Kabellänge?

  • Hallo,

    ich habe einen Raspberry Pi im Dauerbetrieb in meinem Büro stehen.
    An diesem Raspi habe ich bereits Webcams und Temperatursensoren, Drucker,... angeschlossen, ich kann den Standort für diese Kiste also nicht mehr verändern. Dieser Raspberry soll jetzt als zusätzliche Aufgabe noch einen Hyperion Server beherbergen. Leistung steht für diese Aufgabe auf jedenfall zur Verfügung, ich habe jedoch bedenken bei der Kabellänge.

    Ich brauche für die Signalkabel (nicht Strom!) etwa 5-6 Meter Kabel - stoße ich damit an Probleme oder wird der Raspi diese Entfernung überbrücken können?

    Grüße

    Chimux

  • Der Spannungsabfall dürfte ja nun nicht so riesig sein über 5-6 Meter.
    Hier stehen Tipps zum Vermeiden des Flackerns.
    Am Ende auhc nochmal ein Tipp für ein Kabel.

    lokutus2000
    21. Januar 2014 um 19:18
  • Ich sollte vielleicht dazu erwähnen dass ich das Licht nicht für Ambilight sondern eher für "Stimmungslicht" nuzten möchte. Es wird also keinen Störeinfluss durch einen Fernseher geben.

    Diese Spannungsanhebung kann ich nicht durchführen, mir fehlen die Löt-Kenntnisse dafür.

    Also brauche ich es so eigentlich garnicht versuchen wenn es bei 30cm schon zu solchen Fehlern kommt?

    Hm...

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte sogar bei 20cm Probleme.. Musste meinen pi deswegen verlegen.. :/
    Es flackert auch im Standlicht. Bedeutet, dass nicht nur bei Änderungen das Licht flackert..
    Eine Möglichkeit wären falls nicht ständig Änderungen gemacht werden sollen, dass du den LEDs eine Farbe zuweist uns dann die Adern Clock und Data trennst. Der Chip der WS2801 speichert den aktuellen Wert soweit ich weis. Also falls etwas ankommt und es flackert, einfach per Skript zwei Relais zwischen steuern.. Aber auch dann werden nicht alle LEDs leuchten. Wenn du die beiden Adern zum pi trennst, bleibt wie gesagt der aktuelle Wert. Wenn also eine led schwach leuchtet, oder aufgrund der Länge eine falsche Farbe bekommt, bleibt diese..

    Ich denke das kannst du vergessen...

    LG

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  • Es gibt die Pegelanhebung auhc zu kaufen. Fertig. ich find nur den verdammten Link nimmer oO

    Wir haben hier schon flackern ab 30cm Kabellänge gehabt, bei 6m vernmute ich dass nichts brauchbares mehr ankommt

    Weil da mit 3.3V gearbeitet wurde und nicht mit der Pegelanhebung.

    Edit:
    Hab den Link:
    http://www.hackerspaceshop.com/raspberrypi-th…ypi-ws2801.html

    Einmal editiert, zuletzt von DerMega (10. März 2014 um 16:13)


  • Man koennte auch Differenzial-Bus-Treiber wie SN75176 einsetzen. Man bräuchte da auf jeder Seite 2 Stück, also insgesammt 4 Stück und Stoereinflüsse sollten der Vergangenheit angehoeren.

    MfG Turbotoni

    ich halte das für übertrieben, es sei denn die Umgebung ist total verseucht.

    Auch stellen die 3,3V kein Problem dar, nur des PIs Ausgangstrom ! weil diese Strecke Kabel ja wie ein Kondensator wirkt der umgeladen werden muss und zwar schnell. Spannung erhöhen bringt was -> Pegelanpassung, Strom erhöhen bringt auch was, siehe Pullup DS18B20 hier hat einer berichtet mit mehreren 10m Telefonkabel klappt es bei 820 Ohm pullup, das sollte der PI noch locker schaffen 3,3V/820 Ohm = 4mA als sink.

    mein Vorschlag, 3,3V vom PI sein GPIO Portausgang mit 820 Ohm nach 3,3V hochhelfen, dann muss der PI den Pegelwechsel nach + mit Strom nicht nur aus seinem Port bedienen sondern hat Hilfe durch den pullup.

    +3,3V --------------------------------------------
    ...........................|...........................|
    820 Ohm.....................|
    ...........................|...........................|
    GPIO Port zu Data ------>....................|
    .......................................................|
    ...................................................820 Ohm
    ......................................................|
    GPIO Port zu CLK ------------------------>


    von jedem dieser beiden Ports 820 Ohm nach +3,3V

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (10. März 2014 um 23:10)

  • Hallo zusammen,
    ich weiß ja nicht obs hier zur Sache beiträgt, da ich wohl eine völlig andere Hardware habe, aber ich wollte es trotzdem kurz erwähnen.
    Ich betreibe WS2812B-Stripes mit einem Arduino, wobei die Stripes eine extra Stomversorgung haben.
    Da habe ich grade,testweise, mind. 5m Kaltgeräte Kabel zwischen gepfuscht.
    Also so:

    Arduino--\ 5m
    ----------WS2812B
    5V/7A-- /

    Gruß
    BooStar


  • Hallo zusammen,
    ich weiß ja nicht obs hier zur Sache beiträgt....
    Gruß
    BooStar

    wir sprechen gerade von den beiden Steuerleitungen Data Clock und du von der Stromversorgung ;)

    was denkst du ?

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Ich habe auch die (eine) Steuerleitung auf 5m verlängert, wobei mit grade einfällt, das ich die Masse für den Arduino direkt am Netzteil abgegriffen habe.
    Schön das wir drüber gesprochen haben, dann werde ich wohl nochmal Testen :doh....
    Also so:


    --Arduino-- \
    \ \____DATA__________WS2812B
    \ //
    | //
    |_____GND____________//
    / _____5V____________/
    / /
    --5V/7A / /


    ist das das gleiche wie:


    --Arduino-- \
    \ \____DATA__________WS2812B
    \ _____GND____________/ /
    / /
    _____GND___________/ /
    / _____5V_______________/
    / /
    --5V/7A / /

    ?

    Einmal editiert, zuletzt von BooStar (10. März 2014 um 23:12)

  • Vielen Dank für Eure Hilfe ;)
    Mit diesen Ganzen Schaltungen und Widerständen kann ich leider nicht wirklich was anfangen, ich habe mit Elektronik nicht viel am Hut. Die Stripes werden nach Anleitung verkabelt ;)

    Ich werde auf jedenfall 5 Meter Steuerleitung Testen, dadurch geht ja nix kaputt. Wenn die Kabellänge nicht geht, dann kann ich immernoch auf meinen 3. Raspi ausweichen und diesen eben nur bei Bedarf starten.
    Ich Berichte sobald die Stripes da sind.


  • Nein, die Anwendung mit dem Arduino trägt nicht zum Thema bei, da der Arduino von haus aus auf 5V läuft und dort z.B. keine Pegelanhebung von Nöten ist. :)

    ausserdem kommt hinzu das die Portleistung Stromlieferfähigkeit beim Arduino viel höher ist als nicht umprogrammiert beim PI.

    Der Atmel Arduino oder jeder atmega kann in seiner Portleistung nicht umprogrammiert werden, kann aber von Hause aus 10mA mindestens und das macht er mit 5V. Der Arduino PI kann am Port nur zwischen 2-3 mA bis 16mA muss aber entsprechend programmiert werden. Das von Hause aus im OS die 16mA freigeschaltet sind ist kaum zu glauben und hat hier noch keiner aufgezeigt. Ergo treibt der Raspi mit weniger Spannung 3,3V und deutlich weniger Strom und da spielen die Kabellängen (nicht wegen Ohm !), sprich die Kabelkapazitäten die entscheidene Rolle.

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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (11. März 2014 um 10:43)

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