Transistoren

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo!
    Ich bräucht da Hilfe!
    Ich würde gerne mit meinem Raspberry so rund 700mA (LED Streifen 12V um die 2 Meter) schalten. Ich hab mir so ein Board gebaut mit ULN 2003 worüber ich all meine Sachen schalte. Dannach würde ich einen Optokoppler zur galvanischen Trennung einbauen.

    Das Problem is das ich gelesen habe das man über so nen Optokoppler höchstens so um die 500mA schalten darf. Jetzt hab ich erfahren das sich da ein Transistor den ich nach dem Optokoppler einbau gut anbieten würde.

    Mein Problem is jetzt das ich mich mit Transistoren nicht auskenne. Hab mir jetzt mal was rausgesucht welchen Transistor ich verwenden könnte und da bin ich auf den BC548. Ich hab jetzt mal einen Schaltplan gezeichnet wie ich mir dachte wie das ausschauen könnte.

    Wäre das so richtig und wann ist es sinnvoll einen PNP oder NPN Transistor zu verwenden.
    Ich habe mir gedacht das man den PNP mit dem Pluspol ansteuert und den NPN mit dem Minuspol, hab aber keine Ahnung ob das so stimmt. :)


    (Wie kann man den Bilder einbetten?) Würde gerne den Schaltplan rauf schmeißen.

    Einmal editiert, zuletzt von Valerian (2. März 2014 um 02:04)

  • Hi,

    na wenn ich meine integrierte Hardware-Base64-Decoder-Unterstützung anschmeisse ... sieht das trotzdem noch irgendwie verkehrt aus ;)


    // Edit:
    nun ... da war einer schneller.
    Allerdings ist so ein link:

    Zitat


    file:///C:/Users/Valerian/Dropbox/Screenshots/Screenshot%202014-03-02%2001.42.40.png

    ziemlich schlecht erreichbar ;)


    cu,
    -ds-

    Weiter unten:

    Attachment (durchsuchen)
    und dann
    Attachment hinzufügen.

    Nu aba ...

  • Erst einmal ist der Optokoppler falsch herum eingezeichnet bzw, angeschlossen. Die LED kommt in den Steuerkreis und der Triac in den gesteuerten. Weriterhin kommt die Andode der LED an +5v und die Kathode über einen Widerstand an den Ausgang des ULN. Den ULN an +5V anszuschliesen, ist in diesem Fall nicht notwendig.
    Desweiteren ist so ein MOC optokoppler für Wechselspannjung ausgelegt. Bei Gleichspannung würde der durchsteuern und durchgesteuert bleiben, bis die Betriebspannung abgeschaltet wird.

    MfG Turbotoni

    Einmal editiert, zuletzt von Turbotoni (2. März 2014 um 12:04)

  • Ja den richtigen Optokoppler hats nicht im Programm gegeben darum hab ich einfach einen genommen der so ähnlich aussieht wie meine zu Hause.

    Ich würde die PC817 Optokoppler verwenden.
    Datenblatt:
    http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/…01-en-PC817.pdf

    Aber mich würde jetzt intressieren ob ich über den Transistor BC548 meine geünschten 700mA schalten kann und ob ich diesen richtig eingebaut habe laut schaltplan? :)

  • PC 817 ist O.K.
    Pin 1 an +5V
    Pin 2 über nen Widerstand an den Ausgang des ULN
    (Habe meinen obigen Post noch etwas editiert.)
    PIN 4 an +12v
    PIN 3 über nen Widerstand an die Basis vom Transistor.

    Der von dir genannte Transistor BC548 ist laut Datenblatt nicht für 700 mA Kollectorstrom ausgelegt und wäre deshalb ungeeignet.


  • Ok dann muss ich nochmal schaun welchen Transistor ich da am besten verwenden werde!

    einer wo der Collectorstrom passt > 700mA

    als Darlingtonschaltung:
    https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0411221.htm
    https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/schalt/04112212.gif

    T1 ist der im Optokoppler, T2 übernimmt den Laststrom !

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)


  • Alles klar danke!
    Von was hängt der eine Widerstand ab?

    bei einem Bild mit 2 bleibt die Frage welchen du meinst

    wenn du den Basi Emitterwiderstand an T2 meinst, der sperrt den T2 sicher bis T1 schaltet, das muss man u.U. probieren wenn man es nicht rechen kann.
    Ich würde mit 1k beginnen. (rechnen kann man es nur nach Bestimmung aller Transistorparameter der verbauten Teile, im Datenblatt findet man nur Anhaltspunkte von bis der Transistoren.)

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (2. März 2014 um 21:00)

  • Ich würde für solch einen Fall eher einen Power-FET nehmen. Deren Vorteil ist der Drain-Sourcewiderstand bei Durchsteuerung. Der BUZ70 (liegt bei mir in der Kiste, deswegen erwähne ich diesen) z.B. schaltet bis 12A und hat einen Rdson von 0,15Ohm. Der dürfte ohne Kühlung klarkommen.


  • Ich würde für solch einen Fall eher einen Power-FET nehmen. Deren Vorteil ist der Drain-Sourcewiderstand bei Durchsteuerung. Der BUZ70 (liegt bei mir in der Kiste, deswegen erwähne ich diesen) z.B. schaltet bis 12A und hat einen Rdson von 0,15Ohm. Der dürfte ohne Kühlung klarkommen.

    aber Power FETs haben erhebliche Gatekapzitäten was heftige Umladeströme hervorruft, sollte man nie unterschätzen, der PI ist kein Stromlieferant !

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  • <400pF sind erhebliche Kapazitäten? Ich bitte dich. Sieh dir mal das Datenblatt an.

    RGS= 25Ω nicht gerade wenig !

    ich mag aber jetzt nicht rechnen was 1/2 nF in wenigen ns Umladestrom bedeutet ..

    Ich hatte wohl an andere gedacht die als Powertypen bis 2nF haben, mit 3mA kommt man da halt nicht hin.

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