Seit etwas mehr über eine Woche liegt ein RPi4 bei mir rum und den habe ich vorhin in Betrieb genommen.
Zu dem RPi habe ich mir das 15W USB-C Power Supply, HDMI-Adapter und ein Amorgehäuse bestellt. In letzterem habe ich den RPi nur in die Unterschale gelegt. Das Netzteil wurde in einer Funksteckdose, welche nicht eingeschalten war, gesteckt und anschließend an den RPi gesteckt. Dann packte ich den HDMI-Adapter aus und bekam große Augen: die Power-Led blinkt, ganz langsam, aber blinkt.
Sollte das Netzteil noch Restspannung haben? Ich hatte es jedenfalls nicht in Betrieb und es liegt schon 9 Tage bei mir rum.
Ein (anderes) Mysterium.
Ich kann es mir nicht erklären.
Was die Hauptsache ist, er läuft.

RPi4 :: Beobachtung bei Inbetriebnahme
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Bergwichtel -
May 4, 2025 at 11:18 PM -
Thread is Unresolved
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RPi4 :: Beobachtung bei Inbetriebnahme? Schau mal ob du hier fündig wirst!
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Mmh. Gute Frage.
Mich deucht, mir ist das Blinken aufgefallen, als ich den Adapter mit dem Monitor verbunden habe, ergo noch nicht im RPi steckte. Aber drauf wetten würde ich nicht.
Es wäre aber eine plausible Erklärung, wenn der RPi kontakt mit einem HDMI-Gerät hat. -
Moin Bergwichtel,
das kann man ja austesten...
73 de Bernd
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So, ich habe jetzt ein bischen getestet und glaube, das ich das nachvollziehen kann.
Ich habe zwei Funksteckdosen in Reihe, Nr. 1 schaltet den Monitor und Funksteckdose 2, Funksteckdose 2 schaltet den RPi. Ich hatte FS1 eingeschalten gehabt, damit ich den Monitor über der häßlichen Touchtaste einschalten konnte. Dann FS1 wieder ausgeschalten und den RPi mit dem Netzteil verbunden. Dann das HDMI-Kabel vom Monitor mit dem Adapter verbunden und dann wohl beim Einstecken im RPi (alle Funksteckdosen aus) das Blinken bemerkt.
Vermutlich hat der Monitor noch reichlich Restspannung fürs HDMI übrig.
Ich kann das so permanent nachstellen.
Quintessenz: Ich sollte mir Sorgen über meine Wahrnehmung machen oder bewußter Handlungen ausführen. Ich rede mir jetzt mal letzteres ein. -
Schaltbare Steckdosen sind nicht 100% spannungsfrei, was du bescheibst, ist mir nicht unbekannt.
Deswegen zieh ich zusätzlich den Stecker am Pi
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Ich tippe mal darauf, bzw. in diese Richtung:
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Kannst Du das Video in dem Lexikoneintrag Netzteil einbinden?
Nachdem Video besteht auch für die offiziellen RPi-Netzteile diese Gefahr.
MfG
Jürgen
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Nachdem Video besteht auch für die offiziellen RPi-Netzteile diese Gefahr.
Ich wollte übers WE mal meinen selbstgebauten USB > Hohlstecker für das DAB+ Radio von Arbeit mitnehmen und damit meine offiziellen Netzteile für RPi 3 und RPi 5 mal testen, ob das da auch so extrem ist. Hoffentlich denke ich daran.
Kannst Du das Video in dem Lexikoneintrag Netzteil einbinden?
Das überlasse ich dem Autor Franjo G , soweit er das möchte.
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Also, das Video war sehr interessant, aber gerafft hab ich gefühlt mal fast Null.
Na ja, vielleicht hab ich die Botschaft doch verstanden, ich werd keinen Raspi mehr an Monitore/TVs mit 2-Kontakt-Stromstecker anschließen, nur noch, wenn die Teile Stromanschluss mit 3 Adern habenOb das jetzt mit dem flackernden Power-LED am Raspi zu tun hat, wenn der Netzsteckerport per Schalter abgeschaltet ist, vermag ich nicht zu sagen.
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Ob das jetzt mit dem flackernden Power-LED am Raspi zu tun hat
Ich weiss, das HDMI-Kabel eine 5V Leitung hat (Pin 18 bzw. Pin 19)
High Definition Multimedia Interface – Wikipediade.wikipedia.orgMeine HDMI-Umschalter werden darüber mit Strom versorgt, d.h. sie haben kein eigenes Netzteil.
MfG
Jürgen
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Das Video zur Gleichtaktstörung kannte ich zwar bereits, aber der Inhalt war mir nicht mehr präsent. Danke für den Hinweis zur Auffrischung und Wiederbewußtmachung.
Vermutlich hat das mit meiner Beobachtung primär nichts zu tun, aber sekundär irgendwie schon (wegen einer weiteren Beobachtung bei anschließenden Tests).
Ich gehe mal davon aus, das mein Gehirn mich etwas betrogen hat und die Reihenfolge meiner Handlungen nicht korrekt bewußt werden lies. Nach der Antwort mit Hinweis auf Tests, habe ich ein paar durchgeführt und nur bei der Handlung, wo der HDMI-Stecker im RPi stak, konnte ich das Beobachtete reproduzieren. Deshalb vermute ich, das mir mein Hirn ein Schnippchen schlug. Das habe ich in #5 bereits geschrieben.
Aber es sind da noch zwei Beobachtungen, die evtl. erwähnenswert sind.
1. Das langsame Blinken ist von der Helligkeit nicht wie üblich einer Rechteckspannung gleich, sondern eher einem Dreieck oder Sinus (aus dem Gedächtnis heraus beschrieben - kann aber auch Sägezahnähnlich mit steiler Flanke am Anfang gewesen sein. Müßte ich nochmal testen). So, als wäre die LED in einem RC-Glied.
Was ich mich hier frage: Ist das vom Hersteller gewollt, das bei am Netzanschluß spannungslosem RPi und einem angeschlossenem in betrieb genommenem HDMI-Gerät die Power-LED am RPi langsam blinkt?
2. Da der RPi in einem dunklen Bereich lag, konnte ich einmal beim Anstecken des HDMI-Steckers Funkenüberschlag sehen. Das könnte auf Gleichtaktstörung hindeuten. Beide Geräte (Monitor ohne Erdung und RPi) waren per Funksteckdose vom Netz getrennt, der Monitor aber kurz vorher angeschalten. Ich tippe da auf einen fetten Energiespeicher im Monitor, der sich auch auf dem HDMI-Anschluß auswirkt. -
Moin!
Mein Polprüfer ist defekt!!
Bei mir leuchtest nix. Weder am RPi-Netzteil noch am Laptop und USB-Kabel...73 de Bernd
//EDIT
Bin mir nicht sicher was ich von dem Video halten soll...
Hatte ich fast vergessen -
Bin mir nicht sicher was ich von dem Video halten soll...
Nunja, wenn ich das richtig verstanden habe, geht es um Potentialunterschiede.
Wenn Geräte (am selben) Erdpotential angeschlossen sind, ist alles gut. Ist ein Gerät nicht geerdet, hat es sein individuelles Potential gegenüber anderen Geräten.Den meisten dürfte es aus dem Bereich Audio gut bekannt sein - die Brummschleife.
Lustig wird es bei Netzwerken zwischen Gebäuden. Jedes Gebäude hat seine eigene Erde und da hat man trotz Erdung wieder das Problem.Edit:
Das mit der Brummschleife ist Quatsch, die entsteht ja nur bei Erdung der beteiligten Geräte. -
Ob das jetzt mit dem flackernden Power-LED am Raspi zu tun hat
Ich weiss, das HDMI-Kabel eine 5V Leitung hat (Pin 18 bzw. Pin 19)
https://de.wikipedia.org/wiki/High_Defi…terface#SteckerMeine HDMI-Umschalter werden darüber mit Strom versorgt, d.h. sie haben kein eigenes Netzteil.
MfG
Jürgen
Nun, mein (umbaubedingtes) aktuelles Setup beim 5er ist, dass der Monitor vom Raspi gespeißt wird (ist der neue 15,6"), und trotzdem seh ich - wenn der 5er am Netzteil hängt, dass über Steckerleiste mit individuellem An/Aus-Schalter ausgeschaltet ist.
Zusätzliche Anschlüsse: LAN (über HUB an der Fritz ein Stockwerk tiefer)
Ander Steckerleiste hängt noch ne LED-Leiste (aus), irgend ein Netzteil mit 3-Pol-Stecker (aus).Die Power-LED vom Raspi hat mit Pause von > 1min aufgeblinkt.
Und das war nicht das erste Mal, das mir so was auffiel.Vin daher glaub ich schon, dass es da Zusamnenhänge zum Video gibt. Weswegen ich auch gerne die Stromversorgung physikalisch trenne, entweder durch Abziehen des USB-C-Steckers iser durch Abziehen des Netzteils aus ser Steckerleiste.
Wenn ich den Umbau fertig habe und der Aufbau so ist, wie er sein soll, geh ich dem mal mit Voltmeter und Phasenprüfer nach.
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Schaltbare Steckdosen sind nicht 100% spannungsfrei, was du bescheibst, ist mir nicht unbekannt.
Normalerweise haben schaltbare Steckdosen einen Schalter. die billigen einen einpoligen, die teuren einen zweipoligen Schalter, der durch die Elektronik der Steckdose, die vor dem Schalter liegt (sonst würde sie sich ja selber den Saft abdrehen) betrieben.
es gibt sicher auch welche, die nur einen elektronischen Schalter besitzen, doch normalerweise ist ein solches Bauteil teurer als ein einpoliger Schalter, der, auch bei den billigen, Spannungs- und Belastungsfest genug sein muss, damit man diese Schalter nicht schon nach dem ersten Schalten vom Kunden um die Ohren geschlagen bekommt.
Da das gemeine PI-Netzteil keine Erdanschluss hat, kann es auch keine Nebenspannung geben, die darüber das System speist.
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Mein Polprüfer ist defekt!!
Bei mir leuchtest nix. Weder am RPi-Netzteil noch am Laptop und USB-Kabel...Wenn Du den oben gezeigten Lügenstift meinst, der funzt nur an 230V~ und sollte auch da NICHT verwendet werden, da das (Nicht-)Glimmen keine verlässliche Aussage darstellt und lebensgefährlich werden kann ....
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der funzt nur an 230V~
Aber er fängt bei etwa 100V an zu glimmen.
Lügenstift
Und das sollte man bei diesen Dingern immer im Hinterkopf behalten, die Bezeichnung kommt nicht aus dem Nichts.
Selbst ein billiges Multimeter von Lidl/Aldi ist da verläßlicher.
Obwohl mich die Spitzen von den Messstrippen immer wieder ärgern.MfG
Jürgen
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... Und das sollte man bei diesen Dingern immer im Hinterkopf behalten, die Bezeichnung kommt nicht aus dem Nichts.
Kaum ein Werkzeug ist zu 100% Idiotensicher. Manche testen nicht die Funktionstüchtigkeit vor dem Einsatz, der Nächste tauscht den Vorwiderstand durch einen falschen Typ, ein anderer ersetzt die Glimmlampe durch eine Glühlampe, Gefahr kann viele Ursachen haben...
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