Spannungswandler: 12V DC auf 5V DC

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)

  • Hm, ich will mich ja nur bedingt in eure "erfrischende" Diskussion einmischen, aber ich hab da etwas andere Daten bzgl. der AWG28 Kabel gefunden.

    Da wird von 0,21 Ohm/m geschrieben, was bei 2x40cm nur noch ca. 0,21/0,8 = 0,168 Ohm macht....
    Bei 2A fallen da dann ca. 0,34V ab...

    ohne den Kontaktübergangswiderstand am Pin zu berücksichtigen!

    Ich weiss auch grad nicht ob Jörg eine 4w-Messung gemacht hatte, nach seinen Aussagen sah es nicht so aus.

    Es soll ja auch mal schlechtere Pins geben so man Steckkontakte nutzt.


    Aus den 5V werden dann 4,66V, was zwar grenzwertig erscheint, aber im Video von raspiproject ist ja zu sehen, dass der RasPi auch mit 4V noch lief.

    der alte Pi mit dem RG2?
    Jedenfalls nach KIS umbau war mit 4V soweit ich mich erinnere nix mehr und auch das schlechteste Steckernetzteil sollte nicht auf 4V sinken was mich zweifeln lässt an den 4V weil es hier zuviel Mysteriumsmeldungen gab was immer wieder auf miese Netzteile (alle unter 4V?) zurückzuführen war.
    Ich glaube die 4V einfach nicht, oder Jörgs PI ist die berühmte Ausnahme.


    Ach ja: Natürlich halte ich auch eine "mehrphasige" Einspeisung _immer_ für sinnvoll, schon allein deswegen, weil ja ein Pin/Kabel auch mal ausfallen kann...
    nuja...

    deine Tabelle weisst ja für AWG 28 auch 1,4A für eine Ader aus was mich wieder bestärkt auf 2 Aderpaare zu gehen wer 2A bis 2,5A den neueren Pi zuführen möchte.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

    Einmal editiert, zuletzt von jar (8. Mai 2016 um 23:27)

  • Um der Raterei mal ein Ende zu machen, ein paar Meßwerte in Vierleiter-Messung über jeweils eine Ader.

    Gemessen wurde das ganze IDE-Kabel, also Übergangswiderstand Steckpin, Übergangswiderstand Klemme, Adernwiderstand, Übergangswiderstand Klemme, Übergangswiderstand Steckpin:

    normales IDE-Kabel grau 40pol, 28 AWG, mit diesem Kabel hatte ich das "bunte Viereck" am Pi, sprich Unterspannung bei Last
    L 44cm, I 2.0A, U 0.30V, R 0.15ohm, 0.34ohm/m

    "komisches" IDE-Kabel grau 40pol Buchsen, aber 80pol Kabel, keine Angabe zur AWG, es scheint nur jede 2te Ader geklemmt zu sein, aber die Buchsen sind genau dafür gemacht
    L 45cm, I 1.0A, U 1.56V, R 1.56ohm, 3.47ohm/m
    wird bei 1.5A deutlich heiß

    normales IDE-Kabel grau 40pol, 28 AWG
    L 51cm, I 2.0A, U 0.45V, R 0.23ohm, 0.44ohm/m

    kurzes IDE-Kabel blau 40pol, keine Angabe zur AWG
    L 14cm, I 2.0A, U 0.13V, R 0.065ohm, 0.46ohm/m

    Für den Spannungsabfall am Pi verdoppelt sich natürlich die Spannung.

    Messung einer Flachbandleitung ohne Steckverbinder, also direkte Vierleiter-Messung auf einer Ader:

    normales Flachbandkabel dunkelgrau, keine Angabe zur AWG, wahrscheinlich 28 AWG
    L 34cm, I 2.0A, U 0.15V, R 0.075ohm, 0.22ohm/m

    normales Flachbandkabel hellgrau, keine Angabe zur AWG, wahrscheinlich 28 AWG
    L 52cm, I 2.0A, U 0.23V, R 0.12ohm, 0.22ohm/m

    "steiferes" Flachbandkabel farbig, keine Angabe zur AWG, wahrscheinlich 26 AWG
    L 84cm, I 2.0A, U 0.22V, R 0.11ohm, 0.13ohm/m

    Wie man sieht stimmen bei den gekauften Kabeln die 220mohm/m recht gut, aber bei den fertigen IDE-Kabeln (aus alten PCs) hat entweder der Hersteller am Kupfer gespart, oder die Übergangswiderstände der Schneidklemmen sind doch ganz erheblich.

    Auch gelten die Werte für verzinnte Kupferadern, es gab und gibt auch "Spar"leitungen wie CCA (gern bei billigem Netzwerkkabel) oder irgendwas mit kupferbeschichtetem Eisen, wozu ich aber die Bezeichnung nicht finde.


  • Ich weiss auch grad nicht ob Jörg eine 4w-Messung gemacht hatte, nach seinen Aussagen sah es nicht so aus.

    Hat er, deswegen steht das 2. Messgerät neben dem Labornetzteil. Für die die es nicht wissen, mir 4w-Messung meint jar eine Vierdraht oder auch Vierleitermessung. Dabei wird der Widerstand nicht mit nur einem Messgerät gemessen, sondern Strom durch den Widerstand und abfallende Spannung am Widerstand getrennt und der Widerstand berechnet. Damit schließt man Fehlmessung durch Übergangs- und Leitungswiderstände aus.


    Aus den 5V werden dann 4,66V, was zwar grenzwertig erscheint, aber im Video von raspiproject ist ja zu sehen, dass der RasPi auch mit 4V noch lief.

    4,3V waren es!


    Ich glaube die 4V einfach nicht, oder Jörgs PI ist die berühmte Ausnahme

    Ich auch nicht. Und ich glaube auch nicht, dass die vielen RasPis, die durch meine Hände gingen, alles Ausnahmen sind. Ich weiß aber auch, dass es gerade bei der Spannung Unterschiede zwischen gleichen Modellen gibt. Ich hatte auch schon ein paar, die selbst bei 5V an den Messpunkten das berüchtigte Viereck auf dem Desktop zeigten.
    Automatisch zusammengefügt:


    Auch gelten die Werte für verzinnte Kupferadern, es gab und gibt auch "Spar"leitungen wie CCA (gern bei billigem Netzwerkkabel) oder irgendwas mit kupferbeschichtetem Eisen, wozu ich aber die Bezeichnung nicht finde.

    Kannst mal schauen, ob die Leitungen bei Dir einadrig oder mehradrig sind? Ich habe für die Leitung Kabel von der Rolle genommen, Kupferlitze mit 237 Ohm/km also 0,237Ohm/m gemessen habe ich weniger als die Hälfte, wobei ich das recht larifari aufgebaut hatte, weil es mir im Video vorrangig um die Funktion des Raspberry ging.


  • .....Ich weiß aber auch, dass es gerade bei der Spannung Unterschiede zwischen gleichen Modellen gibt. Ich hatte auch schon ein paar, die selbst bei 5V an den Messpunkten das berüchtigte Viereck auf dem Desktop zeigten.

    danke das reicht denke ich um sicherheitshalber und bei gewünschter Stromeinspeisung größer 1A über die Pins mit Steckkontakten besser 2 Adern und 2 Pinpaare zu nehmen.

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  • Ach jar, das ist wie im Mikrocontroller-Forum: Da kannst Du predigen, daß an jeden AVR ein Abblockkondensator an die Versorgungsspannung gehört. Das steht in jedem Datenblatt, das wird immer wieder erwähnt. Und trotzdem schlagen regelmäßig Leute auf, die meinen es geht auch ohne, weil es bisher ohne ging, und bei denen es irgendwelche unerklärlichen Fehlfunktionen im Programm gibt.


  • Ach jar, das ist wie im Mikrocontroller-Forum: Da kannst Du predigen, daß an jeden AVR ein Abblockkondensator an die Versorgungsspannung gehört.......

    ja und ich bemühe mich trotzderm nie aufzugeben, einfach nur in der Hoffnung dem einen oder anderen zu helfen.

    Immerhin bei den GPIO Strömen scheint es hier langsam anzukommen.

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    Einmal editiert, zuletzt von jar (9. Mai 2016 um 11:47)

  • Hallo zusammen,

    ich habe ein altes icy box Festplattennetzteil mit 12 V/2 A und 5 V/2 A, betreiben möchte ich damit eine pi 3 und einen Vorverstärker dessen original Netzteil 12 V/150 mA liefert. Beide Geräte sollen in ein kompaktes Gehäuse und über ihre jeweilige Ladebuchse mit Strom versorgt werden. Ans Gehäuse soll eine 6 polige min DIN Buchse, so dass das Netzgerät direkt angeschlossen werden kann. Am pi 3 hängt noch eine audioinjector Soundkarte und er soll ein Waveshare 7" Display mit Strom über USB versorgen. Leider blinkt der gelbe Blitz bzw. leuchtet meist sogar permanentd, d. h. der pi hat nicht genug Strom. Kann ich was von den 12 V abzweigen, da wären ja bei 12 V Spannung noch 1,85 A über und auf die 5 V Leitung schicken? Welchen Spannungswandler mit möglichst geringer Hitzeentwicklung bräuchte ich dafür?
    Vielen Dank im Voraus!

    Einmal editiert, zuletzt von Benn (24. Februar 2017 um 01:18)

  • Moin Benn,

    erstmal: Herzlich Willkommen im Forum!!

    Leider hast du dich in einen Thread aus dem Jahre 2014 angehängt!
    Wenn du ein Prolem hast, dann mach, bitte, eine eigene Anfrage.

    Damit ist dann auch das Thema klar und die Leser müssen sich nicht durch uralte Beiträge wühlen.

    Gruss Bernd

    Ich habe KEINE Ahnung und davon GANZ VIEL!!
    Bei einer Lösung freue ich mich über ein ":thumbup:"
    Vielleicht trifft man sich in der RPi-Plauderecke.
    Linux ist zum Lernen da, je mehr man lernt um so besser versteht man es.

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