Hallo zusammen!
Auf meinem Raspberry läuft Proxmox mit Home Assistant. Jetzt frage ich mich, ob ich die Dienste vor dem Backup stoppen sollte:
pve-cluster und pve-firewall
Weiß das jemand?
Hallo zusammen!
Auf meinem Raspberry läuft Proxmox mit Home Assistant. Jetzt frage ich mich, ob ich die Dienste vor dem Backup stoppen sollte:
pve-cluster und pve-firewall
Weiß das jemand?
Proxmox Services beenden beim Backup?? Schau mal ob du hier fündig wirst!
Was wird gesichert und wie?
Wenn du die LXCs und VMs über die Backupfunktion sicherst, kannst du wählen wie sie gestoppt werden sollen.
Gesichert wird über RaspiBackup. Aber vielleicht sollte ich das gar nicht und stattdessen lieber die Proxmox-eigene Backup Funktion nutzen?
Ich sichere nur meine LXC und VMs. Sollte der Server mal abrauchen mache ich eine frische Installation und spiele nur die Backups der Anwendungen zurück.
eine frische Installation
Die Frage ist ob dann das Zurueckspielen eines reinen OS Backups mit raspiBackup nicht schneller geht.
Hallo zusammen!
Auf meinem Raspberry läuft Proxmox mit Home Assistant. Jetzt frage ich mich, ob ich die Dienste vor dem Backup stoppen sollte:
pve-cluster und pve-firewallWeiß das jemand?
Ich würde grundsätzlich alle wichtigen Dienste vor einem Vollbackup des OS anhalten. pve-cluster und pce-firewall, sofern du diese Dienste aktiv und in Verwendung hast, sind da sicher ehrer nicht so der Knackpunkt.
Aber:
Das Proxmox-Backup ist ohne anhalten/herunterfahren mit hoher Wahrscheinlichkeit inkonsistent/corrupt. Gerade Datenbanken und Virtualisierer schreiben ständig irgendwas, und seien es nur Logs. Manche Programme räumen in lastschwachen Zeiten auf (DBs, konkret z.B. Oracle).
Aber ich schließe mich WaldiBVB (#4) an: Proxmox-Backups nutzen (Aber als Backup-Target ein externes Laufwerk verwenden => ist bei mir z.B. NAS-Laufwerk) und im Falle eines Falles Proxmox frisch aufsetzen und zurück spielen.
Die Frage ist ob dann das Zurueckspielen eines reinen OS Backups mit raspiBackup nicht schneller geht.
Ich frage mich gerade, wie du das machen willst:
Proxmox ist ja quasi ein eigenes Linux, also angepasst. Wenn du da im laufenden Proxmox ein raspiBackup laufen lässt, wäre ich mir nicht sicher, dass das sauber funktioniert.
Und wenn du Proxmox beendest, läuft nix mehr... auch kein raspiBackup.
Proxmox ist ja quasi ein eigenes Linux,
Ich gestehe dass ich mich mit Proxmox nicht auskenne. Meine Vorstellung war dass es eine Alternative zu Docker ist und es eine Moeglichkeit gibt mit Proxmoxmitteln alle VMs/Dockercontainer zu sichern. WaldiBVB schrieb er wuerde dann ein OS neu aufsetzen und alle Proxmox Backups zurueckspielen. Klingt auch soweit gut.
Mein Punkt ist dass vieleicht ein Restore eines Systembackups schneller und leichter erledigt ist als eine Neuinstallation. Meine Erfahrung ist dass im Failurefall ein System moeglichst schnell und einfach wieder hergestellt werden muss. Ich habe keine Ahnung wie schnell ein System mit Proxmox wieder neu aufgesetzt ist .
Proxmox kann man nicht wirklich mit Docker vergleichen, unterschiedliche Ansätze:
Nur kurz und oberflächlich:
Docker läuft als Prozess unter dem jeweiligen Betriebssystem (Win, Linux, MacOS usw,). Docker-Container müssen für das jeweilige "darunter liegende" OS gebaut sein.
Proxmox ist (wie VMWare ESXi) ein "richtiger" Virtualisierer und (auch) ein Container (LXC) Verwalter und läuft als eigenes OS auf nativer Hardware. Proxmox wird auf die HW installiert und stellt quasi das OS dar. Letztlich ist es ein mehr oder weniger modifiziertes Linux (Debian, glaube ich).
Mit der Proxmox-Console bist du auf einer Linux-Konsole.
Proxmox hat eine recht ausgeklügelte Backup-Möglichkeiten, so können Backups im laufenden Betrieb gezogen werden. 3 Strategien dahinter, um die drohende Korruption des Systems zu minimieren... (Snapshot, Suspend, Shutdown).
Ein Proxmox-System aufzusetzen dauert, wenn man weiß, wie es geht und einen bootfähigen Stick hat, weniger als 30min, ich hab es auf einer schnellen Maschine auch schon mal in 15min hingestellt (Inc. Nacharbeiten).
Die Backups dann zurück spielen..
LXC-Container meist nur wenige Sekunden, die sind oft nicht groß.
VMs können länger dauern, abhängig von der Plattengröße und wo sie liegen (Lokal oder remote auf NAS z.B.)
Meine VM "HomeAssistant" ist in weniger als 2-3min wieder da (von local), die Platte hat 32GB.
PS;
Ich fahre bzgl. Backups auf Proxmox 2-gleisig, alle Backup-Jobs laufen (meist) in den Nachtstunden.
Ich lasse die Backups im "Suspend"-Mode fahren, das geht extrem schnell.
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