermutlich DATA) auf GPIO 4 PIN 7

    Weisses Kabel (vermutlich Ground) auf PIN 39

    Einen 4,7kOhm Wiederstand habe ich zwischen VCC und Data gebrückt


    Dann habe ich in der raspy config im Menü 1-Wire eingeschaltet

    Und in der config.txt die Zeile angefügt (siehe anhang)

    Code
    dtoverlay=w1-gpio,gpiopin=4

    Ein anschließender neustart folgte.

    Dann bin ich wie man im 2. Bild im Anhang entnehmen kann in das Verzeichnis der Sensoren.

    Leider findet sich da kein Richtiger Sensor... die ID Nummer eines DS18B20 fängt immer mit "28" an wie zum besp: 28.FF.A8.54.02.17.05.61


    Ich hab schon unzählige Anleitungen angesehn und komme einfach auf keinen Nenner warum mir der Sensor nicht angezeigt wird.


    Ich hoffe von Euch hat wer noch eine Idee,


    Grüße

    KOEKI

  • Hallo koeki,


    gibt es einen besonderen Grund, weshalb Du den DS18B20 - wie die meisten - an GPIO4 (Pin 7) anschließt und dann in der config.txt Pin 21 angibst?



    Beste Grüße


    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    • Icon-Tutorials (IDE: Geany) - GPIO-Library - µController-Programmierung in Icon! - ser. Devices - kein Support per PM / Konversation

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • hallo andreas,


    Danke für deine antwort, hab mich an der Stelle im Beitrag verippt sorry 😅


    In echt ist data auf gpio 4 und in der config ist des auch so drinnen, wie im foto dargestellt


    Grüße

  • Vielen Dank für die Anregungen. leider hat mir aber das Kreative Probieren mit den Farben des Sensor Kabels nicht zum Erfolg geführt.

    auch das verwenden bzw nicht verwenden des 4,7k Ohm wiederstandes zwischen 3,3V und Data brachte keine Besserung.


    Hab jetzt auf Amazon DS18B20 Sensor-Kabel bestellt welche explizit für Raspberry geeignet sind, mal sehn ob das was bringt... wäre mindestens komisch wenn doch....

  • Moinsen,


    Wenn man schon beim "red-chinamen" kauft.

    Wenn diese Sensoren, wie du schreibst an einen anderen System erkannt werden, und auch die korrekten Werte liefern, solltest du die Verkabelung am PI überprüfen.

    Dazu gehört es auch das man in der "raspi-config" die OneWire -Schnittstelle in Menüpunkt "Interfaces" aktiviert und das dazugehörige Reboot ausführt.

    Dann würde ich wegen der umständlicheren Fehlerdiagnostik erst einmal auf die Shell Abfrage verzichten, sondern einen Python Code verwenden, denn dann ist man auch freier in der PIN- Belegung ( Masse bleibt Masse ) aber Vc kann auch von einen auf HIGH- geschalteten GPIO übernommen werden.
    Dann würde ich erste einmal einen Adress-Scan ausführen welcher mit Python recht einfach durchzuführen ist -> Tutorial.

    Sollte bei wiederholten Scans es immer mal wieder dazu kommen, dass einzelne Sensoren nicht erkannt werden, du aber den Leitungswiderstand selber nicht direkt messen kannst, dieser RPullup von 4,7 kOhm zieht den Pegel auf der ungenutzten Datenleitung ( wenn keine Abfragen erfolgen ) auf High. Das heißt nichts anderes, wenn keinen Abfragebefehl vom Host ausgegeben würde ist dieses Leitung ständig auf High, und wird nur während der Datenübertragung eine ständigen LOW-HIGH Wechsel vollführen, was den Dateneinheiten entspricht.

    Hier pauschal, ohne die Leitungswiderstände zu kennen einfach zu behaupten man(n) müsse den Widerstand ein eine Richtung verändern, grenzt schon an gottgefälligen ( Schimpfwort ). Hier kann man nur in kleinen Schritten probieren in welche Richtung die Reise geht. Einfach den Widerstand zu verkleinern ist keine Lösung, weil dieses als Folge hätte, das der Sensor selber eine viel höhere Last hat gegen diesen auf HIGH gezogenen Pegel anzukämpfen, um den LOW Signalimpuls zu übertragen. Tendenziell eher den Widerstand vergrößern, wenn die Leitungslänge zunimmt. Für die Schlauen die den Strom mit Hilfe des Ohmschen Gesetzes nicht berechnen können, und die nicht wissen, was ein zu höher Stromfluß über den Widerstand für Folgen hat, können ja gerne mal zum Taschenrechner greifen.

    Dazu noch dieser kleine Hinweis, auf den jar schon wiederholt hingewiesen hatte.


    Alternative Quelle (Affiliate-Link).

    Franky

  • Ich möchte mich bei allen wirklich herzlich bedanken die sich bemüht haben. Danke!


    Hatte jetzt den simplen Rat vom elo22 gemacht und den nächst kleineren Wiederstand verbaut den ich habe. 2.2k Ohm und siehe da es funktioniert.


    Die Sensoren aus china, als auch die von amazon die ich extra bestellt hatte...


    Leider ist mein verständniss zu der Materie noch etwas klein deswegen verstehe ich vieles nicht was Franky07 geschrieben hat. nicht desto trotz auch dir Danke und auch den anderen zuvor =)


    Danke