Firmware ?

  • Hallo nach einem der letzten Updates wurde die Firmware extrem aufgebläht.

    Die zu sichernde Datenmenge wuchs um mehr als 200 MB an. Das nervt

    und kostet Platz in der Cloud.

    Welche Firmware ist wirklich notwendig. Ich habe keine Grafik, kein X und
    betreibe den Raspnerry PI 400 Kit (DE), 4x 1,8GHz, 8GB nur im ASCII Mode.

    --
    Wir sind so schnell, wenn die Anderen noch fallen liegen wir schon.

  • Das ist doch letztlich das selbe Problem zu dem Du hier vor zwei Jahren schon mal zwei Themen aufgemacht hast.

    Sicher halt die Firmware nicht, sondern nur Daten die sich ändern und nicht solche die man ganz einfach aus der Distribution wieder installieren kann. Und/oder mach eine inkrementelle Sicherung, statt immer alles in ein Archiv zu packen.

    Code
    B*
         PC  IRQ  SR AC XR YR SP
    .;  0401 E455 32 04 5E 00 F8
    .█
  • du hast eine Grafik außer du hast ein echtes VT100 Terminal.
    Und ja man kann alle die Dinge löschen, die man nicht haben will.
    Auf der anderen Seite 200MB für alle die Dinge die nett sind ist nicht viel. Und eine Cloud unter 1 GB ist höchsten ein Testarbo von Google.

    Da gibt es im var-Filesystem wesentlich größere Platzfesser.

    Meine Antwort ist 21 und nicht 42.
    Also die Hälfte der Antwort
    auf die Frage aller Fragen: "Wo ist das Bier hin?"

  • Das ist doch letztlich das selbe Problem zu dem Du hier vor zwei Jahren schon mal zwei Themen aufgemacht hast.

    Das mag sein, aber ich habe die Distribution Ende 2024 komplett neu auf bookworm aufgesetzt und hatte danach 850 MB Sicherung, die jetzt auf 1016 MB gewachsen ist. Trotz apt-get autoremove und regelmäßig apt-get-clean


    Sicher halt die Firmware nicht, sondern nur Daten die sich ändern und nicht solche die man ganz einfach aus der Distribution wieder installieren kann. Und/oder mach eine inkrementelle Sicherung, statt immer alles in ein Archiv zu packen.

    Die komplette Sicherung, die wöchentlich rolliert, ist die einfachere Variante

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    Edited once, last by ludwigklr (April 4, 2025 at 6:37 PM).

  • du hast eine Grafik außer du hast ein echtes VT100 Terminal.
    Und ja man kann alle die Dinge löschen, die man nicht haben will.
    Auf der anderen Seite 200MB für alle die Dinge die nett sind ist nicht viel. Und eine Cloud unter 1 GB ist höchsten ein Testarbo von Google.

    Da gibt es im var-Filesystem wesentlich größere Platzfesser.HH

    Hallo, ich habe nur VT100 Terminals und kein X installiert. Aber es sind
    insgesamt 5 Installationen am Start die täglich gesichert werden und 7 Tage
    täglich rollieren. Ich habe eine 1 TB Cloud bei Strato. Es nervt, nur wenn
    die Daten ohne Neuinstallation unaufhörlich wachsen trotz apt-get clean und
    apt-get autoremove, auch werden journal Dateien täglich gekürzt.

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  • ludwigklr Du hast sehr wahrscheinlich keine VT100-Terminals, die nehmen ziemlich viel Platz weg. 😄

    Was juhu01 meint ist das der Raspi keinen Textmodus kann, sondern nur Grafik, also auch die Linux-Konsole letztlich Grafik ist, auch wenn da hauptsächlich Textzeichen in einem Blockraster angezeigt werden. Wobei man an der/den Himbeere(n) beim hochfahren schon sehen kann, das die Linux-Konsole auf dem Raspi auch Grafik kann bzw. ist.

    Was das Problem mit der Sicherung angeht, bleibt es dabei: Entweder keine Sachen sichern die sich leicht anderweitig rekonstruieren lassen, oder eine inkrementelle Sicherung machen. Oder beides. Das sind die beiden einfachen und naheliegenden Lösungen. Die auch tatsächlich was bringen, statt immer wieder Themen aufzumachen und über grösser werdende Firmware zu jammern. Die wird davon nicht kleiner. Eine weitere Lösung wäre genug Platz für die Sicherungen zur Verfügung zu stellen, auch wenn die wachsen. Und durchaus davon ausgehen, dass die in Zukunft noch grösser werden.

    Code
    B*
         PC  IRQ  SR AC XR YR SP
    .;  0401 E455 32 04 5E 00 F8
    .█
  • Das ist ja ok, aber hoffentlich hast Du das Problem verstanden und bist nicht beratungsresistent. Eine externe Cloud kann auch gekapert und kompromittiert werden. Es gibt relativ einfache Lösungen für Backups, man muss diese nur verwenden.

    Hallo, ich bin nicht beratungsresistent. Ich arbeite seit 1968 in der EDV bei der Marine und habe in den 70 Jahren bei einem großen Paderborner EDV Hersteller schon mit Datensicherungen gearbeitet, als staatlich geprüfter EDV Techniker. Wir hatten 3 Generationen auf Wechselplatten, später auf Magnetbändern und dann auch Teilmengensicherung. Wir hatten 14" und 8"Platten von 1,5MB bis 380 MB von Hawk, Diablo, Phönix, SMD und Eigenmarke im Einsatz. In den 70er kein Vergleich zu heutigen Größen. Ich habe auch mehrfach aus Fragmenten Daten für unserer Kunden weltweit wiederhergestellt. Ein Spruch aus der Zeit war "Gutes Tag ich komme um ihre Magnetplattenstörung zur reparieren, aber die ist doch gar nicht kaputt. Dann warte ich einen Augenblick" Die herausziehbaren Geräte mit dem Flachkabel haben massenweise die Kabel abgeschert oder auch die Köpfe landen lassen

    Ich denke, mit meinen 7 Generationen lokal und in der Cloud habe ich ein gutes Konzept und verzichte bewusst auf NAS, obwohl ich das auch besitze, aber auch schon mehrfach damit Datenverlust hinnehmen musste. Dort halte ich nur noch Installationsdaten.

    Das jemand unsere Cloud bei Strato hackt ist eher unwahrscheinlich und es sind überwiegend OS Daten und ein wenig Mail und HTML, eh nichts Geheimes oder sensible Geschäftsdaten.

    Mir gingen lediglich die Updates die immer weiter aufgebläht werden, mit Daten die ich nicht brauche auf den Wecker.

    Ich bedanke mich bei allen, die sich an der Diskussion beteiligt und wünsche allerseits Frohe Ostern

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    Wir sind so schnell, wenn die Anderen noch fallen liegen wir schon.

  • Mir gingen lediglich die Updates die immer weiter aufgebläht werden, mit Daten die ich nicht brauche auf den Wecker.

    Dann bist du hier im Forum halt am falschen Platz, weil hier im Forum niemand aktiv ist, der auch nur ansatzweise einen Einfluss darauf hätte, wie Raspberry Pi OS (weiter-) entwickelt wird. Du könntest aber, wenn es dich so stört, einen Bugreport diesbzgl. bei den Entwicklern von Raspberry Pi OS erstellen. Oder die Distribution wechseln.

    Ich arbeite seit 1968 in der EDV bei der Marine und habe in den 70 Jahren...

    Das ist leider eine stereotypische Reaktion von (augenscheinlich / vermeintlich älteren) Leuten auf Vorschläge, aktiv was zu ändern und Rat anzunehmen, der nicht dem entspricht, was man sich eigentlich erhofft hat, zu hören. Aber letztendlich ist das deine Entscheidung, was du machst. Jedenfalls hat deine Antwort so rein gar nichts mit der vorgeschlagenen 3-2-1 Backupstrategie zu tun oder mit den Tipps, wie du dein Backup verkürzen könntest.

    Gruß, noisefloor

  • Das ist leider eine stereotypische Reaktion von (augenscheinlich / vermeintlich älteren) Leuten auf Vorschläge, aktiv was zu ändern und Rat anzunehmen, der nicht dem entspricht, was man sich eigentlich erhofft hat, zu hören. Aber letztendlich ist das deine Entscheidung, was du machst. Jedenfalls hat deine Antwort so rein gar nichts mit der vorgeschlagenen 3-2-1 Backupstrategie zu tun oder mit den Tipps, wie du dein Backup verkürzen könntest.

    Gruß, noisefloor

    Ich verstehe nicht weshalb mein Sicherungskonzept nichts mit der 3-2-1 Methode zu tun haben soll.
    Ich sicherer 7 Versionen auf 2 verschiedenen unabhängigen Medien, dabei ein Medium außerhalb meines Netzes.

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    Wir sind so schnell, wenn die Anderen noch fallen liegen wir schon.

  • Ich denke, mit meinen 7 Generationen lokal und in der Cloud habe ich ein gutes Konzept und verzichte bewusst auf NAS, obwohl ich das auch besitze, aber auch schon mehrfach damit Datenverlust hinnehmen musste.

    Naja, mit Deiner Erfahrung verstehe ich nicht, wie man ein NAS einsetzen kann, welches Daten verlieren kann.

    Ich habe zwar nur runde 40 Jahre EDV Erfahrung und da gab es auch einige Crashs aber die waren eben durch passende Raid Konzepte kein Problem.
    Klar, eine Spiegelung an einen anderen Ort ist natürlich deutlich sicherer, aber da würde ich eben ein weiteres NAS mit passendem Raid nutzen, statt irgend eine Cloud eines Billigheimers ....

    BTW: Bei diversen "Großen" habe ich schon Sachen erlebt, wo trotz "Sicherheitskonzept" nach einem "UPS, wir haben Ihre Daten verloren, sie bekommen dafür einen Monat Grundbetragsbefreiung als Entschädigung." nichts weiter passierte, außer diese komische Entschuldigung.
    Solche Anbieter sind als Backup wahrlich keine gute Idee.

    Seit vielen Jahren sichere ich meinen Kram auf meinem eigenen NAS und habe noch nie Probleme gehabt oder wenn was war, war die Rekonstruktion ein Klacks.
    Andere Sachen, die auch ich in der Tat (allerdings in minimaler Weise) in eine Cloud sichere, werden komprimiert und GPG verschlüsselt und wie bei Dir per 7-Tages-Sicherung in einem von mir selbst administrierten VPS gespeichert.
    Das hat aber den Hintergrund, dass dort wenige Daten sind, auf die ich auch Zugriff von außerhalb haben muss, falls ich mal extern nicht mehr in mein Netz komme.

    ;) Gruß Outi :D

    Mein Zeug

    Pis: 2x Pi B, 1x Pi B+, 1x Pi 2 B in Rente / 2x Pi 3 B (Tests / Repetier Server) / 2x Pi Zero 1.2 / 2x Pi Zero 1.3 / 2x Pi Zero W 1.1 / 1x Pi Zero 2 (BW+CUPS/SANE) /
    1x Pi 3 B+ (Tests) / 1x Pi 4 B 4GB (HomeAssistant) / Pi 400 (BW) / 1x Pi 5 8GB (BW) / 2x Pico / 2x Pico W / 2x Pico 2 / 2x Pico 2 W
    HATs: Sense HAT / HM-MOD-RPI-PCB / RPI-RF-MOD / PiFi DAC+ V2.0 / TV HAT / Pi 5 Kühler HAT / Pimoroni NVMe BASE / M.2 HAT+
    Cams: orig. Raspberry Pi Camera Module V1 & V3 / PS3 Eye

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