WS2814 RGBW LED-strip an RPI4B - 3.3V GPIO

  • Der recnet sich bei der Frequenz was aus. Das ist nicht die Maximal- oder Pegelspannung, aber er merkt es ;)

    Dann kann es nur an den Flanken liegen. Das eine parasitäre Kapazität dir die Flanken verrundet, und damit das Signal nicht mehr verstanden wird.

    Ich denke ohne OSZi kommst du da nicht weiter

    Franky

  • Das Problem mit einem anderen Signal / Helligkeitsvalue. ist nunmal das die Flankenabstände schwanken, oder sich verändern, wenn du an den Steuerprarmetern spielst, oder die bewisst veränderst. Das ist vollkommen normal. Aber wenn sagst das auch andere Bausteine die nur einen andere maximale Arbeitsfrequenz haben nicht den gesamten Bereich abdecken können, dann muss es an den Leitungen liegen.

    Weil ich kann mir das langsam nicht mehr vorstellen, das keine Lösung vollumfänglich funktionieren sollte.

    Franky

  • So, ich hab das ganze jetzt nochmal mit einem anderm 8-Kanal Hochfrequenz-Pegelwandler (bis 1.2 MBit/s von AZ-D… sowie mit einigen Transistorschaltungen probiert und bin zu dem Schluss gekommen: mein Raspberry ist … zu mindest für mich… nicht kompatibel zum WS2814. Das 800 kHz PWM-Signal wird nicht zuverlässig sauber von 3.3 auf die benötigten 5 V gebracht. Da ich kein Oszi habe, ist das nur eine Vermutung, welche ich mir als Erklärung für das ständige Flackern einiger oder aller LEDs (je nach eingestellter Helligkeit bei verschiedenen Effekten) zurechtgebastelt habe. Es ist ja nicht so, dass es nicht funktioniert- aber eben nicht zuverlässig, sauber und flackerfrei.

    Für mein Projekt (Steuerung indirekte Beleuchtung Bad) behelfe ich mir folgendermaßen: die GUI zum einstellen der Lichteffekte sowie die Lüftersteuerung für den Raspi läuft auf dem Raspi mit Toch-Display in Python. Ein über USB am Raspi angeschlossener Arduino UNO übernimmt die Steuerung der verschiedenen Lichtszenen. Der bekommt über die emulierte serielle Schnittstelle die Anweisungen „Lichtszene 2, Helligkeit 28%…“ und setzt das dann entsprechend um.

    Nachteil dabei ist, dass ich alle Lichtszenen in den Arduino in C packen muss. 🙄 Bin gespannt, ob dessen Speicher für mein Vorhaben ausreicht.

    Falls jemand das hier ließt und sagt, „das Problem hatte ich auch mit dem WS2814 und dem Raspi und ich habe es folgendermaßen gelöst…“ - immer her damit ☺️

    Und hier auch nochmal danke an Franky - wir haben es versucht 👍🏻🤟🏻

  • Ist jetzt zwar schon ein paar Monate her, aber evt. doch noch lösenswert...?

    Ich hatte das Problem auf nem 4er Pi mit SK6812 strips (auch RGBW) immer dann, wenn ich vergessen hatte, die boot config.txt so anzupassen, dass der Pi mit einer fixen Frequenz läuft... in der Readme der rpi_ws281x library ist ein Hinweis für den 4er Pi versteckt, wie man die config.txt entsprechend anpassen soll... hast Du das in Deinem Fall gemacht?

    Des weiteren wäre evt. zu überlegen, statt dem PWM Pin den SPI zu probieren.... ich persönlich bevorzuge diesen, da SPI die CPU weniger belastet...

  • Hallo Mike,


    das hab ich natürlich nicht gesehen 😂… aber guter Tip. Ich werde es testen.

    Ich habe das in meinem Bad mit einem über USB angeschlossenen Arduino Mega realisiert. Der Pi (mittlerweile 5) kümmert sich um das UI am Touchscreen und der Arduino, welcher vom Pi gespeist wird, verwaltet die LED-Stripes. Funktioniert klasse. Ich teste es trotzdem und melde mich dann zurück- vielleicht ist das ja die damals gesuchte Lösung 👍🏻

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