Hallo,
ich möchte eine alte Idee wieder aufgreifen und ein Projekt verwirklichen, bei dem ich via eigene Software 512 LED's einzeln ansteuern möchte. Für jede LED soll Helligkeit und Farbe frei wählbar sein.
Als erstes benötige ich Hardware.
Reicht ein Raspberry Pi 4 mit 2 GB RAM? (Derzeit ca. 50€)
Welche LED's bieten sich an?
Ich habe noch BTF-LIGHTING WS2812B 5M 30 [Anzeige] rumliegen.
Gibt es inzwischen bessere Alternativen oder kann ich das gut verwenden?
Bin dankbar für Wissen und Empfehlungen.
Frank
512 RGB-LED's ansteuern
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frankmehlhop -
November 22, 2024 at 10:50 PM -
Thread is Unresolved
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512 RGB-LED's ansteuern? Schau mal ob du hier fündig wirst!
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Mmh. Nehmen wir mal die Werte von dem Link.
IC-Typ WS2812B
Leistung 0.3W/LED
Eingangsspannung DC5V0,3 W / 5V = 60 mA (G=20mA,B=20mA,R=20mA) * 512 Stck => 30,72 A + alles andere, was auch noch benötigt wird.
Wo willst Du das anschließen? -
Hallo Bergwichtel
0,3 W / 5V = 60 mA (G=20mA,B=20mA,R=20mA) * 512 Stck => 30,72 A + alles andere, was auch noch benötigt wird.
Wo willst Du das anschließen?Ich habe da ein RS-50-5 rumliegen. Spielst du darauf an?
Das Gerät liefert nur 10A bei 5V.
Aber vielleicht reicht das für den Anfang?!? -
Wenn du so einen Streifen (5 V x 30 A = 150 Watt) voll aufdrehst, ätzt es dir ohnehin die Netzhaut weg - bei der Effizienz von LEDs entspricht das einer 1500-Watt-Leuchte. Sowas macht ja auch im Normalfall keiner. Das ist, als ob du mit deinem Auto im dritten Gang 220 fährst...
Du solltest halt in deiner Software die Helligkeit so limitieren, dass du das Netzteil nicht überlastest.Was hast du denn konkret vor? Weder im ursprünglichen Link noch hier erzählst du, um was es geht. Möglicherweise brauchst du gar keinen Pi sondern es täte auch ein Pico oder ähnliches. Und ob die Stripes sinnvoll sind, hängt sicher auch ein wenig davon ab, was du erreichen willst.
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Gnom Danke für den Hinweis zur Leistung.
Was ich vor habe ist einen Couchtisch zu bauen mit Glasplatte und darunter 256 Kästchen mit je einer LED.
Per Programm möchte ich die LED's ansteuern, so dass verschiedene visuelle Effekte dynamisch passieren.
Zum Beispiel so was wie eine Lavalampe.
Aber man kann natürlich dabei sehr kreativ werden.
Ich dachte an Raspberry Pi, weil ich denke- dass es unkomplizierter ist und kostet dafür nur ca. 20/30 € mehr,
- man gut Monitor und Peripherie anschließen kann (um visuelle Programme anzupassen),
- der Speicher für Programme vermutlich größer ist
Von Beruf bin ich Software-Entwickler (C#). Das Programmieren wird mir am Ende die meiste Freude bereiten. Aber mit Hardware habe ich's nicht so.
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256 oder 512 ? Die Kästchen kommen dann so je nach Tischgröße und Zahl der LEDs auf ungefähr 3x3 bis 6x6 cm. Damit kann man schon ganz nette Effekte machen.
Ich würde auf jeden Fall einen Mikrocontroller nehmen. Willst du, wenn Gäste kommen, erst mal einen Pi booten und dann womöglich noch am Bildschirm das Couchtisch-Programm starten und auf dem Notebook die effekte auswählen? Am Ende ist entscheidend, dass es benutzerfreundlich ist. Der Pi ist für sowas wirklich nicht das Richtige.
Das Programm kann ohnehin nur die visuellen Effekte machen, die du vorher programmiert hast. Die Steuerung/Auswahl, Helligkeitseinstellung usw. kannst du auch mehr oder minder simpel oder elegant übers Handy machen. In der einfachsten Form mit simplen Befehlen über einen Socket oder sowas. Eleganter über eine Webseite auf dem µC. Oder noch einfacher über eine Fernbedienung.
Wenn du das Programm für Updates über WLAN vorbereitest, kannst du Änderungen/Verbesserungen auf deinem Rechner programmieren und ohne Verkabelungsorgie auf den µC übertragen (funktioniert beim ESP32 gut - für Pico wirds sowas auch geben).
Wenn du ohnehin C# programmmierst, dürfte dir Arduino-C auf nem ESP keine Probleme machen.Das größere Problem bei der ganzen Sache sind die Kästchen. Ich hab mal für eine kleine Matrixanzeige sowas aus Pappe gebastelt. Das muss schon präzise sein, damit es ordentlich aussieht. Wenns praktikabel sein soll, richte dich mit den Kästchengrößen nach den Streifen, die du hast - also 3,3 cm bei 30 LEDs/Meter. Bei 3,3 cm/Kästchen und und nem Tisch von 60x100 cm kommst du auf ca. 540 LEDs. Außerdem soll das Licht ja sicher gleichmäßig sein und man soll nicht direkt in die LEDs schauen. du brauchst also 2-3 cm Abstand und eine Streufolie oder sowas. Aus welchem Material willst du das denn bauen und wie groß soll der Tisch werden?
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Für LEDs + Mikrocontroller (ESP, ESP32) gibt es z.B. WLED https://kno.wled.ge/
Vielleicht einen Blick wert, bevor man das Rad zum 12. Mal erfindet.
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256 oder 512 ? Aus welchem Material willst du das denn bauen und wie groß soll der Tisch werden?
Hallo Gnom ,
am liebsten wären mir 512 (16 * 32 Kästchen).
Am schicksten fände ich den Tisch aus Stahl mit einer Matten Glasplatte oben drauf, auf die man sich auch setzen kann.
Aber ich muss schauen, was ich machen kann. Bis jetzt kann ich nicht schweißen. Aber mit Holz kann ich gut umgehen.
Kästchenbreite je nach LED-Abstand auf dem Band, wie du sagtest.
Vielen Dank für deine vielen Ideen, Informationen und Empfehlungen.
Ich werde mich dann mal auf den ESP32 stürzen.LG! F.
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Wäre dieser ESP32 eine gute Wahl?
Dazu diese Platine? -
Ich habe da ein RS-50-5 rumliegen. Spielst du darauf an?
Gehe mal zu Deinem Sicherungskasten für die Wohnung und schau mal, bei welchem Stromfluß die Sicherung auslöst. Deine Verkabelung im Haus/Wohnung ist auf eine maximale Last ausgelegt. Und die liegt deutlich unter 30 A. Oder willst Du mit der Wohnungsverkabelung heizen?
Gnom hat Dich schon drauf hingewiesen, daß Du unbedingt eine Leistungsbegrenzung einbauen mußt.
Falls das nicht ist, sitzt Du mit Deinem halben Kilo LEDs im Dunkeln oder der rote Hahn ist auf dem Dach. -
Ich habe da ein RS-50-5 rumliegen. Spielst du darauf an?
Oder willst Du mit der Wohnungsverkabelung heizen?
Ich habe nicht viel Ahnung, aber 30 A bei 5 V entspricht in etwa 0,7 A bei 220V,oder?!?
Außerdem schafft mein 5V Trafo nur 10 A.
Und ja, ich werde vorsichtig sein. -
Gehe mal zu Deinem Sicherungskasten für die Wohnung und schau mal, bei welchem Stromfluß die Sicherung auslöst. Deine Verkabelung im Haus/Wohnung ist auf eine maximale Last ausgelegt. Und die liegt deutlich unter 30 A. Oder willst Du mit der Wohnungsverkabelung heizen?
Gnom hat Dich schon drauf hingewiesen, daß Du unbedingt eine Leistungsbegrenzung einbauen mußt.
Falls das nicht ist, sitzt Du mit Deinem halben Kilo LEDs im Dunkeln oder der rote Hahn ist auf dem Dach.Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal gar nichts sagen!
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Wäre dieser ESP32 eine gute Wahl?
Dazu diese Platine?? ?
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Die Platine ist (wenn sie passt) sicher ganz hilfreich.
Mit dem Arduino ESP hab ich noch nie gearbeitet. Ich nehme meist ein Devkit C. -
Dann steht auf meiner Bestellliste:
- ESP-32 Dev Kit C V4
- Mini Breadboard 400 Pin mit 4 Stromschienen für Jumper Kabel
- Jumper Wire Kabel
Wenn ich mir Anleitungen (diese und jene) anschaue, dann finde ich darin jeweils einen Kondensator verbaut (zwischen + und - der 5 V STromversorgung der LED's).
Kann ich da einfach einen 1000uF Kondensator nehmen oder wie berechne ich die Kapazität? -
Viel hilft viel, könnte man sagen. Wenn du keinen Kondensator zu Hand hast, versuchs erst mal ohne. Falls dir beim schlagartigen Einschalten der LEDs die Spannung einbricht, kannst du immer noch einen dazu bauen. 1000 µF werden wohl erst mal reichen.
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