Mir reichts - welches OS nutzt ihr mit 1 GB RAM?

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  • uft nichtHallo,


    Debian läuft bei mir nicht. Der Browser springt bei mir. Dree ich das Mausrad runter, in der selben Sekunde springt das Bild zurück. Nicht alle Seiten.


    Welche Datei nutzt ihr - welche Distribution? für den 3er mit 1 GB?

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  • Moinsen,


    die letzte wirklich noch halbwegs funktionierende Version, womit man auf einem 3er PI den Browser halbwegs nutzen konnte, ohne größere Verzögerungen in Kauf nehmen zu müssen, war BUSTER 32 Bit. Schon bei Bullseye hat man hier einen deutlichen Leistungshunger des OS verspürt, und von Bookworm und den 64 Bit Varianten gar nicht erst zu reden.
    64 Bit macht auf den 3er PI wirklich nur in Ausnahmefällen Sinn. Ansonsten ist der Leistungsverlust auch durch den Mehr-RAM Bedarf des OS schon deutlich spürbar, besonders wenn die GUI ( Grafische Benutzeroberfläche ) genutzt werden soll.
    Das sind meine persönlichen Erfahrungswerte.

    Franky

  • Hallo,


    das Problem ist IMHO eher der Browser. Die müssen heute so viel können, dass Chrome und Firefox halt Ressourcen brauchen - sowohl was CPU also auch RAM angeht. Da spielt das OS eine eher untergeordnete Rolle.


    Wenn der Rechner nur 1GB RAM hat - welche CPU ist verbaut?


    Ich nutze auf meinem Raspi Zero W übrigens Raspberry Pi OS Bookworm. Läuft mit den 512 MB RAM super. Natürlich ohne DE.


    Gruß, noisefloor

  • Hallo,


    ich suchte iceweasel den Browser, fand ihn aber nicht.

    Ich suchte Q4OS, finde aber nur eine ISO. mit dem Imager brennen gehts nicht, mit dd hab ichs noch nicht probiert.

    Ubuntu geht nicht, es steht zu wenig in der fstab. Fedora genauso.


    64 Bit macht auf den 3er PI wirklich nur in Ausnahmefällen Sinn. Ansonsten ist der Leistungsverlust auch durch den Mehr-RAM Bedarf des OS schon deutlich spürbar, besonders wenn die GUI ( Grafische Benutzeroberfläche ) genutzt werden soll.
    Das sind meine persönlichen Erfahrungswerte.


    Ich habe einige OS getestet. Mit tmpfs ist es erträglich. Aber früher fror der Mauszeiger ein. Und der Browser springt.

    Ich hatte auch mal Gnome3 drauf, lief auch. Aber extrem nerb#vt der xorg, der Fenstermager Manager. Raspbian hat wohl mal den Fenstermanager als root gestartet und oben die Leiste war weg. Der Fenstermanager Manager nervt. Auch wdm nervt.


    Der Gnome2 lebt weiter, ihn zu finden ist schwierig. Q4OS nutzt ihn. Triny oder trinity.

    Mate oder xfce4 ist da gut. Aber die xinitrc sieht heute anders aus. Ich konnte den Fenstermanager nicht wechseln. in der xinitrc steht quasi nur Xsession drin. Früher stand der Fenstermanager nach exec drin.



    Ubuntu macht ein guten Eindruck, aber die fstab fast leer.

    Fedora hat Grub installiert. Aber ohne Deutsche Tastatur und Zeichensatz sieht man kaum was man macht und die Befelsliste saust außerhalb des Monitors raus.

    64 Bit macht auf den 3er PI wirklich nur in Ausnahmefällen Sinn. Ansonsten ist der Leistungsverlust auch durch den Mehr-RAM Bedarf des OS schon deutlich spürbar, besonders wenn die GUI ( Grafische Benutzeroberfläche ) genutzt werden soll.
    Das sind meine persönlichen Erfahrungswerte.


    das Problem ist IMHO eher der Browser. Die müssen heute so viel können, dass Chrome und Firefox halt Ressourcen brauchen - sowohl was CPU also auch RAM angeht. Da spielt das OS eine eher untergeordnete Rolle.


    Wenn der Rechner nur 1GB RAM hat - welche CPU ist verbaut?


    Ich nutze auf meinem Raspi Zero W übrigens Raspberry Pi OS Bookworm. Läuft mit den 512 MB RAM super. Natürlich ohne DE.

    Es gibt iceweasel, aber den fand ich nicht.


    Es gibt noch ein schwarz/weiss Browser und noch den 3wm. oder so ähnlich. Den nahm ich mal um man pages in html anzuzeigen.


    Was heißt DE?


  • pikser Warum investierst Du so irre viel Zeit und Arbeit, um ein Bastelsystem, was insbesondere die kleineren Raspis nun mal sind, als Desktop-Ersatz zu nutzen? Kauf Dir dafür einfach einen passenderen Rechner. Und nutze die Raspis für das, wofür sie halt geeignet sind.

    Danke!

  • pikser Das hatten wir doch schon mal in einem anderen Thema: Man verwendet das für den Rechner vorgesehene System, wenn man nicht einen *sehr* guten Grund *und* die nötige Ahnung hat oder die Leidensfähigkeit sich die nötige Ahnung zu erarbeiten. Also für den Raspberry Pi ist das dann Raspberry Pi OS. Das verwenden die meisten Leute, das ist damit am besten getestet, und falls es Probleme gibt, kann man auf die grösste Community zurückgreifen die Erfahrung mit dem Gerät + dem Betriebssystem hat.


    Und auch bei Software erst einmal schauen was denn installiert ist, bevor man anfängt andere Browser oder gar veraltete Desktopumgebungen installieren zu wollen.


    Raspi 3 ist ja nun auch schon etwas älter, und da gibt es genügend Erfahrungsberichte als Desktop im Netz. Es geht, allerdings mit Einschränkungen. Das eigene Benutzungsprofil muss dazu passen, und im Gegensatz zu einem Rechner mit viel RAM, muss man ein Auge darauf haben, dass man bestimmte Anwendungen auch wieder beendet, nachdem man die Aufgabe damit erledigt hat. Und vielleicht auch ein bisschen planen. Also zum Beispiel Dokumente schreiben und Grafiken für diese Dokumente aufbereiten als getrennte Schritte erledigen, weil Bildbearbeitung + mehrere Bilder und Textverarbeitung/Office Suite *gleichzeitig* laufen zu haben, den kleinen in die Knie zwingen kann.


    Da Du ja schon länger Erfahrung mit Rechnern hast: Es ist halt ein bisschen mehr wie früher, wo man unter Windows 3.1 & Co auch nur theoretisch alle Anwendungen gleichzeitig starten konnte. Es geht zwar, aber irgendwann fängt es an extrem zäh zu reagieren.

    Tradition is just peer pressure from dead people.

  • pikser Warum investierst Du so irre viel Zeit und Arbeit, um ein Bastelsystem, was insbesondere die kleineren Raspis nun mal sind, als Desktop-Ersatz zu nutzen? Kauf Dir dafür einfach einen passenderen Rechner. Und nutze die Raspis für das, wofür sie halt geeignet sind.

    Danke!

    Hallo,


    hätte es eine Arm CPU gegeben hätte ich mir den Pi nie gekauft. Der Stromverbrauch ist interessant. Ein Spielecomputer hatte ich nie. Und ich habe noch ein anderen Rechner, wo ich Haiku testen wollte, aber nach einem Update lief es bei mir nicht mehr.

    Und ReactOS lief bei mir nie. Ich denke er hat die Partition read only gesetzt. Bei mir kam der Ladebalken und dann war Schluß. Nur die Demo lief.


    Ich entdeckte dann die vielen Betriebsysteme und dachte damit läuft mit dem Raspberry. Aber keine Distribution ist perfekt vorbereitet. Den Horror finde ich wenn die fstab fast leer ist. Und Debian löscht offensichtlich Einträge in der fstab. Ich hatte Dei fstab mit Tilde am Ende des Dateinamens.

    Ein Apple M1 ist zu teuer.


    Ich glaube die die Distribution erstellen testen sie nie selbst. Haben vermutlich auch bessere Rechner.


    Den Pi habe ich mit Klettverschuß am Monitor hinten haften.

    Die bootbaren Dateien sind viel zu viel.


    Ob 32 oder 64 Bit ist egal. Der erhöhte Speicherverbrauch bei 64 Bit bezieht sich auf die Pointer und der ist minimal. Das Problem ist das moderne Web und die modernen Browser, die einfach zu viel können.



    Ich habe vivaldi installiert. Und am Anfang wenn das System noch nicht besser ist startet der alle Tabs von vorher. Wenn ich Vier Tabs offen hatte war Stillstand - nix ging mehr. Dann gebootet. gestartet und Vivaldi startet wieder ungefragt alle Tabs.

    Chromium ist schon besser.

    Aber was Firefox ESR bedeutet, verwirrt mich mehr als mich beruhigt. Alle springen bei mir. Wenn ich warte gehts weg, wenn ich von Anfang ans Ende mehrmals scrolle gehts oft weg.


    Manchmal läuft Youtube völlig flüssig und dann oft Bilder dazwischen verschwinden und es ruckelt deswegen.


    Linux könnte /15/ Drucker unterstützen. Könnte selbst Zwei Drucker produzieren. Aber alles zu unterstützen ist zu viel des guten. Mein Laserprint 1020 von HP läuft nicht. Ich sehe ihn mit der Seite 163 oder so ähnlich mit Cups, aber er reagiert nicht.

    Und Sane hat mein Flachbettscanner nicht in der Liste. Um Briefe mit Abiword zu schreiben bauche ich nicht 300 Watt TDP oder mehr.


    Ich habe noch Pfefferminz (Mit einem Balkon-Bild). oder so gesehen und open Suse. Zu aller letzt bliebe noch freeBSD.

  • Hallo Leute,


    Das hatten wir doch schon mal in einem anderen Thema: Man verwendet das für den Rechner vorgesehene System, wenn man nicht einen *sehr* guten Grund *und* die nötige Ahnung hat oder die Leidensfähigkeit sich die nötige Ahnung zu erarbeiten. Also für den Raspberry Pi ist das dann Raspberry Pi OS. Das verwenden die meisten Leute, das ist damit am besten getestet, und falls es Probleme gibt, kann man auf die grösste Community zurückgreifen die Erfahrung mit dem Gerät + dem Betriebssystem hat.


    ich hatte auf Win10 nur Probleme mit Firefox. Youtube Videos liefen nie flüssig. Ich war viel zu oft in abaut:config.

    Deshalb versuchte ich beim Raspi vivaldi und Chromium.

    Ja einer schrieb mir Brutalchess lief bei ihm, aber welches OS er verwendet schrieb er nicht.

    Und manchmal konnte ich 5 Tabs offen haben und dann manchmal nur 1 Tab und ein anderes Programm. Alles hängt mit der fstab zusammen. Mir schrieb einer was ich da wolle, man könne da kein Grafik-Speicher zuteilen. Ist mir klar, aber 1 GB Speicher minus Speicher minus Speicher ergibt halt den Rest. Das muß man wissen. Und ich kannte nicht das man Speicher auch mit Prozenten vergeben ann.


    Das mit Foren ist so eine Sache, da gibt es leider viel bekloppte Leute. FreeBSD haben sie zerstört. Debian Forum haben sie zerstört. Zehn Leute glauben sie wären Könige. Die haben quasi das Forum übernommen. Nur suchen ist oft besser, als selbst zu fragen.


    Und auch bei Software erst einmal schauen was denn installiert ist, bevor man anfängt andere Browser oder gar veraltete Desktopumgebungen installieren zu wollen.

    Veraltete Desktops sind oft viel besser, als die aufgeblasenen. KDE oder Gnome nicht nehmen. Und Gnome2 findet man kaum. Mate ist gut und xfce. Oder der gnome der bei q4os dabei ist trinity, ich kann mir den Namen nie merken.

    Aber es stört mich seit dem ersten Tag von Linux xorg, der Fenstermanager Manager. Den bekomme ich nie los. Der ist so hartnäckig. Ich starte selbst mit 'xinit [Fenstermanager]' Das funktioniert gut. Statt jedesmal die xinintrc zu verändern. Es gibt leider auch Fenstermanager die nicht kompatibel zueinander sind, die verschlucken dann installierte Programme. Viele gute GUIs fangen leider mit g an und Gnome3 ist viel zu groß.

    Es macht Sinn alte und kleiner Manager zu verwenden. Bei Ubuntu ist auch Mate und der sieht gut aus. Aber die fstab ist fast leer. Fast ohne Speicher konnte ich dann fast nix ändern.


    Ich schreibe jetzt mit Firefox und dem Wurm. Aber alleine was Legacy bedeutet oder armhf und arm. Dann manches arm V8 und armV7. Der 3er hat V7. Aber als Rasp IMG gibts dann V8. Das verwirrt doch nur.

    Die kleinere e Bookworm Version ist bei mir gleich auf ro gegangen, stand in der fstab auf ro.


    Für mich hängt alles mit den Einträgen in der fstab zusammen. relatime lazytime noatime usw. Da sollte nman mal ne Umfrage machen was Leute verwenden. Weil das beeinflußt bei mir ob Youtube ruckelt.

    Eigenlich müßte es eine FAQ geben, mit Lösungen. Nicht mit Antworten, sondern mit Lösungen.

    Und auch bei Software erst einmal schauen was denn installiert ist, bevor man anfängt andere Browser oder gar veraltete Desktopumgebungen installieren zu wollen.


    Da Du ja schon länger Erfahrung mit Rechnern hast: Es ist halt ein bisschen mehr wie früher, wo man unter Windows 3.1 & Co auch nur theoretisch alle Anwendungen gleichzeitig starten konnte. Es geht zwar, aber irgendwann fängt es an extrem zäh zu reagieren.


    Wenn ich 32 Bit wollte würde ich OS/2 verwenden. Oder FreeDOS. Wenn ich was nutzen wollte, würde ich Knoppix nutzen. Wenn ich viel Speicher hätte würde ich Knoppix im RAM Laufwerk nutzen.


    Früher nutze ich zeitweise den Multitasker Desqview. Selbst das war gut.


    Ich wollte mal Filme aufnehmen. Die Bildtateien dann verkleinern, nicht das Bild und wieder zusammensetzen. Aber vom Festplattenrecorder gehts nicht runter. Das hätte auch ewig laufen können.


    Bei DOS gibts nur einen schlechten Webbrowser.

    Aber es gibt einige Oberflächen.

    Für altes Zeug gibts genug Download-Seiten.

  • Hallo,


    nochmal bzgl. des Browsers: du weißt, dass es für Linux (und Window) nur zwei relevante Browser-Engines gibt, nämliche die Gecko-Engine von Mozilla und die Blinkt-Engine von Google? Natürlich nebenst den zugehörigen CSS, JS und WASM Engines. Was die diversen Browseranbieter drumherum bauen ist Kosmetik und hat nur marginal mit der Performance zu tun.


    Gruß, noisefloor

  • pikser Deine Sätze machen mal wieder zum Teil gar keinen Sinn und man muss raten was Du gemeint haben könntest. „Hätte es eine Arm (sic!) CPU gegeben hätte ich mir den Pi nie gekauft“ — Es gibt ARM CPUs. Nicht nur im Raspberry Pi sondern in ziemlich vielen Geräten. Nur halt keine IBM-PC-Klone, weil da mehr oder weniger per Definition eine x86/x86-64 Architektur drin steckt.


    Ich weiss auch nicht was Du Dich an der fstab so aufhängst. Und warum eine fast leere so ein Horror ist. Ich finde systemd an einigen stellen auch nicht so toll, aber das geht ganz sicher nicht mehr weg. Das heisst die fstab wird automagisch in systemd-Units umgewandelt. Und falls es Distributionen gibt, die das gleich als systemd-Units speichert, statt den Umweg über die fstab zu gehen, ja dann ist die halt fast leer. So what‽


    Wenn es die Datei mit ~ am Ende gibt, dann weil *Du* daran was gemacht hast, denn das ist eine übliche Änderung für die Sicherungskopie, die viele Editoren anlegen.


    Die, die Distributionen erstellen testen sie natürlich auch selbst, sowie die ganzen Anwender die das dann einsetzen auch Bugreports absetzen wenn etwas nicht funktioniert. Und es gibt auch Leute die das vor der Veröffentlichung testen, das heisst die Endanwender bekommen da kein ungetestestes OS. Zu den Anwendern, zumindest von Rasberry Pi OS gehören auch viele Leute die das in Schule und Ausbildung verwenden, denn das ist ja eines der Ziele der Stiftung. Wenn das tatsächliches alles so schlecht wäre wie Du das hier beschreibst, würde das ja gar nicht funktionieren.


    Das sie auch noch bessere Rechner haben ist eigentlich selbstverständlich, denn man will nicht wirklich auf einem Raspi so etwas wie LibreOffice kompilieren. Da ist ein Cross-Compiler und leistungsfähigere Hardware sinnvoll.


    Bei Youtube hängt es stark davon ab in welcher Kodierung und Auflösung das Material vorliegt. Das kann man aber auch einstellen ob man da unbedingt die höchste Auflösung, Bildrate, und recheninstensivste Kodierung verwenden will.


    HP Laser*jet* 1020 sollte unter Linux eigentlich funktionieren. Der will anscheinend immer wenn er angestöpselt wird, dass man die Firmware in das Gerät lädt. Da ist dann die Frage in wie weit die Linux-Distribution das schon automatisiert hat, oder man sich da selbst mit udev-Regeln auseinandersetzen muss.


    Wenn kein OS erwähnt wurde bei Brutal Chess, dann kann man von Raspberry Pi OS ausgehen. Ist ein bisschen ironisch weil *Du* auch sehr oft nicht dazu schreibst was Du gerade benutzt, wobei das bei Dir viel wichtiger ist, da Du ja querbeet alles irgendwie mal auszuprobieren scheinst.


    Wieviele Tabs Du im Browser offen haben kannst hängt eher nicht mit der fstab zusammen. Deine Fixierung auf die fstab zur ”Speicheraufteilung” ist komisch. Insbesondere das Du so viel ins RAM verlegen möchtest ist doch total kontraproduktiv, weil je mehr das ist, desto weniger Tabs im Browser. Das macht man wenn man *genug* Arbeitsspeicher hat und mehr Geschwindigkeit will, aber ganz sicher nicht wenn der Arbeitsspeicher sowieso schon knapp ist.


    Veraltete Desktops sind hauptsächlich eines: veraltet. Ansonsten zeigt der Absatz ganz gut warum bei Dir nix funktioniert: Du hast nicht so wirklich Ahnung, willst aber alles und überall irgendwie selbst machen und ersetzen.


    Es macht keinen Sinn alte und ”kleine” Fenstermanager und GUI-Rahmenwerke zu verwenden wenn die aktuelle Software dagegen gar nicht mehr programmiert ist und am Ende dann halt nichts funktioniert was die neuen APIs erwartet.


    An der Stelle kann man sich dann auch fragen ob Brutal Chess bei Dir vielleicht deswegen nicht funktioniert, weil Du da schon beim Start von X anfängst Konfigurationen zu umgehen und Systemkomponenten austauschen willst. Und hier können wir dann auch die Brücke zu den Distributoren und Testen schlagen: Die testen ob das System so wie es ausgeliefert wird, funktioniert. Die testen nicht tausend wege das kaputt zu konfigurieren und was dann vielleicht noch läuft.


    Ein Fehler ist wenn man das System installiert, *nichts* grundlegendes ändert, und dann Brutal Chess nicht läuft. Wenn Du den X-Start selbst in die Hand nimmst, und es dann nicht läuft, ist das kein Distributionsproblem, sondern *Deins*.


    Die technischen Begriffe muss man halt kennen. War/ist bei üblichen Desktoprechnern nicht anders. ARM Prozessoren gibt es mit und ohne Gleitkommaeinheit, so wie es x86 bis zum 486 auch mit und ohne mathematischen Koprozessor gab. Bei ARM halt auch heute noch, weil es für diese Prozessoren Einsatzzwecke gibt, die mit ganzen Zahlen und gegebenenfalls Gleit- oder Festkommazahlen in Software auskommen, und dabei Kosten und Stromverbrauch gespart wird. Und die v-Nummern sind bei ARM die Versionsnummern wie das bei 286, 386, 486, … der Fall war/ist. Und ARM hat das seit dem Start mit dem ARMv1 so beibehalten — Intel-Prozessornamen und -versionen sind IMHO deutlich vielfältiger und verwirrender.

    Tradition is just peer pressure from dead people.

  • hehe ich hab auch nur den rpi4 mit 1GB ram, hab aber eine swap Partition mit 2GB auf der SSD. Aber beim zero hab ich Alpine ohne Desktop, der Beste Bluetooth Lautsprecher am Markt, weil pipewire Aptx Codec hat und mein billig Handy den Codec hat :) hifiberry + zero2W + Alpine (pipwire) perfekt, besser was es Am Markt gibt..... noch