RasPi 4 - Mit Docker Leistungsgrenze erreicht?

  • Hi,

    ich bin testweise gerade dabei, das Thema "Docker" von meiner Synology Diskstation (Containermanager) auf meinen RasPi 4 zu verfrachten.

    Ich habe DietPi frisch aufgesetzt und nur docker, docker-compose und portainer installiert. Es funktioniert alles einwandfrei, nur fühlt es sich ein wenig zäh an.

    Hardware: RasPi 4 4GB + Samsung SSD 256GB, Inateck-Gehäuse (ASMedia)

    OS: DietPi 9.7.1 (aarch64, bookworm)

    Container:

    • acme.sh
    • AdGuard Home
    • Unbound
    • Grocy
    • Baikal
    • Vaultwarden
    • Watchtower

    Kein swap, htop (RAM 149MB von 4GB, kaum Last auf den Kernen), free -m (reboot ~2.800MB frei, nach einer Weile -~400MB frei/3.200MB cache).

    Bisher lief die "Kiste" nur mit Adguard/Unbound mit nativer Installation, aufgrund der vorhandenen Container habe ich alles nach Docker gezogen.

    Verlange ich dem RasPi zu viel ab oder ist das evtl. nur Einbildung?

  • PS: beim backup/restore gab es Probleme, bin mit der Kiste gerade offline. Ich versuche das bestmöglich zu beantworten.

    Portainer hab ich doch installiert (s.o.). :)

    htop habe ich mir eine Weile angeschaut, die Kerne zucken regelmäßig kurz bis 3-4% hoch, dann wieder auf Null.

    Die Zugriffe auf die „Daten-Container“ (Baikal, Vaultwarden, grocy) laufen flott, gefühlt auch flotter als auf dem NAS.

    Beim Internet dauert das Öffnen der ein oder anderen Seite etwas länger, was ich aber Adguard/Unbound zuschreibe (je nach blocking Last). Nur fand ich die Abarbeitung- bei identischer Config - ohne die anderen Container/nativ flotter.

    Daher meine „banale“ Frage, ob die o.g. Auflistung für den RPi locker zu bewältigen oder „grenzwertig“ ist? Dann würde ich im Zweifel mir den Spaß machen und nochmal neu installieren.

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