Raspi startet nicht

  • Halo dr.schnauzer ,

    Das sind etwas dünne Informationen, das Bootmedium ist eine SD oder USB-SSD?

    Das was ich sehen kann, das er keine SD-Karte findet und der Bootloader schon sehr alt ist, 26.4.2022 und es sich um eine pi400 handelt!

    Lg Qvrgre

    Meine Pi-Familie

    RaspbeeryPi 4B 4GB Rev: 1.4, RasbianOS
    Seit 2023 noch ein Pi4 8GB mit Ubuntu 20.04 Raspberry Pi OS Bookworm 64 bit!
    Zuwachs 2025: Pi3b+ mit 7“ WS-170120 LCD-Display.

  • Entschuldigung bitte, Qvgre.

    Bisher ist er über eine USB-SSD gestartet und es handelt sich um einen pi400.

    Was man doch alles erkennen kann - da staune ich. Tja, um den Bootloader hab ich mir noch keine Gedanken gemacht.

    Vielleicht ist der irgendwie beschädigt worden. Womit und wie weiß ich nicht.

    Ein Backup hatte ich mir auf je einen USB Stick gemacht. Wenn ich den jetzt ein stecke werden 2 Dateien angezeigt: Lost and found und Raspberry.

    Schaue ich mir die Eigenschaften an ist lost and found mit 16 Kib und Raspberry mit 4 Kib belegt. Eigentlich sollte Raspberry das Backup sein. Es gelingt mir aber nicht das Restore (wie auf Fall 2 von Franjo G beschrieben) zu starten. Vor langer Zeit hatte ich die Funktion schon mal getestet, weiß aber nicht mehr wie das ging.

    Wie geht das, gibt es einen Restore Befehl für die Konsole?

    Ich hoffe, Ihr könnt mir weiter helfen. Vielen Dank erst mal fürs erste.

    LG Gerd

  • Danke,

    ich hab die Frage falsch gestellt - sollte lauten: Wie stelle ich den Backup auf der SSD wieder her. Zumindest sollte ich auf einem USB Stick den Backup haben.

    Dennoch hab ich mal nach meiner Plattenbelegung und mount geschaut. Fotos hänge ich an. Vielleicht, hoffentlich hilft das weiter.

    Grüße Gerd

  • Hallo,

    definitiv gibts im Augenblick bei mir nur eine sda. Hab nur die sd im Raspi und die USB SSD angeschlossen.

    Ziehe ich die USB SSD ab, erscheint nur: sed -ne 's/.*\([sh]d[a-zA-Z]\+$\)/\/dev\/\1/p' /proc/partitions

    Das müste die SD sein, mit welcher der Raspi läuft.

    Ich müste also mit sudo umount /dev/sda beginnen. Wie dann weiter - bitte?

    Grüße Gerd

  • Auf dem Gerät /dev/sda ist derzeit keine Partition in der Partitionstabelle eingetragen.

    Hast Du die Partitionen versehentlicht gelöscht und willst sie wiederherstellen?

    Wenn /dev/sda die SSD ist die gebootet werden soll und Du noch nicht mit dd versucht hast darauf zu schreiben, kann mit "parted" ( = Partition Editor ) versucht werden die Partitionsgrenzen zu finden.

    Welche Dateien befinden sich tatsächlich auf den Sicherungs-Sticks? Ausgabe bitte mit ls -al .../Raspberry


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Danke - wiedermal...

    Auf der SSD die gebootet werden soll hab ich keine Partition drauf. Mit dd hab ich noch nichts versucht, auch mit parted nicht. Interessant für mich ist aber, wenn ich die SSD im USB Anschluss einstecke reagiert der Ejector nicht. Wenn ich auf den Dateimanager klicke wird die USB SSD auch nicht angezeigt. OK mit Parted werd ich morgen mal versuchen, muss dazu an einen anderen Computer.

    Vielen Dank nochmal und einen schönen Abend noch.

    Grüße Gerd

  • Dann versuche es mit parted interaktiv mit "rescue", siehe "man parted"


    Servus !


    NB: Dein Verständnis vom Filesystem ist etwas minimal. Du solltest den Inhalt des gemounteten USB Sticks Verzeichnis /Raspberry, also des Datensicherungsverzeichnisses mit den -al Optionen von ls herzeigen. Die ... waren nur ein Hinweis, dass mit der Pfad zum Mountpoint nicht bekannt ist.

    Jetzt ist er da und die Eingabe wäre "ls -al /media/gerd/87974eaa-2ef2-4f3f-ad87-c8b585c3e8b6/Rasperry", oder "dir -al /media/gerd/87974eaa-2ef2-4f3f-ad87-c8b585c3e8b6/Rasperry"

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

    Edited once, last by RTFM (February 10, 2025 at 8:19 AM).

  • so, habs probiert, parted installiert und probiert...

    gerd@versuch1:~$ gpart(-b) (-C) /dev/sdc
    bash: Syntaxfehler beim unerwarteten Wort »-b«
    gerd@versuch1:~$ gpart(-b -C) /dev/sdc
    bash: Syntaxfehler beim unerwarteten Wort »-b«
    gerd@versuch1:~$ gpart [-b -C] /dev/sdc
    Usage: gpart [options] device
    Options: [-b <backup MBR>][-C c,h,s][-c][-d][-E][-e][-f

    Ja, mein Verständnis vom Filesystem ist sehr minimal - dessen bin ich bewußt, deshalb möchte ich mir ja helfen lassen. Nicht, dass ich zu faul bin, aber mir fällt es einfach mit 73 einfach schwer. Früher ging das leichte und schneller...

  • Das Programm heisst parted, Kurzform von Partition Editor. Da ist schon vorinstalliert. parted kann nur mit parted aufgerufen werden.

    Lies zuerst "man parted", dann

    sudo parted /dev/sdc

    (parted) help

    (parted) help unit

    (parted) unit s

    (parted) print #merke Dir von der 2. Zeile die Gesamtsektoranzahl Disk /dev/sdc xxxxxxxxxxxs

    (parted) help rescue

    (parted) rescue 2048s 1100000s #erwarted Antwort

    (parted) print

    (parted) rescue 530000s xxxxxxxxxxs #xxxx mit Gesamtsektoranzahl -1 ergänzen und s am Ende

    (parted) print

    (parted) quit


    Servus !


    PS: Wenn die IT-Kenntnisse mit zunehmendem Alter schwinden, dürfte ich hier gar nichts mehr schreiben.

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • So, ein Stück bin ich dank Deiner Hilfe weiter gekommen. Bei rescue 2048s 1100000s gibt er mir aber das aus...

    (parted) rescue 2048s 1100000s
    Fehler: /dev/sdc: unbekannte Partitionstabelle
    (parted)

    Die 2. Zeile zeigt das an: Festplatte /dev/sdc: 1953525168s
    nach print schreibt er aber: Fehler: /dev/sdc: unbekannte Partitionstabelle
    Modell: WDC WDS1 00T2B0C-00PXH0 (scsi)

    auf Gparted zeigt er mir weder benutze noch unbenutzte bites an - da wird wohl alles gelöscht sein.

    Trotzdem vielen Dank, das Du einem solch unbedarften Nutzer wie mir doch noch etwas geschrieben hast.

    Grüße Gerd

  • Dann lösche die Partitionstabelle

    und erstelle eine neue MSDOS-Partitionstabelle.

    Wenn das BS der SD ident mit dem auf der SSD ist, kannst Du auch aus z.B. "fdisk -l" die Anfangssektoren und den Endesektor der 1.Partition übernehmen. Das Partitionsende der 2.Partition wäre dann 1953525168 (s, Sektoren)


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

  • Du hättest nur die Partitionstabell im MSDOS Style erstellen sollen, nicht die Filesysteme in den Partitionen.

    Ein FAT16/FAT32/MSDOS Filesystem für Nutzdaten/Backupdaten ist nicht besonders sinnvoll.

    Nimm dafür EXT4.


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

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