Banana Pi: A $57 Rasperry Pi clone with a faster CPU, more memory

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  • SO, ich bin nun mal etwas dazu gekommen den Banana Pi zu testen. Ich habe das Banana Pi for Raspberry Pi Image im Einsatz was ein Raspbian ist das auf dem Banana Pi läuft.
    Die wesentlich höhere Leistung merkt man schon beim booten und bei so gut wie allen anderen Arbeiten. Durch das Raspbian ist der Banana Pi auch 100% Software Kompatibel zum Raspberry Pi, aber wie hier schon erwähnt wurde nicht 100% Hardware Kompatibel. WiringPi funktioniert nicht da es ein anderer Prozessor ist und damit gehen zumindest momentan auch sehr viele Projekte nicht da diese auf wiringPi setzen.
    Morgen werde ich mal probieren ob die Pi Cam geht.
    Im großen und ganzen ist der Banana Pi sehr zufriedenstellend vor allem wenn man ihr auch hier mal für 50 - 60€ bekommt und damit günstiger als die meisten anderen SBCs mit A20 Prozessor.

  • Tach auch ... ich noch mal ...
    ok ok ... bitte keinen Applaus und sitzenbleiben ;) ...

    Hmm ... irgendwie hat das Ding ja schon was. Andererseits: warum RPi? Doch wohl entweder zum Spielen in Sachen Elektronik und/oder Software oder wegen des geringen Stromverbrauchs, der dank jar's Tuning noch sparsamer gestaltet werden kann.
    Also zum Thema Stromverbrauch des Bananenteils habe ich jetzt auf die Schnelle nichts gefunden ( ich muss zugeben, ich habe auch nicht lange gesucht ;) ) ...
    Und für die anderen Einsatzzwecke, für die ich meine RPi hauptsächlich verwende, ist es - zumindest mir - vollkommen wurscht, ob der jetzt mit einem oder zwei Kernen absäuft :) ...
    Einzig die Kompatibilität sehe ich da als Pluspunkt. Wobei ... wozu eigentlich kompatibel sein? Wenn ich was mit mehr Leistung will, dann schau ich mich mal um. Dass das Ergebnis dann RPi-kompatibel ist, ist - wiederum für mich - kein Argument.

    //
    EDIT: Und zwischen 57 Dollar und um die 70 Euro besteht dann doch ein kleiner aber feiner Unterschied :fies: ...


    cu,
    -ds-

  • Im Grunde hast du schon Recht, dreamshader.
    Ich betrachte den BananaPI aber als RPI-Rev3, da er quasi all das hat was dem RaspberryPI noch fehlt. Die Möglichkeiten mit der Banane sind also nochmals nen Tick umfassender als mit dem RPI und als netter Bonus kann man alle Erweiterungen für den RPI ebenfalls nutzen - und da gibts ja mittlerweile etliche ;)

    Wer bisher 2 oder noch mehr RaspberryPI's laufen hatte, weil einer alleine zu schwach für alles ist, der könnte nun alles mit nur einem Bananenkuchen laufen lassen - eben weil er sowohl Dual-Core CPU und GPU als auch mehr RAM hat.
    Desweiteren bietet es sich an den Krummen auch als Fileserver o.ä. einzusetzen, wegen GBIT-LAN und SATA-Anschluss (bis 2TB). Der SD-Slot verträgt btw Karten mit bis zu 64GB, der RPI aber soweit ich weiß nur 32GB, oder?
    Ein weiterer Vorzug, den ich auch sehr interessant finde, ist der IR-Empfänger onboard - ideal um ihn über eine Fernbedienung zu steuern :)
    Auch die bereits vorhandenen POWER, RESET und UBOOT Knöpfe onboard finde ich super, muss man nix mehr dran rum löten :)
    Die Mikrofon-Buchse ist auch ein nettes Addon - brauch man keine extra Soundkarte mehr anschließen
    Als Spielerrei gibts auch eine Grüne LED onboard die man selber beliebig programmieren kann. (links neben der roten Power LED). Etwas gewöhnungsbedürftig wird vermutlich sein das die LEDs nicht zentral an einer Stelle positioniert sind, so ist zB die Ethernet-LED hinter dem IR-Port aber die anderen irgendwo mittig des PCB's.
    DDR3 Ram ist auch ein weiterer Vorteil gegenüber dem DDR2 vom RaspberryPI. Nur mit wieviel MHz dieser getaktet ist konnte ich bisher nicht herausfinden..
    Auch die RaspberryPI Gehäuse sollen kompatibel sein, was wie ich finde ein weitere Vorzug ist da es auch hier etlich verschiedene gibt :)

    Wie ich aber leider in einem Video gesehen habe, sitzt der Composide Ausgang bei der Banane etwas näher an der GPIO Leiste, weswegen nicht alle RPI-Erweiterungen bündig drauf passen, funktionieren aber trotzdem (siehe auch Bild im Spoiler)

    Spoiler anzeigen

    DSC_0627_1500.jpg

    Googlet man nach BananaPI findet man mittlerweile auch andere Shops

    BTW dreamshader, bezüglich Stromversorgung gibts auf wikipedia einen Artikel der besagt dass die Banane mit 1,6A laufen kann:

    Zitat

    Die Stromversorgung wird von einem AXP209 verwaltet und bietet dem Banana Pi somit bis zu 1,6 A Stromstärke, dies kann dazu benutzt werden, eine externe Festplatte ohne eine extra Stromzufuhr zu betreiben.


    Bei 5V würde das also bis zu 8 Watt bedeuten sofern man eine SATA Festplatte direkt anschließen würde - was ich nun aber nicht wirklich tragisch finde sondern eher von Vorteil für Stromhungrige USB Geräte :)

    Interessante Artikel sind auch folgende:
    http://www.zdnet.de/88191761/banan…am-erhaeltlich/
    http://www.heise.de/open/meldung/R…pt-2176347.html
    http://www.elektronikpraxis.vogel.de/embedded-compu…rticles/444182/
    http://raspi.tv/2014/banana-pi-review-first-impressions
    http://www.bit-tech.net/news/hardware/…ard-banana-pi/1

  • meigrafd:
    Hardwaremässig gesehen hast Du völlig recht, softwaremässig braucht es - auch rund um den Kernel - noch einige Entwicklungen/Erweiterungen, um dem RPi ebenbürtig zu werden (speziell bei Multimedia-/Grafikanwendungen und eigenen Erweiterungen über W1, i2c, etc.).

    Kann man nur hoffen, daß die Banane diesbezüglich "Schub" gibt.
    Cubietruck/-board2 Besitzer würden dann auch profitieren. ;)

    Gruß, mmi

  • Ja hey meigrafd :) ...

    naja, streng betrachtet sehe ich das Teil nicht als RPi V3 sondern dieses Bananen-Teil ist m.E. ein komplett neuer Rechner, der nur "abwärtskompatibel" ist.
    Wie gesagt: der Sinn eines "upgrades" erschliesst sich mir nicht so recht, und wer für seine Aufgaben daheim zwei oder mehr RPi einsetzen muss weil die Rechenleistung nicht reicht, hat imho von Haus aus schon einen gravierenden Fehler gemacht und ist blind und taub dem Hype gefolgt anstatt sein Problem zu lösen.

    Naja, was solls ... jedem das seine. Wir kommen halt langsam - sowohl preislich als auch von der Leistung und dem Stromverbrauch - in die Nähe von netbooks (hier ist der Bildschirm ja dabei).
    Dann lieber "glei was gscheids" oder beim basteln bleiben, dann tut's imho auch der RPi.

    So long, alter Funker ...
    -ds-


  • ... als auch von der Leistung und dem Stromverbrauch - in die Nähe von netbooks.


    Servus ds,
    das kann ich nicht bestätigen - der A20 SoC ist wesentlich sparsamer als der RPi. Mein Cubieboard2 (und gilt sicher auch für den Banana) läuft incl. einem WLAN-Stick problemlos mit jedem PC/Notebook USB Port als Stromversorgung, auch trotz leichter Übertaktung auf 1200 MHz! Beide Kerne mit Vollast (habe zweimal gleichzeitig Pi mit 4000 NK-Stellen berechnen lassen). Außerdem kannst Du im idle bis zu 60MHz runtertakten lassen, dann beträgt die Prozessortemperatur bei 25 Grad Zimmertemp. nur noch ca. 29 Grad.
    Es ist halt ein moderner Smartphone-Prozessor, da ist der BCM SoC im RPi ein alter Hut dagegen. ;)

    Grüssle, mmi

  • Ja hey, heute noch so spät unterwegs ...
    ich freu' mich immer wieder, wenn Du hier irgendwo austauchst :) ...


    ...
    Es ist halt ein moderner Smartphone-Prozessor, da ist der BCM SoC im RPi ein alter Hut dagegen. ;)
    ...

    Naja, Leitungsaufnahme habe ich, wie schon erwähnt, leider keine gefunden.
    Aber wenn Du das aus Erfahrung sagst ... dann einigen wir nur auf die Rechen-Leistung ;) ... wobei ja fairerweise berücksichtigt werden muss, dass ein netbook schon ein Display dabei hat. Korrekt wäre es demnach den Verbrauch eines Bananen-Rechners mit 10" oder 12" Display zu nehmen.

    Und das mit dem HiTec-Prozessor meinte ich ja - das ist eben imho keine RPi-Weiterentwicklung sondern eben was ganz neues.

    Salü, alter Kämpfer ...
    bis demnächst mal,
    -ds-

  • Hallo ds (eigentlich müsste ich ja alter Spruchbeutel sagen, trau ich mich aber nicht) ;)

    Schau mal hier:
    http://www.ebay.de/itm/10-10-1-Zo…G-/221354218368

    Auf so einem A20-Tablet würde der Linux-Kernel natürlich ebenso laufen und Du hättest Display, Kamera uvm. bereits dabei. Wie teuer sind da vergleichsweise die nackten boards. Also, mach Dich mal ans hacking - Du bist doch a ned af da Brennsuppn dahergschwumma! :lol:

    Happy weekend,
    mmi

  • Naja ... wenn mir so ein Ding mal billig (oder noch besser zum Nulltarif) zufliegt könnte mich das durchaus reizen. Wobei ich im Moment immer noch das Gefühl habe, dass alle meine angefangenen, ineinander übergegangenen und geparkten Vorhaben mir über den Kopf gewachsen sind ;).

    BTW: Trau Dich, Du darfst das ... :shy:

    Ebenfalls schönes WE,
    lass Dir Deine Weisse schmecken.
    -ds-

  • Hi,

    64 Mbit? ... Naja ... ok, über samba, aber trotzdem :s
    Rein vom Gefühl her würde ich sagen: auch nicht gerade der Brüller ...
    Gehst Du da über LAN oder WLAN?
    Ach ja, teilen sich bei dem krummen Ding auch USB und LAN einen Chip?

    thanks für die Infos ... aber ich seh schon - das Teil reizt mich nicht besonders.

    cu,
    -ds-

  • ich habe eine 10GB Datei übertragen, über 100MBit LAN (bei 8,5MiB/s sind ja nicht mal 100MBit ausgereizt) Ob das ein Chip ist weiß ich nicht genau bei allen anderen SBCs mit A20 Chip sind die USB und LAN Anschlüsse ja einzeln und direkt am SOC.
    Der Renner ist das nicht wirklich, ich weiß aber auch nicht was z.B.: aus einem Cubietruck so raus zu holen geht. Gleicher versuch mit nem pcDuino 3 ergab 10MiB/s, da geht sicher auch noch mehr aber gibt dann meine 100Mbit Leitung auf.

    Einmal editiert, zuletzt von agent47 (24. Mai 2014 um 17:34)


  • Ach ja, teilen sich bei dem krummen Ding auch USB und LAN einen Chip?


    Glücklicherweise nicht - es ist ein separater Chip ausschliesslich für LAN. USB ist bereits im A20 integriert.

    Gruß, mmi

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