ERLEDIGT! Volumio und NAS mounten...zwei Welten führen Krieg?

  • Liebe Forengemeinde,

    ich gehöre zu den neuesten Nutzern dieses Forums, darum zunächst ein paar Worte zu mir:

    Ich heiße Thomas, bin 65 Jahre alt, von Beruf Bergingenieur bzw. Sicherheitsingenieur. Hobbymäßig beschäftige ich mich mit Lederarbeiten, Holzarbeiten und ein wenig Elektronik.

    Jetzt aber zu meinem Problem:

    Ich habe hier einen Raspberry Pi 3B, dem habe ich einen HiFiBerry DAC 2 HD spendiert. Als Betriebssystem für den Pi, der einmal an meiner Stereoanlage die Musik von meiner NAS (Synology DS423+) einspielen soll, habe ich mir Volumio in der derzeit neuesten Version (Stand vom 16.12.2024) auf den Raspberry installiert. Spannungstechnisch wird das über ein Schaltnetzteil mit 5,2 V und 5A Leistung versorgt. Soweit so gut. Die NAS läuft in meinem Heimnetzwerk und kommuniziert eigentlich ausschließlich mir iMacs und iPhones sowie iPads. Dient in erster Linie als Datengrab.

    Problem ist - wie könnte es auch anders sein - die NAS wird nicht korrekt eingebunden. Volumio schmeißt mir immer Fehlermeldungen raus...egal welche Kommunikation (cifs oder nfs) auswähle. Ich habe schon den Verdacht, dass es an der Zusammensetzung der IP und der Pfade liegt, da hier sowohl Slash als auch Backslash zusammengewürfelt wird.

    Meine Frage nun, hat wer schon einmal ein NAS ähnlicher Bauweise erfolgreich gemountet und wenn ja, bitte wie? Ich sitze hier jetzt schon eine Woche dran und verstehe immer nur noch Bahnhof. Auf der NAS sind die Freigabeordner auch mit den entsprechenden Berechtigungen versehen, so dass theoretisch der Raspberry darauf zugreifen darf und kann. Kabelgebundene Kommunikationsprobleme würde ich ausschließen wollen, da ich von meinen Mac den Raspberry unter seiner IP-Adresse ansprechen kann.

    Bin für jede Hilfestellung dankbar.

    Liebe Grüße

    Thomas

  • ERLEDIGT! Volumio und NAS mounten...zwei Welten führen Krieg?? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Ich meine der Raspberry , egal ob RaspberryOS oder Volumio, möchte als Pfade nur Slash (/) , da beides auf Linux basiert.

    Das würde ich zuerst mal ausprobieren , ansonsten zeige doch mal deine bisherige Schreibweise der Freigaben bzw der Mount Versuche.

    Edited 2 times, last by Bertthias (January 10, 2025 at 7:35 PM).

  • Willkommen im Forum :green_smile:

    Volumio schmeißt mir immer Fehlermeldungen raus..

    welche Kommunikation (cifs oder nfs)

    Ich würde nfs nehmen. Ist schneller als cifs.

    Du solltest uns mal die Fehlermeldungen zeigen sowie den Inhalt der /etc/fstab. Ansonsten ist alles nur Glaskugellesen :gk1::wink1:

    :no_sad: ... Kein raspiBackup - kein Mitleid ... :no_sad:

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  • Bertthias, genau so verstehe ich das eigentlich auch, aber Volumio setzt die Slashs und Backslashs selbstständig. Ich habe dazu mal ein paar Screenshots erstellt und lade die hier mal hoch (wenn das geht)

    framp, ich habe sowohl cifs als auch nfs versucht...beides mit gleichem fehlschlagenden Ergebnis. Den Inhalt von /etc/fstab würde ich gerne posten, aber auf der SD-Karte findet sich leider so ein Verzeichnis nicht, auch nicht, wenn ich mir die "versteckten" Systemdateien anzeigen lasse.

    Steinardo, diese Anleitung, insbesondere der Verweis auf die Anleitung von Synology ist mir bekannt und wurde bei der Rechtevergabe auch berücksichtigt. Leider haut das trotzdem nicht so hin wie es sollte...

    Nille, manche Dinge sind auf Android einfacher als auf iOS und auch umgekehrt...

  • In der Grundkonfiguration lehnt ein NFS-Server jeden Connectversuch eines Users root (UID=0) ab. Sonst könnte jederman weltweit die Kontrolle über den NFS Server und dessen Betriebsystem erhalten.

    1. Mit "no_root_squash" in der Freigabezeile von /etc/exports wird diese Beschränkung aufgehoben. Dann muss der Admin aber anderwärtig sich über Zugangsbeschränkung seines Systems kümmern. Z.B. durch die Aktivierung von /etc/hosts.allow, /etc/hosts.deny, oder eine richtig konfigurierte Firewall.

    2. Wenn ein syscall auf einen nichtfunktionierenden mount erfolgt, bleibt die Ausführung meistens, teilweise ausgeführt, im System hängen und verhindert eine neuerliche Ausführung weiterer mounts. Deshalb soll ein fehlerhafter mount wieder mit "umount" beseitigt werden. Zum testen der Mountoptionen steht auch ein dry-run zur Verfügung, der alle Fehler anzeigt, aber den Ausführungsbefehl (syscall) unterdrückt.

    3. Frontends, die keine Plausibilitätprüfung der abgefragten Eingabefelder/-Optionen vornehmen, sind für die Tonne.


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Sehe ich das richtig , die NAS hat die IP 192.168.178.46 ?

    Nein. Das ist die IP vom volumio - jedenfalls sollte sie es sein.

    TCGoebel Am einfachsten geht es wenn Du bei Squash "keine zu Ordnung" auswählst. Dann kann jeder root mounten. Das solltest Du aber nur machen wenn Du ausschliesslich aus Deinem Heimnetzwerk zugreifst.

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  • framp:

    hier dann mal der Inhalt aus sudo cat /etc/exports

    /volume1/Multimedia 192.168.178.32(rw,async,no_wdelay,crossmnt,all_squash,insecure_locks,sec=sys,anonuid=1024,anongid=100)

    /volume1/TCG 192.168.178.32(rw,async,no_wdelay,crossmnt,no_root_squash,insecure_locks,sec=sys,anonuid=1025,anongid=100)


    Aber das sagt mir absolut nichts...Linux ist eben Fremdland für mich

  • Das DSM macht einen exportfs -ra nach der Änderung im UI.

    Mich stört so rein optisch schon die Pfadangabe von Volumio (siehe Anhang)

    Ich vermute Du hast das so nicht konfiguriert. Die Backslashes sind die Windowsnotation. Ich kenne volumeio leider nicht und weiss nicht ob das ein Anzeigeproblem ist oder ein ernsthaftes Problem :nosmile:

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