Problem mit Netzteil Meanwell - Spannungseinbruch bei Hyperionstart?

  • Gemessen war das unter Leerlauf, ohne Kabelpeitsche etc dran. Mit Kabelpeitsche kommen schonmal nur noch 5,6V an... und da laufen die Geräte noch nicht. Ich werde noch mal messen, wenn alles an ist.
    Wieviel Volt sollten denn maximal am Pi ankommen?

    Einmal editiert, zuletzt von Stueck (18. April 2014 um 13:25)

  • Problem mit Netzteil Meanwell - Spannungseinbruch bei Hyperionstart?? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Vielleicht hilft dieser Faden zur Beantwortung der Frage, denn ein klein wenig Toleranz ist demnach doch vorhanden:

    Neueinsteiger
    20. März 2014 um 12:57
  • Also das mit den 5V klappt nicht.
    Ich muss das Netzteil auf 5,85V (edit: 5,71V) hochdrehen im Leerlauf... wenn Raspberry startet sind es noch etwa 5,6V
    Sobald die LEDs angehen, bricht die Leistung ein auf etwa 5,4V... wenn nun weißes Bild kommt, sind es nur noch 4,8V. Dauerbetrieb dann bei 5,4V bis 5,5V. Viel zu viel eigentlich. (Gemessen mit Voltcraft VC130)
    Würde ich mit nur 5,0V den laufenden Raspberry betreiben, dann hab ich das Phänomen aus meinem Eröffnungspost... der USB-Port schaltet sich ab oder so... jedenfalls verabschiedet sich der Grabber aus der Kette und Hyperion schaltet sich infolge des fehlenden /dev/video0 ab.
    Da ich aber gelesen habe, dass man möglichst alles an einem Netzteil betreiben sollte, um gleichen Ground zu haben... sehe ich hier keine andere Möglichkeit, als den Raspberry beim Starten mit Überspannung zu betreiben.
    Habe es mit anderem zweiten/zusätzlichen Netzteil noch probiert, aber da flackern dann tatsächlich die LEDs.

    Gibts vielleicht irgendwelche Schutzmaßnahmen? Einen Buffer vorschalten, für helle LEDs? Die Eingangsspannung für den Raspberry irgendwie limitieren? LEDs gleich beim Raspberrystart auf Weiß?

    Einmal editiert, zuletzt von Stueck (22. April 2014 um 21:44)

  • Schau ich mir mal an.
    Allerdings ist noch kein Notfall eingetreten. das Netzteil ist noch innerhalb der Widerrufsfrist - kann also auch ein neues ordern. Meinst, das ist defekt? Oder hast du eine Empfehlung für ein anderes?

    Hab auch nochmal gefummelt. Jetzt max 5,4V... kurz nach dem Start bricht es auf 4,8V... danach bei normalem Betrieb so 5,1 - 5,2V...
    Bei weniger stürzt es mir wieder ab.

    Edit: Kann man vergessen, geht doch nicht mit 5,4V... da stürzt es dann auch irgendwann ab. Und bei Reboot sofort beim Hyperionstart. Des gibts nicht. Extra ein empfohlenes Netzteil gekauft und jetzt macht das solche Sorgen.

    Einmal editiert, zuletzt von Stueck (22. April 2014 um 21:39)

  • Ich bin mit dem Hyperion-Kram nicht vertraut, aber die Stromversorgung des RP ist sensible... kannst du hier im Forum nachlesen, hab da verschiedenen Messungen gemacht...
    M.E. hilft da nur das Entkoppeln der RP Stromversorgung vom Leistungsteil (getrennte Versorgung), ggf. Rückströme beachten... :geek: macht man eigendlich immer so...

    "Empfohlenes NT" ? Hm, hier werden ab und an NT für den RP "empfohlen", die bei manchen dann tun, bei anderen nicht: Erst heute wieder das Klagelied eines Newbee's gelauscht, der einen RP im Bundle mit NT gekauft hat und der dauernd abschmiert. Anderes NT dran und es tat... nuje.. :s

    Nix ist sicher (nicht mal die Rente) ... :lol:

  • Okay, vielleicht bestelle ich mal ein zweites Modell von diesem Netzteil (Meanwell MDR-60-5). Vielleicht hab ich eine Montagsversion erwischt ;).
    Die Sache ist, ich brauche 10A bei 5V... da gibts nicht viel Auswahl bei den Netzteilen.
    Sind ja 120 LEDs, der Raspberry, ein HDMI2AV-Konverter und ein HDMI-Splitter, die an dem Netzteil nuckeln.
    Wobei das Netzteil auch zwei Ausgänge hat, keine Ahnung, ob es was bringt, wenn ich den Raspberry mal extra an dem anderen anschließe. Werd ich probieren.

    Ich weiß auch nicht, welche Messungenauigkeit mein Mutlimeter hat (VC130 von Voltcraft). Hab gelesen, dass es bei etwa 5V auch gut und gerne 0,1-0,2V ausmachen könnte. Wenn es nun immer 0,2V zuviel messen würde, dann wäre alles halb so schlimm. Aber davon kann ich natürlich nicht ausgehen :(

    Einmal editiert, zuletzt von Stueck (22. April 2014 um 22:18)

  • Meiner Meinung nach hört sich das eher nach einem Kurzschluss irgendwo in deinem Kreislauf an.
    Hast du eventuell Clock oder Data mit +5V oder Ground der LEDs verbunden? Mess da mal alles durch.

    Wenn du dir das BridgeKit gebastelt oder bestellt hast könnte auch dort der Fehler liegen, durch irgendeine Lötstelle, welche 2 Circutis verbindet, die nicht verbunden sein sollten...

  • Du könntest versuchen, ob das Problem mit dem Hinzufügen eines Elkos gelöst werden kann. Falls zur Hand, schalte doch mal 4000 - 5000 µF parallel zum Netzteil. Vielleicht bringt das etwas Stabilität. Wie lang ist das Kabel zum RasPi? Evtl. Könntest Du dem nochmal extra einen Elko gönnen oder sogar gleich den Elko onboard gegen eine größeren tauschen.

    Gemäß den Tuningtips von jar könnte das dann so aussehen:

  • endlich sehe ich mal ein Bild vom Umbau, ich hätte aber trotzdem am Eingang den SMD in 6V genommen und am Ausgang auch den 6,3V bedrahtet die nicht so hoch bauen ;)

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)


  • Meiner Meinung nach hört sich das eher nach einem Kurzschluss irgendwo in deinem Kreislauf an.
    Hast du eventuell Clock oder Data mit +5V oder Ground der LEDs verbunden? Mess da mal alles durch.

    Wenn du dir das BridgeKit gebastelt oder bestellt hast könnte auch dort der Fehler liegen, durch irgendeine Lötstelle, welche 2 Circutis verbindet, die nicht verbunden sein sollten...

    Interessant. Und durchaus denkbar - die Punkte müssten zwar alle passen, aber vielleicht gibts wirklich irgendwo einen zu fetten Lötpunkt. Ich check das mal durch heute Abend. Wie macht man das am besten? Also was messe ich an welchen Punkten? Also bei den LEDs... kann mir das noch nicht so richtig vorstellen, wenn sie leuchten, dann müsste ja auch Spannung auf SI un CL sein...? Wie finde ich raus, ob da was falsch läuft?
    Vielleicht ist an den Anschlussbuchsen der LED-Streifen auch eine Ader rausgerutscht... wie finde ich solche Probleme raus? Außer Sichtprüfung...? einfach ne Widerstandsmessung an Plus und Minus, und falls Widerstand < 1 dann Problem gefunden?

    Das Bridgekit messe ich auch nochmal durch,... wobei das eigentlich alles gut aussah.

    Einmal editiert, zuletzt von Stueck (23. April 2014 um 15:12)

  • OT an

    jar: Das ist der BastelRasPi. Obwohl die anderen beiden auch nicht anders aussehen ;) Das 19" Gehäuse in dem die stecken ist groß genug für die Elkos.

    Ich habe die großen Elkos genommen, da die angegebene Lebensdauer bei 10.000 h liegt. Die der kleinen Elkos lag (aus der Erinnerung) bei 1.000 - 2.000 h. Stören tuts mich nicht, dass die etwas größer sind, da die beiden anderen RasPis eh fest und nicht mehr zugänglich verbaut sind und der BastelRasPi auch immer mal wieder für diverse Versuche herhalten muss. Da ist es ganz gut zu wissen, dass eventuelle Fehler sehr wahrscheinlich nicht in der Spannungsversorgung zu suchen sind ;)

    Wenn Du noch mehr Fotos sehen möchtest, kann ich ja vom Inneren des 19" Gehäuses ein paar schießen, wenn ich das die Tage wieder auf mache. Da muss doch noch ein bisschen externe Hardware rein *G*

    Die stelle ich dann in meinen Faden: RasPi@home - Doppel-Servergehäuse 19"

    OT aus

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