Schaltung

  • Du tust gut daran jemanden drüber schauen zu lassen.

    Du gibst also den Annäherungsschalter per GPIO25 erst frei.
    Dazu sage ich, kann es Probleme geben. Gibst du dem Annäherungsschalter im ausgeschaltetem Zustand (negativen Anschluss) kein definiertes Potential, kann es sein, dass an dessen Ausgang3 12V anliegen. Soweit hat dein Eingang 3,3V, obwohl nichts detektiert wird!

    Wenn dein GPIO25 H führt und den Annäherungsschalter freigibt, wird er funktionieren.

    Einmal editiert, zuletzt von flyppo (10. März 2014 um 21:46)


  • Danke für den Tipp.
    Kannst du mir eine andere Möglichkeit zeigen wie ich meinen Sensor mit einem Transistor ein- und ausschalte?
    Oder brauche ich ein Relais das den Plus wegschaltet?

    Relais welches + abschaltet kann man natürlich nehmen, wieviel Strom zieht den der Sensor ?

    einfach mal in die + Leitung ein Amperemeter schalten.

    Eventuell kann das mit einem Optokppler bis50mA geschaltet werden oder Optokoppler mit Darlingtontreiber.

    Also GPIO Treibertransistor mit passenden Vorwiderstand auf Optokoppler LED, diese auf den Transistor im Optokoppler in die + Leitung am Collector +12V am Emitter raus als +12V zum Sensor +

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (11. März 2014 um 16:53)


  • Danke für den Tipp.
    Kannst du mir eine andere Möglichkeit zeigen wie ich meinen Sensor mit einem Transistor ein- und ausschalte?
    Oder brauche ich ein Relais das den Plus wegschaltet?

    Ein Relais geht natürlich auch. Eleganter wäre das hier:

    H-Pegel an GPIO25 steuert Q1 durch, der zieht die Basis von Q2 gegen Masse. Der nun vorhandene Basistrom Q2 öffnet Q2, die +12V kommen zum Annäherungsschalter durch. Wichtig: drauf achten 1x pnp und 1x npn-Transistor!

    Einmal editiert, zuletzt von flyppo (11. März 2014 um 17:25)

  • Ein Relais geht natürlich auch. Eleganter wäre das hier:

    aber hier gibt es undefinierte Pegel, wenn der Port ausgeschaltet ist öffnet Q1 ja nicht, auf welchen Pegel liegt dann die Basis vom Q2 ?
    Wie wird der Q2 schnell wieder gesperrt, die Ladungsträger ausgeräumt ?

    Wenn am Q2 ein Basis Emitterwiderstand wäre könnte ich mir das eher vorstellen. Ist die Schaltung denn erprobt oder eher theoretisch ?

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Da hast du recht. Ich gebe wie immer nur Prinzipschaltbilder her. Deswegen haben meine Bauelemente auch keine Größenordnungen oder Typenbezeichnungen. Man soll ja mitdenken und so lernen. ;)

    Nachtrag: Ne, die Schaltung wurde so auch schon von mir umgesetzt, auch ohne BE-Widerstand. Wohin die Ladungsträger verschwinden? Wahrscheinlich nirgendwohin, ist ja auch nicht Sinn der Sache. Die Elektronen bleiben wie bei einem normalen Leiter im Substrat. Der Basisstrom hört auf zu fließen, womit die CE-Sperrschicht wieder ihrem Namen alle Ehre geben kann. Es ist ja kein Lawineneffekt, der ohne die Ursache weitergeht.

    Einmal editiert, zuletzt von flyppo (11. März 2014 um 18:32)

  • Danke für die guten Tipps.
    Die Idee mit dem PNP-Transistor gefällt mir besonders gut.

    Habe mal meine Schaltung gesteckt:
    Sie funktioniert bedingt.
    Wenn der Transistor auf Masse durchschaltet gibt der Sensor ein kurzes Signal aus was ich über das Programm regle. Nach dem entsperren wartet das Programm eine Sek. und fragt dann erst den Sensor ab. Klappt so recht gut denke ich.
    Werde aber die Schaltung mit dem PNP-Transistor auch probieren sobald die kleinen Bauteile gekommen sind.
    Kleine Frage noch. Welcher PNP-Transistor eignet sich hier gut? Habe mir mal den BC327-40 rausgesucht.


    Kleiner Nachtrag von meiner Schaltung. Die Masse vom PI sollte mit der Masse vom Netzteil verbunden werden um das gleiche Masselevel zu erhalten.

    Einmal editiert, zuletzt von Zwick (15. März 2014 um 11:08)


  • Kleine Frage noch. Welcher PNP-Transistor eignet sich hier gut? Habe mir mal den BC327-40 rausgesucht.

    Wieviel Betriebsstrom nimmt denn dein Annäherungsschalter? Der BC327 kann 500mA Kollektorstrom steuern. Da er im Schalterbetrieb betrieben wird, sollte die Verlustleistung Ptot sicher auch nicht über 600mW steigen.

  • maximal 200mA laut Datenblatt


    Wieviel Betriebsstrom nimmt denn dein Annäherungsschalter? Der BC327 kann 500mA Kollektorstrom steuern. Da er im Schalterbetrieb betrieben wird, sollte die Verlustleistung Ptot sicher auch nicht über 600mW steigen.

    Hatte gedacht das er 800mA schalten könnte

    Einmal editiert, zuletzt von Zwick (15. März 2014 um 16:15)


  • ahja noch eine Frage hätte ich.
    Könnte das so funktionieren:

    Wäre für eine andere Anwendung


    Was soll das bewirken? Ist doch nur eine logische Verknüpfung von 2 Ausgängen, das Ergebnis geht zurück in den PI. Das kann man doch per Software machen.

    Zitat


    Ja, ich sehe es. Kann nicht mehr dazu sagen als wohl andere Hersteller andere Spezifikationen haben?!

  • Die Schaltung wird nicht genauso aufgebaut sein aber ich möchte gerne wissn ob das funktionieren könnte.
    Die Schaltung wird parallel zu einem Schlüsselschalter geklemmt. Der Transistor soll hier als Schalter agieren.
    Soll ja nur eine prinzipdarstellung sein

  • Welcher Transistor, Q1 oder Q2? Ich vermute Q1.
    Warum dann von einem GPIO zu einem anderen GPIO? Einen von beiden GPIOs müsstest du dann vom Programm aus auf ein bestimmtes Potential legen.
    Warum nimmst du dann keinen Schalter in der Simulation, wenn es dann später einer sein soll?

    Ich kann dir nicht folgen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!