günstiges Multimeter

  • Zitat von "raspiprojekt" pid='298385' dateline='1504523851'


    https://raspiprojekt.de/kaufen/shop/we…ter-dm830b.html
    Dem fehlt zwar der Kapazitätsmesser hat dafür aber hFE

    guter Preis, aber für Anfänger halte ich Kapazitätsmessung für wichtiger als hFE

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • kann ich gelten lassen, du mit deiner Grabbelkiste Transistoren, aber Anfänger haben die i.d.R. nicht und wissen mit hFE nix anzufangen, könnten aber vielleicht mal ausgebaute Kondensatoren auf Kap. testen wollen zur Fehlersuche?!

    kämen aber für weiteres besser damit zurecht
    https://www.amazon.de/KKmoon-Multifunktionale-Transistor-Diodenkapazit%C3%A4t-Rechtecksignal-Rot-GM328/dp/B01HCU8UNO/ref=pd_lpo_vtph_147_tr_t_2?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=A19SR7534AH02014SZDA&tag=psblog-21 [Anzeige]

    oder von ihbäh ab <10,-€
    http://www.ebay.de/itm/12864-LCD-…P-/162197332559

    sogar mit Gehäuse
    http://www.ebay.de/itm/New-LCR-T4…5.c100005.m1851

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (4. September 2017 um 19:38)

  • Naja, ganz egal ist es nicht:

    Am Autorange scheiden sich die Geister. Ist er schnell genug, ist das prima. Aber nichts ist nerviger als erstmal ewig zu warten, bis der Autorange den richtigen Bereich gefunden hat, und das bei jeder Messung erneut.

    Genauso der Durchgangspiepser. Manche Geräte piepsen sofort bei Kontakt, manche erst mit einigen Sekunden Verzögerung. Wenn man dann mal schnell ein Kabel "durchklingeln" will, wird das eine Geduldsprobe.

    Und noch eine Bitte: Nicht mit den billigen Geräten an Netzspannung messen. Auch wenn draufsteht, dass sie das angeblich können. Teilweise ist die innere Isolierung ungenügend, so dass an der hfe-Buchse Netzpotential anliegt, wenn man misst. Und aus Versehen das Kabel noch in der nicht abgesicherten 10A Buchse und dann den Innenwiderstand vom E-Werk messen endet bestenfalls in einer durchgebrannten Leiterbahn, schlimmstenfalls hält man zwei glühende Strippen in den Händen. Denn natürlich sind auch die billigen Messtrippen nicht für höhere Ströme ausgelegt.

  • Okay, aber gibt es ggf. eine aktualisierte Empfehlung der Pros, was man sich als Anfänger zulegen könnte und nicht gleich das Budget für das erste "Mal ausprobieren"-Projekt total sprengt? ;)

    Aktuell habe ich selbst bspw. noch am meisten Probleme mit den Widerständen, daher würde ich diese immer gerne mal durchmessen und ansonsten hier und da mal ein paar Kabel durchpiepsen. Alles weitere nehme ich gerne für einen geringen Aufpreis mit (gerne auch eine gute Haptik und Komfortfunktionen - ich bin schnell genervt von kleinen Fehlern :/)

    .NET-, Unity3D-, Web-Dev.
    Mikrocomputer-Hobbyist.

    Einmal editiert, zuletzt von Renão (4. September 2017 um 21:07)

  • Zitat von &quot;Renão&quot; pid='298450' dateline='1504551074'


    Okay, aber gibt es ggf. eine aktualisierte Empfehlung der Pros, was man sich als Anfänger zulegen könnte und nicht gleich das Budget für das erste "Mal ausprobieren"-Projekt total sprengt? ;)

    ...

    Genau, dafür wäre ich auch äußerst dankbar! :)

    Und anschließend können wir gleich mit nem anständigen Lötkolben weitermachen. :D

  • Hi,
    also mein Rat ist: leg' Dir ein wirklich gutes Gerät mit den nötigsten Grundfunktionen im gängisten Messbereich zu. Das darf dann aber auch gern nen Fuffi kosten.
    Spielereien wie hFE, Kapazität usw. habe ich, auch in den letzten 10 Jahren, nicht gebraucht.

    just my 0.02 €,
    -ds-

  • Zitat von &quot;WaldiBVB&quot; pid='298451' dateline='1504551327'


    Und anschließend können wir gleich mit nem anständigen Lötkolben weitermachen. :D


    Ersa PTC70 mit zusätzlicher, schmaler Ersatzspitze

    Wenn du nichts zu sagen hast, sag einfach nichts.

  • Zitat von &quot;dreamshader&quot; pid='298452' dateline='1504551450'


    Hi,
    also mein Rat ist: leg' Dir ein wirklich gutes Gerät mit den nötigsten Grundfunktionen im gängisten Messbereich zu. Das darf dann aber auch gern nen Fuffi kosten.
    Spielereien wie hFE, Kapazität usw. habe ich, auch in den letzten 10 Jahren, nicht gebraucht.

    just my 0.02 €,
    -ds-

    Ja, okay, aber da liegt ja aktuell das Problem. Im Moment kann ich nicht beurteilen, was die nötigsten Grundfunktionen oder die gängigsten Messbereiche sind. Für ein gutes Multimeter gebe ich auch gerne noch mehr aus, wenn ich das Gefühl habe, dass es was taugt ;)

    .NET-, Unity3D-, Web-Dev.
    Mikrocomputer-Hobbyist.

  • Die billigen gelben aus dem Baumarkt NICHT.

    Ansonsten gibts da so viele Kriterien:

    - True RMS macht es teuer, ist aber eine super Sache, wenn man mit Dimmern bastelt oder die Stromaufnahme von Netzteilen oder LED-Lampen wissen will. Das sind aber schon gehobenere Ansprüche.
    - Beleuchtetes Display kann sehr praktisch sein.
    - Autorange wie gesagt macht nur Spass wenn er gut funktioniert. Dann allerdings ist er praktisch.
    - Frequenzmessung und Tastverhältnis ist praktisch, wenn man mit PWM basteln will.
    - Balkenanzeige dagegen braucht keiner.

    Das hier sieht auf den ersten Blick billig aus, aber die Daten sind gar nicht so schlecht: https://www.pollin.de/p/true-rms-dig…t-ut139c-830543

    Ansonsten guck halt mal hier durch: https://www.pollin.de/messtechnik/messgeraete/multimeter/

    Im Prinzip ist es auch egal, ob das der Bereich mit 2, 4 oder 6 beginnt. Allerdings kannst Du mit 6er im 6.000V Bereich auch 5V und 3.3V messen, während Du mit dem 2er dafür schon in den 20.00V Bereich schalten musst und eine Stelle weniger hast. Prinzipiell gilt eh: Die letzte Stelle darfst Du nicht glauben.
    Automatisch zusammengefügt:
    Und doch. Kapazität ist sinnvoll: Ältere Elkos testen. Unbeschriftete recycelte SMD-Kondensatoren ausmessen. Und gerade beim Basteln mit dem Raspi - Kabelkapazitäten der Leitungen gegeneinander und Leitung gegen Schirm messen. Gerade bei I2C und 1-wire kann einem da mal ein Licht aufgehen, warum der Sensor an diesem Kabel nicht will, weil einfach die kapazitive Last zu hoch ist.
    Automatisch zusammengefügt:
    Ud noch was: Mach Dir nicht zu viel Gedanken um die Genauigkeit. Die brauchst Du seltenst, und besser als die analogen Schätzeisen aus dem Physikunterricht sind sie allemal.

    0,5% heisst, Du kannst beim Raspi die 3.3V auf 17mV genau messen, können also 3.28 oder 3.32V sein. Reicht. Du kannst auch 100 Eur ausgeben, und das Gerät misst nicht genauer, und Du kannst ein altes Polenteil (V560) für 10 Eur vom Elektroschrott holen und das zeigt Dir erstmal, wie schlecht Dein 100 Eur Teil ist. War bei mir so.

    Heisst aber auch, 4 Stellen in der Anzeige reicht völlig. 5 Stellen lügen Dir nur eine Genauigkeit vor, die Du nicht hast. Sowas brauchst Du nur, wenn Du selbst Messgeräte bauen willst, und da kommst Du mit einem Spannungsnormal meist besser weg.

    Einmal editiert, zuletzt von Timm Thaler (4. September 2017 um 21:43)

  • Wäre nicht eigentlich so ein allgemeines Werkzeug-Thema interessant?

    Mir selbst fehlt hier dafür zwar total die fachliche Expertise, aber meine Erfahrung aus der Software zeigt mir, dass es selten vorkommt, dass jemand das Rad neu erfindet, es dafür aber durchaus bei einigen Tools den "besonderen Kniff" gibt - oder gute Gründe, warum nicht nur ein Hammer und eine Kombizange im Haushalt vorhanden sein sollten ;).

    Aktuell beschäftige ich mich gerade damit, ob es sinnvoller wäre mehrere Einzelwerkzeuge (Abisolierer, Crimpzange,...) zu haben oder ob bspw. so ein Kombi-Werkzeug von Knipex "toll" ist:

    http://amzn.to/2xdccpx

    Gibt es dazu Meinungen oder weitere Tipps? Ich wäre sehr dankbar :)

    .NET-, Unity3D-, Web-Dev.
    Mikrocomputer-Hobbyist.

  • im Prinzip ist zum Bastelen jedes geeignet

    Ich bin ja Freund von Kapazitätsmessung, weil manchmal Kondensatoren eben Kapazität verlieren und man das nicht immer an geplatzten Kondensatoren sieht.
    Auch mit RS232 Schnittstelle kann nützlich sein für automatisierte Messungen
    https://www.conrad.de/de/voltcraft-r…0170910072741:s
    leider Kapazitätsmessung sehr beschränkt.

    https://www.google.de/search?client=…0k1.CrOTsiyXr18

    Auch gut wenn man Temperaturen messen kann, dazu gibt es einige auch billige mit Temperatursensor
    https://www.voelkner.de/products/31424…MwaAkySEALw_wcB

    statt ein sehr teures für alles tun es zum Anfang vielleicht 2 günstige

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (10. September 2017 um 09:37)

  • Moin,

    Zitat

    Hm, ist mir gerade im Sale in die Hand gefallen. Taugt das was?

    Hat ja tolle Features:

    Zitat
    Ordentliche Haspel Vertreibung und festen Lötstellen. Es ist mit einer doppelten Schutzrohren ausgestattet, d.h. Überlastung- und Kurzschluss Schutz, ohne die Armbanduhr zu brennen

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