Ich verwende den Raspberry für die Haus-Automatisierung.
Ziele:
- Analyse der Verbraucher/Umweltfaktoren (Strom/Gas/Wasser-Verbrauch, Feuchte, Temperatur)
- Optimierung der Steuerung/Regelung im Hinblick auf Komfort/Kosten
- Erfahrungen mit ARM-basierter Hardware unter Linux
Raspberry wird hier als zentraler Server eingesetzt, bei dem alle Daten zusammenlaufen und der gleichzeitig das Web-GUI für Auswertungen und Parametrierung realisiert.
Die Übertragungstechnologie setzt auf Funk-Sensoren/Aktoren auf Basis der 866 Mhz Funkfrequenz.
Rpi wird zunächst mit einem entsprechenden Addon-Board ausgerüstet und ist somit in der Lage das Funk-Equipment anzusprechen.
Erhältlich unter COC Erweiterung
Software
ich habe mich für das FHEM-Projekt entschieden.
(siehe auch FHEM mit Raspberry Pi)
- Es basiert auf Perl
- bietet eine WEB-Interface für Auswertung und Parametrierung
- unterstützt eine Vielzahl von Funk Sensoren/Aktoren
- historische Auswertungen sind möglich (Kurvenverläufe über die Zeit)
- die Sensoren (Komponenten, die aktiv senden) werden automatisch erkannt und in der Konfiguration abgelegt
- es wird auch 1-Wire unterstützt
Einige Impressionen zur Oberfläche:
Temperatur und Feuchte-Verlauf
gemessen mit diesem Funk-Sensor
Verlauf von Temperatur/Feuchte aussen.Erfasst über einen den Yahoo Wetterdienst
Bisheriges Ergebnis
- rPi läuft in Verbindung mit FHEM stabil (Betrachtungszeitraum ohne Reboot ca. 1 Woche)
- die Leistung von rPi ist für den Einsatzzweck völlig ausreichend (rPi fährt praktisch dauernd mit 700 Mhz)
- rPi stellt in Verbindung mit FHEM eine flexible Möglichkeit für Hausautomatisierung dar
- die verwendeten Sensoren/Aktoren sind für den beabsichtigten Einsatz geeignet
- der Kostenaufwand ist im Vergleich zu kommerziellen Systemen gering
- ich habe viel über die klimatischen Bedingungen im Haus gelernt und kann damit gut weiter planen
- die feuchte-geführte Abluftsteuerung ist bereits realisiert