Füllstand überprüfen

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hat vielleicht jemand eine Idee, wie ich eine Füllstandsanzeige realisieren kann? Ich möchte eine Meldung erhalten, wenn Düngemittel aus einem 1L-Behälter leer ist. Da die Flasche derzeit undurchsichtig und noch dazu in einem Unterschrank verbaut ist, kann man da nicht mal eben nachschauen. Deshalb mein Wunsch für eine Anzeige des Füllstandes.

  • Das wird mit Schwimmern gemacht:
    Die wohl simpelste Methode:

    1. Nimm einen Schwimmer (Ne Ü-Ei Verpackung tuts auch)
    2. Beschwere den Schwimmer so, dass er noch an der Oberfläche schwimmt, aber trotzdem ein messbares Eigengewicht aufweist.
    3. Mach einen Faden an den Schwimmer
    4. Leg den Schwimmer in deine Flasche und lass die Schnur oben herausschauen
    5. Montiere die Schnur an einen Taster


    Sobald nun ein gewisser Füllstand erreicht ist, spannt die Schnur und löst einen Taster aus.... Verstehst du was ich meine?


    Marc

  • Hmm. Ist schon mal eine gute Idee.
    Aber die Deluxe-Version wäre ja quasi, wenn man sich den Füllstand jederzeit ausgeben lassen kann - Prozent-Angabe und wenn <10% -> Alarm.

    Edit: Vielleicht eine Lösung über einen "Kraft sensitiven Widerstand"? Allerdings finde ich so etwas nicht :(

    Einmal editiert, zuletzt von blabla333 (11. März 2014 um 21:44)

  • warum nicht Waage mit RS232 ?

    http://www.waagen.lu/paketwaage/pak…hd-150-300.html

    OK vielleicht findet sich noch günstigeres, muss ja nicht so genau sein, oder selber bauen mit Dehnungsstreifen oder Gegengewichten und Microschalter.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (11. März 2014 um 21:51)

  • Grundsätzlich könnte man von oben reinschallen. Allerdings läuft da ja noch ein Schlauch rein, der das Düngemittel befördert. So könnte sich das Problem ergeben, dass dieser fälschlicherweise geschallt wird.

    Waage hört sich nicht schlecht an. Irgendwie müsste es doch auch mit einem Drucksensor gehen, oder?

    Geht nicht so etwas?
    http://www.exp-tech.de/Sensoren/Force…-SEN-09673.html
    oder
    http://www.exp-tech.de/Sensoren/Squar…erlink-406.html

    Einmal editiert, zuletzt von blabla333 (11. März 2014 um 21:58)


  • Waage hört sich nicht schlecht an. Irgendwie müsste es doch auch mit einem Drucksensor gehen, oder?

    ja denke ich es kommt ja nicht aufs Gramm an

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
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    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Use them to sense if it's being squeezed, but you may not want to use it as a scale.

    sagt doch schon alles ;). Die Teile sind dafür da um rauszufinden ob einer gedrückt hat, aber ncht um auf Grund des ausgeübten Druckes rückschlüsse über das Gewicht zu machen.

    die Waagenlösung scheint der beste Lösungsansatz zu sein.

  • jar: wirkt etwas aufwändig, oder?

    Also ich denke grundsätzlich würde ich am liebsten über das Gewicht gehen.
    Leider habe ich bislang nur das hier gefunden:
    http://www.ebay.de/itm/Drucksenso…e-/350931532408

    Eine 1l-Flasche wiegt dann aber etwas mehr als ein Liter, so dass der Sensor nicht ausreichen würde.

    Ich brauche nichts, was auf das Gramm genau wiegen kann. Es geht nur darum, ob die Flasche 90%,80%,...10% gefüllt ist. Insofern bin ich mir auch nicht so sicher ob ein FSR (http://www.exp-tech.de/Sensoren/Squar…erlink-406.html) nicht doch geht...

    Die Ultraschallsensensoren gibt es auch wasserdicht.
    http://www.conrad.de/ce/de/product/…H-18-mm-x-12-mm

    Mir ist aber überhaupt nicht klar, wie man die verkabeln soll. Dachte daran, dass man Sender/oder Empfänger quasi auf einen Schwimmer packen könnte...

    Mehr Ideen habe ich jetzt nicht mehr ;)

    Einmal editiert, zuletzt von blabla333 (11. März 2014 um 22:41)

  • Moinsen,

    also ich würde jetzt sagen, dass das Teil von exptech funktionieren sollte. Der Hersteller hat das auch mit 2,5 kg getestet.
    Die Gewichtslösung erscheint mir auch am sinnvollsten.
    Evtl. - falls ein Drucksensor unter der Flasche nicht in Frage kommt - das Teil mit einer Feder aufhängen und die Dehnug der Feder als Maß nehmen. Das könnte sogar mit Lichschranken funktionieren ;) ...

    viel Erfolg,
    cheers,
    -ds-

  • Ich hätte da noch einen anderen Lösungsansatz. Wie wäre es denn, wenn man die Durchflussmenge auswertet? Der Vorteil wäre, daß die Messung sehr genau ist und sich relativ einfach auswerten läßt. Man braucht halt nur einen Durchflußmengengeber, der die entsprechenden Impulse zur verbrauchten Menge liefert.

  • Zitat

    Ich hätte da noch einen anderen Lösungsansatz. Wie wäre es denn, wenn man die Durchflussmenge auswertet?

    Das wäre für mich auch in anderer Hinsicht die perfekte Lösung. Allerdings scheitert es an passenden und günstigen Sensoren. Ich benötige tägliche Durchflussmengen von ca. 1-3ml. Diese kleine Mengen machen es sehr problematisch.
    Wie gesagt, ansonsten wäre es für mich die perfekte Lösung!

  • Ein anderer Ansatz, auch aus der Industrie ist z.B. "kapazitive füllstandsmessung schaltung", mal gugeln.

  • Das wäre für mich auch in anderer Hinsicht die perfekte Lösung. Allerdings scheitert es an passenden und günstigen Sensoren. Ich benötige tägliche Durchflussmengen von ca. 1-3ml. Diese kleine Mengen machen es sehr problematisch.
    Wie gesagt, ansonsten wäre es für mich die perfekte Lösung!

    versuche doch erst mal eines nach dem anderen umzusetzen, nicht immer viele neue Baustellen aufmachen, das frustet doch nur:
    In der Zusammenschau: Stromversorgung und ggf. Sicherungen/Widerstände unklar

    ich habe Jahre gebraucht um so weit zu kommen, das geht nun mal alles nicht von heute auf morgen.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (22. März 2014 um 20:55)

  • Naja, also ich habe mich dazu entschieden doch jedes einzelne Baustein bzw. Problem einzeln Schritt für Schritt zu meistern. Bis jetzt geht das auch ganz gut. Aber um dennoch für mich einen Gesamtüberblick zu haben denke ich auch über andere Teile nach, da dies u.U. doch die einzelnen Teile beeinflusst. Deshalb finde ich es nicht falsch sich auch neben dem Hauptproblem Gedanken zu anderen Dingen zu machen...

    P.S.: Wenn ich z.B. einen günstigen Flow-Sensor für kleine Mengen hätte, würden sich einige Schaltungen erübrigen und mein Gesamt-Projekt einfacher werden.

    Einmal editiert, zuletzt von blabla333 (22. März 2014 um 22:08)

  • Also 1 bis 3 ml ist schon eine ziemliche Herausforderung, die Du vermutl. nicht ohne daß entsprechende Profi Equipment hin bekommst, da wirst Du wohl das Ganze noch etwas verdünnen müssen. Wenn das Ganze nicht viel Kosten soll, könntest Du dich mal auf einem Schrottplatz umsehen, dort solltest Du fündig werden. Ansonsten gibt es entsprechende Bausätze mit Durchflußmengengeber schon ab ca. 25€.

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