WLAN, aber kein Zugriff auf RPi

Heute ist Stammtischzeit:
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Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Laut meiner Fritzbox ist der RPi per WLAN (rtl8192cu) verbunden. Allerdings kann ich nicht auf diesen zugreifen. (Per LAN klappt alles problemlos)

    Meine "interfaces":

    Und die "wpa_supplicant.conf":

    Ifconfig zeigt mir wlan0 auch an...

    Ich versuche mich jetzt schon seit zwei Tagen dran, aber es will mir nicht gelingen...


  • Ifconfig zeigt mir wlan0 auch an...


    Wie ist die Ausgabe von:

    Code
    route -n


    , wenn mit ifconfig, das wlan0-Interface auch angezeigt wird?

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  • Also ifconfig gibt mir sowohl für eth0 als auch für wlan0 eine "inet Adresse" an: xxx.xxx.xxx.30 und xxx.xxx.xxx.31

    Soweit scheint das ja zu funktionieren. Sobald ich aber das Netzwerkkabel ziehe, geht es eben nicht mehr.

    Was sagt mir route -n? Hier, was für mich ausgegeben wird:

    Code
    Ziel Router Iface
    0.0.0.0 xxx.xxx.xxx.1 eth0
    xxx.xxx.xxx.0 0.0.0.0 etho
    xxx.xxx.xxx.0 0.0.0.0 wlan0

  • Sobald ich aber das Netzwerkkabel ziehe, geht es eben nicht mehr.

    Code
    Ziel Router Iface
    0.0.0.0 xxx.xxx.xxx.1 eth0
    xxx.xxx.xxx.0 0.0.0.0 etho
    xxx.xxx.xxx.0 0.0.0.0 wlan0


    Zugriff auf den Pi im WLAN? Ist deine FritzBox so konfiguriert, dass die WLAN-Geräte, untereinander kommunizieren dürfen?

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  • Hallo,

    habe ein ähnliches Problem. Habe den rpi nur am WLAN, was problemlos funktioniert. Irgendwann allerdings kann ich weder unter ssh noch auf den Webserver zugreifen. Ich helfe mir dann damit den Strom aus und wieder einzuschalten, ich weiß richtiges Reboot ist was anderes, aber ich komme dann nicht mehr auf die Shell und habe auch kein LAN in der Nähe...

    Gibt es da noch eine Möglichkeit sauber zu rebooten? Und weiß jemand warum das passiert?

    Danke

    Markus


  • Und weiß jemand warum das passiert?

    Du könntest einen watchdog (oder gleichwertig) auf deinem PI einrichten und konfigurieren, der die Verbindung zum Router in angemessenen Zeitabständen prüft und wenn diese nicht mehr vorhanden ist, den PI dann rebootet. Die Ursache kann am PI oder/und am Router liegen. Was zeigt dir das WLAN-Log des Routers, betr. den PI an?

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    Einmal editiert, zuletzt von rpi444 (25. November 2014 um 11:05)


  • ..., es liegt tatsächlich an der FritzBox, sie sperrt den RPI aus, ...

    OK, dafür gibt es schon einen möglichen workaround (mit arp-Paketen), hier im Forum und auch im UU-Forum.

    EDIT:

    Welche FritzBox mit welcher Firmware, hast Du?

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    Einmal editiert, zuletzt von rpi444 (25. November 2014 um 11:24)

  • Hallo Markus,


    Hallo,

    habe ein ähnliches Problem. Habe den rpi nur am WLAN, was problemlos funktioniert. Irgendwann allerdings kann ich weder unter ssh noch auf den Webserver zugreifen. Ich helfe mir dann damit den Strom aus und wieder einzuschalten, ich weiß richtiges Reboot ist was anderes, aber ich komme dann nicht mehr auf die Shell und habe auch kein LAN in der Nähe...

    Gibt es da noch eine Möglichkeit sauber zu rebooten? Und weiß jemand warum das passiert?

    Danke

    Markus

    was Du schreibst, klingt sehr nach "Mysterium". Nutze mal die Suchfunktion dieses Forums und suche danach.

    Wenn das "Mysterium" auch die Ursache Deines Problems sein sollte, dann hilft es meistens, wenn der WLAN-Stick über einen aktiven USB-Hub betrieben wird.

    Ein Reboot bei Verbindungsproblemen ist aber nur das letzte Mittel, da vorher noch einige andere Tricks eingesetzt werden können, um die Verbindung wiederherzustellen.

    Diese Dinge findest Du auch unter "Mysterium".

    Beste Grüsse

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.


  • Welche FritzBox mit welcher Firmware, hast Du?

    7390 mit 6.20

    Hallo,

    wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist das "Mysterium", das der RPI sich komisch verhält, wenn er zuwenig Strom bekommt. Das kann gut mein Problem sein, ich nutze ein altes Netzteil von ein Smartphone. Dachte, warum ein neues kaufen, wenn ich diverse Zuhause rumliegen habe... Werde mir das heute abend mal anschauen, glaube aber mehr als 1A hat das nicht.

    Warum die FritzBox allerdings behauptet er wäre nicht in der MAC Tabelle??? Aber man muß ja nicht alles verstehen...

    Danke & Gruß

    Markus

    Einmal editiert, zuletzt von ich77 (25. November 2014 um 11:55)


  • Warum die FritzBox allerdings behauptet er wäre nicht in der MAC Tabelle???

    Hast Du deinen PI so konfiguriert, dass dieser seine interne IPv4-Adresse vom DHCP-Server der FritzBox bekommt? Wenn ja, hast Du die FritzBox so konfiguriert, dass der PI eine feste (statische) interne IPv4-Adresse vom DHCP-Server zugewiesen bekommt bzw. hast Du in der FritzBox (... nicht für den MAC-Adresse-Filter der FritzBox!) die MAC-Adresse des wlan-Interfaces des PI, eingetragen?

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  • Ja, genau so habe ich es eingerichtet. RPI zieht von DHCP und FritzBox gibt immer die XXX.XXX.XXX.10

    OK, und Du hast im WEB-IF deiner FritzBox, dort (... d. h. bei "Geräteinformation") wo Du das konfiguriert hast, auch die MAC-Adresse des wlan-Interface des PI eingetragen? Z. B.:

    Zitat


    IPv4-Adresse 192.168.xxx.10
    [x] Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen.
    Geräteinformation xx:yy:yx:#y:#x:#x

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    Einmal editiert, zuletzt von rpi444 (25. November 2014 um 12:25)


  • Ja, genauso...

    OK, dann installier mal nmap und tcpdump auf deinem PI:

    Code
    sudo apt-get install nmap tcpdump


    , starte

    Code
    sudo tcpdump -vvveni any src port 67


    in einem Terminal des PI und in einem anderen Terminal des PI:

    Code
    sudo nmap -sU -p 67 --script=dhcp-discover 192.168.178.1


    eingeben (IP-Adresse der FritzBox evtl. anpassen). Nach der Ausgabe von nmap, schauen ob die Ausgabe von tcpdump Angaben zur richtigen MAC-Adresse (... wie von dir in der FritzBox konfiguriert) des PI in der Zeile:

    Code
    Client-Ethernet-Address xx:xx:xx:xx:xx.xx


    beinhaltet.

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  • Hallo, bin endlich dazu gekommen, es auszuprobieren :( ja die MAC ist die richtige, hatte das Problem auch schon länger nicht mehr.

    Nochmal eine Frage zum Mysterium. Habe mittlerweile ein 2A Netzteil aber immer wieder das Problem, das er nicht reagiert. Manchmal kommt er dann wieder, manchmal muss ich den Strom ziehen... Reproduzieren kann ich den Fall Strom ziehen, indem ich einen Film ca. 700-800MB auf den RPI kopiere. Habe einen SMB-Server dafür laufen. Eigentlich sollte das Mysterium mit einem 2A Netzteil weg sein, oder?

    Dank & Gruß

    Markus

  • Ich möchte mich (und das Thema NT) hier nicht erneut endlos strapazieren, aber die Angaben "2A" auf den Teilen ist reines Vodoo...:
    Wenn das NT die minimale Spannung etwa 4,75V nicht halten kann (bei dynamischer Last von ca. 0,5-0,75A) dann war es das... die meisten Mainstram-Steckernetzteile sind zum handyladen designt, da spielt ein Spannungseinbruch auf 4,5V (bei 1-2A) für das Handy keine Rolle, da die Ladeelektronik damit klar kommt - der RP aber nicht.

    Such mal hier im Forum nach "Mysterium" und schau dir den Thead an...

    Mfg, Zen

  • Hallo Markus,



    Hallo,

    Ich helfe mir dann damit den Strom aus und wieder einzuschalten, ich weiß richtiges Reboot ist was anderes, aber ich komme dann nicht mehr auf die Shell und habe auch kein LAN in der Nähe...

    Gibt es da noch eine Möglichkeit sauber zu rebooten? Und weiß jemand warum das passiert?

    Danke

    Markus

    den Raspberry Pi auf diese Weise abzuwürgen, führt früher oder später zu einem defekten Dateisystem auf der SD-Karte.

    Wir hatten mal einen anderen Thread hier, in dem es um Sinn und Unsinn von Reboots ging. Der Raspberry Pi ist ein Linux-System. Ständige Reboots schaden auf Dauer mehr als dass sie nützen. Bei Windows-Systemen kannst Du meinetwegen bei jeder Irritation einen Reboot machen...


    Hast Du Dir das Programm, das selbständig auf das Mysterium reagiert, mal eingerichtet? Dann dürftest Du das Mysterium gar nicht mehr bemerken.

    Handy-Ladegeräte sind als Netzteil für den Betrieb eines Raspberry Pi vollkommen ungeeignet. Wenn alle, die Probleme mit der Stabilität von Raspberry Pis im Netz haben, ein geeignetes Netzteil nutzen würden, dann hätten wir hier locker 30 % weniger Problemfälle mit immer wieder den gleichen Lösungsansätzen.

    Und genau wie Zentris habe ich keine Lust, einen ähnlichen Thread aufzuziehen, wie wir dies letztes Jahr mal getan hatten (Ursachenanalyse, breite Diskussion, Software zur Lösung des Problems).

    Vielleicht noch einen Gedankenansatz:
    An einem Netzteil kannst Du - ohne Belastung - eine Spannung von meinetwegen 5,1 V messen. Wird das Netzteil dadurch belastet, das ein Verbraucher Strom zieht, dann sinkt bei Netzteilen die abgegebene Spannung. In gewissem Maße ist das tolerierbar - sehr gute Netzgeräte gleichen dies allerdings aus. Billigteile machen das eben nicht.

    Sinkt die Spannung auf 4,75 V und darunter, dann reicht das für einen reibungslosen Betrieb des Raspberry Pi eben nicht.

    Und je mehr Verbraucher sich den Strom mit dem Raspberry Pi teilen (USB-Gedöns am USB-Hub, GPIO, HDMI, ...) um so geringer ist dann auch die Spannung, die unter Belastung gemessen werden kann. Deswegen wird hier im Forum auch ganz klar die Meinung vertreten, im Zweifelsfall alle USB-Medien über aktive USB-Hubs zu betreiben.


    Ich denke, dass das reichen sollte.


    Aber sei's drum.

    Beste Grüße

    Andreas

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    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (9. Januar 2015 um 10:22)

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