Maximale Größe M.2 SSD NVMe

  • Moin!

    Mein Pi 4 sitzt in einem Case von Argon One M.2 NVMe. Funktioniert mit dem Pi und dem Adapter eine SSD mit 4 TB? Dank 64 Bit dürfte das doch kein Problem sein und ich würde es mit GBR vorbereiten.

    Oder spricht da etwas gegen die Größe?

    Vielen Dank und viele Grüße!

    Raspberry Pi 4b 8GB - Raspberry Pi 400/500 - Raspberry Pi Zero 2W - TP-Link TL-SG116E

    Flightradar24, PiAware, Airplanes.live, OpenSky-Network, Syncthing, OMV, Seedbox

  • Wenn Du statt GBR mit GPT die Partition(en) anlegst, sollte das funktionieren.

    Dagegen spricht allerdings, dass im Fehlerfall alle Daten, einschl. Betriebsystem einer Riesenpartition verloren sind, falls Du keinen Admin zur Hand hast, der Dir die defekte/korrupte Partition repariert.


    Servus !

    RTFM = Read The Factory Manual, oder so

    Edited once, last by RTFM (April 30, 2025 at 5:45 PM).

  • Ich denke eher, dass die 4TB nur deshalb als Grenze genannt werden, weil es noch keine 8TB (real) zu kaufen gibt.

    ;) Gruß Outi :D

    Mein Zeug

    Pis: 2x Pi B, 1x Pi B+, 1x Pi 2 B in Rente / 2x Pi 3 B (Tests / Repetier Server) / 2x Pi Zero 1.2 / 2x Pi Zero 1.3 / 2x Pi Zero W 1.1 / 1x Pi Zero 2 (BW+CUPS/SANE) /
    1x Pi 3 B+ (Tests) / 1x Pi 4 B 4GB (HomeAssistant) / Pi 400 (BW) / 1x Pi 5 8GB (BW) / 2x Pico / 2x Pico W / 2x Pico 2 / 2x Pico 2 W
    HATs: Sense HAT / HM-MOD-RPI-PCB / RPI-RF-MOD / PiFi DAC+ V2.0 / TV HAT / Pi 5 Kühler HAT / Pimoroni NVMe BASE / M.2 HAT+
    Cams: orig. Raspberry Pi Camera Module V1 & V3 / PS3 Eye

  • Dann sieh Dir mal die BLACK SN850X von Western Digital (WD) mit 8 TB an. Kostet round about 550.- Euro. Und ja ist immer noch eine Menge Geld. Aber 4 x 2 TB M.2 SSD ist auch nicht wirklich billiger.

    Pi 5 - Model B Rev. 1.0 - 8GB - 32 GB MicroSD | RasPi OS - Bookworm - Gnome

  • 1. Technisch ist es immer der Adapter/Controller der die beliebten 8/16/32 Bit Grenzen händeln können muss.

    2. Das Filesystem sollte auch für diese Größen ausgelegt sein. FAT wird mit 4TB wohl gerade so zurecht kommen.

    3. Dein eigenes Können. Ein Filesystem mit 4/8 TB anzulegen ist kein Problem. Die Anzahl der I-Nodes abzuschätzen KANN schon etwas problematisch werden.

    4. Das Handling : 4TB zu backupen oder zu recovern stellt eine Herausforderung dar. Mit 1,5 Tagen musst du rechnen. Da niemand seine Rechner für diese Zeit lahm legen möchte, muss eine andere Strategie her. Ein Filesystemcheck auf eine 4TB SSD ist auch eine Kaffeepause. Also braucht man dann Journaling-FS, oder ähnliches. Oder besser gleich ein RAID.

    Ich verwende für das Betriebsystem nur kleine SSD (kleiner 250GB) Die kann ich leicht duplizieren/sichern. Wenn bei einem Update etwas schief geht. SSD wechseln, booten und schon läuft es wieder. Die Daten sind dann auf eigenen Platten/SSD und werden dann in Teilmengen gesichert. Damit kann man es sich leisten sogar über WLAN zu sichern. Aber auch da gibt es Vor- und Nachteile.

    Meine Antwort ist 21 und nicht 42.
    Also die Hälfte der Antwort
    auf die Frage aller Fragen: "Wo ist das Bier hin?"

  • Ich nehme an exFAT, dies ja. Aber FAT32 oder gar FAT16, retro. Wobei FAT32 bis 2 TB Volumengröße kann. Aber will man dies heutzutage noch, vor allem weil es da ja die 4 GB Filegröße Begrenzung gibt.
    Und für eine interne Festplatte verwendet man gar nichts von dem, erst recht nicht für ein Linux System.

    Einen großen Datenträger kannst man auch in mehrere Volumen unterteilen.

    Pi 5 - Model B Rev. 1.0 - 8GB - 32 GB MicroSD | RasPi OS - Bookworm - Gnome

  • dann mach dir eine Image-Datei für die "Kleinen" ;) und speicher die dann dort, wenn dir sonst der Platz ausgeht.
    Dein Argument ist völlig valide, aber ich wette, nur von theoretischer Bedeutung in fast allen Fällen. Wer damit Probleme hat, kauft sich nen größeren Datenträger (und den nicht unbedingt für den Raspi)

    ---

    Alles ist relativ - ob in dieser oder deiner Welt :biggrin:

  • Ich nehme an exFAT, dies ja.

    ...

    Und für eine interne Festplatte verwendet man gar nichts von dem, erst recht nicht für ein Linux System.

    Einen großen Datenträger kannst man auch in mehrere Volumen unterteilen.

    Bin ich voll bei dir - und ich kann (und will) auch gar nicht verstehen, warum man auf nem Linux-System (incl. Raspi) Daten auf FAT (incl. exFAT) speichern wollte. Auf die Idee kommt nur jemand aus der Windows-Welt und ohne viel Ahnung von den besseren Möglichkeiten.
    Selbst "unversautes" Android und FritzBox sprechen ext4, für Windows gibt es passende Treiber, und wenn es Hart auf Hart kommt - ext4 kann auch case-insensitiv...

    Wie es beim Apfel aussieht, weiß ich nicht, aber ich geh davon aus, dass Unix- und Linuxwelt so dicht bei einander sind, dass sich die Frage nicht stellt.

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    Alles ist relativ - ob in dieser oder deiner Welt :biggrin:

  • Und Fotoapparate,, MP3 Player, Steroanlagen, Telefone (nicht Google) , Fernseher, Videorecorder um ein paar Beispiele zu nennen Sie alle benutzen diverse FAT-Filesysteme. Und dort hast du gleich ein paar GBs zusammen. Das Apferl hat soweit mir bekannt ist sein eigenes Filesystem, kann aber auch NTFS und div. FAT's. Und ich glaube auch ZFS, ob er ext3/4 kann weis ich nicht.

    Also werden wir mit den diversen FATs noch eine Zeit lang leben (müssen).

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    Also die Hälfte der Antwort
    auf die Frage aller Fragen: "Wo ist das Bier hin?"

  • Kann ich dir jetzt nicht widersprechen, aber wir waren ja bei Dateisystemen für Partitionen auf dem Raspi, da hat man es ja noch selbst in der Hand. ;)

    Leicht OT:
    Ich hab noch zwei Mini-Anlagen in Betrieb, die können nicht mal 1.000 Titel verwalten (von einer bequemen Titelauswahl über digitalen Radioempfang bis MP3-Alternativ-Formaten mal ganz zu schweigen) - aber vom Klang her sind die Nachfolgemodelle auch nicht besser geworden.

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    Alles ist relativ - ob in dieser oder deiner Welt :biggrin:

  • Und Fotoapparate,, MP3 Player, Steroanlagen, Telefone (nicht Google) , Fernseher, Videorecorder um ein paar Beispiele zu nennen Sie alle benutzen diverse FAT-Filesysteme.

    Verwende exFAT selbst. Wenn man Daten zwischen Windows, Linux, und MacOS hin und her schieben will - mit externem USB-Speichermedium - kommt man eigentlich an exFAT nicht vorbei.

    Das Apferl hat soweit mir bekannt ist sein eigenes Filesystem

    Ja, die haben schon immer ihr eigenes Süppchen gekocht. Neuere Systeme haben APFS (Apple File System), etwas ältere System HFS+ (Hierarchical File System) und noch älter HFS.

    Pi 5 - Model B Rev. 1.0 - 8GB - 32 GB MicroSD | RasPi OS - Bookworm - Gnome

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