Sammelthread: "Ist mein Projekt machbar?"

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Hallo Starri,

    etwas Ähnliches habe ich - ohne Bild-/Video-Übertragung - unter dem Namen "Stille Alarmanlage" gepostet.

    An Deiner Stelle würde ich die Übertragung nicht über ein Tablet vornehmen. Ich würde einen UMTS-Stick an den Raspberry Pi anschließen und bei Bedarf - sprich bei unerwarteten Bewegungen - Bilder / Videos per SMS wegschicken.

    Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass ein anderes System, das bei Dir steht, über eine Socket-Verbindung diese Bilder / Videos direkt anzeigt, Alarm schlägt, Sirenen aktiviert oder sonst was treibt. Da ändert sich aber an der erforderlichen Ausstattung in Deinem Verkaufsraum nichts. Lediglich die Software ist geringfügig anzupassen.

    Beste Grüße

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

  • Hallo,

    Ich suche nach einem Weg mein 7,5m hdmi-Kabel zwischen Beamer und TV zu umgehen.

    Besteht die Möglichkeit, eine wireless-hdmi Verbindung über RasPi aufzustellen? Die auf dem Markt erhältlichen whdmi Lösungen sind mir mit 200€-400€ etwas zu teuer.

  • Hm, geht da nicht ggf. etwas mit einem Fire TV Stick oder Chromecast auf den dann das Bild bspw. per Screen-Mirroring gestreamt wird?


    Leider habe ich nicht sonderlich viel Ahnung von den Dingern, aber vielleicht ist das zumindest mal eine neue Fährte.

    .NET-, Unity3D-, Web-Dev.
    Mikrocomputer-Hobbyist.

  • Hallo :)

    Es fing eigentlich an mit einem normalen Schließer-Kontakt den ich über Homekit schalten kann....nun wurde sowas drauß:

    - 7 Zoll Touchdisplay mit Anzeige von Uhrzeit, Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit

    - "Schalter" für das Ein- und Ausschalten der Heizung (Ansteuerung eines GPIO-Pins)

    - Mediaplayer mit dem ich via DLNA oder Bluetooth Musik vom Raspberry streamen kann und welche ich über das Touch-Display steuern kann

    - Aktivierung des Displays bei Berührung, soll dann aber nach X Minuten wieder aus gehen

    Das Ganze am liebsten auf einer einzigen Oberfläche (zB Uhrzeit oben rechts, Temperatur und Feuchtigkeit links, in der Mitte der Mediaplayer usw)

    Ist sowas machbar? :)

  • Da ich mir nicht sicher bin ob meine Idee überhaupt so umsetzbar ist, frag ich lieber erstmal hier nach.

    Bin kein kompletter Laie was die Pi-Familie angeht, hab momentan einen Pi3b im Wohnzimmer mit Quadboot laufen.

    Nun zu meiner Idee:

    Möchte mir einen tragbaren Pi Zero W basteln auf dem LibreELEC, Volumio und (falls es das überhaupt gibt) ein Programm für eine Freisprechanlage laufen?!
    Natürlich bräuchte man eine Audiokarte mit Mikrofon und ein Akkupack bzw. eine Powerbank wobei mir ein Intergrierter Akku lieber wäre...


    Somit wären die Aufgaben vom Pi:

    1. Streamen vom Pi3b auf den Schlafzimmer TV per Kodi.

    2. Musik von Speichermedium bzw. über Wlan abspielen und über Klinke (deshlab die Soundkarte) ausgeben.

    3. Freisprechanlage...per BT am Smartphone.

    Also 1 und 2 müssten über Noobs Dualboot möglich sein, bei dem 3.ten Punkt bin ich mir nicht sicher...

    Schonmal danke für die Antworten.

    • Offizieller Beitrag

    Also 1 und 2 müssten über Noobs Dualboot möglich sein,

    :baeh2:

    Das ist schon fast gut für eine Dissertation. Der Titel könnte "NOOBS und rpi-update im Spannungsfeld eines Handyladegeräts" sein. Damit wären Pest, Cholera und eingewachsene Zehennägel in einer Arbeit vereint und hier sogar das Wort Spannungsfeld nicht mal nur akademisches Rumgelaber wie sonst immer.

  • Ähm...

    Was GENAU nochmal ist "Quadboot" ?

    (Bin vielleicht doch ein kompletter Laie was die Pi-Familie angeht und würde gern etwas lernen...)

    Echt jetzt?

    Das ist ein sehr seltenes Amphibienfahrzeug - halb Quad, halb Boot halt ;-).

    Ansonsten hört sich die Lösung eigentlich schon fast nach Smartphone/Tablet mit den passenden Apps an. Wenn der Klinkenadapter auf dem Kopfhörerausgang nicht reicht, wird es garantiert auch irgendwelche Soundkarten für mobile Geräte geben ;)

    .NET-, Unity3D-, Web-Dev.
    Mikrocomputer-Hobbyist.

  • Renão

    Dazu eine kurze Geschichte:

    Der Hersteller meines neusten Smartphones ist dem Trend "USB C all the things" gefolgt, es fehlt die klassische 3.5mm Klinkenbuchse. Weil ich vom Smartphone außer in der Arbeit nur sehr wenig Musik höre, komme ich damit auch dank mitgelieferten In-Ear Kopfhörern klar. Nur die On-Ear Kopfhörer die ich besitze haben nun mal kein USB C und über Bluetooth ist das Ganze an die Ladung des Akkus begrenzt.

    Der passende Adapter aus Fernost wurde beim einstecken abgelehnt (100% Software, der Adapter des Herstellers kostet >20$ ohne Versand und wird aus den USA geliefert - sieht aber identisch aus :-/).

    Also habe ich experimentiert, zunächst mit einen USB C Hub mit diversen Buchsen, darunter auch USB A. Daran dann eine noname USB Soundcard vom Raspi gemopst und angeschlossen - geht!

    Nur hingen dann >15cm Kabel und zwei sperrige Kästchen am USB C Ausgang des Handys...

    Also habe ich im Elektromarkt einen kompakten USB C auf A Adapter gekauft, der Aufbau ist jetzt kürzer als 10cm aber irgendwie nicht Alltagstauglich :daumendreh2:

    Aber wenn man schon einen Linux Kernel unter der Haube hat, kann man das ja machen! ;)

  • Ähm...

    Was GENAU nochmal ist "Quadboot" ?

    (Bin vielleicht doch ein kompletter Laie was die Pi-Familie angeht und würde gern etwas lernen...)

    Meine Quelle für den Begriff...

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Ansonsten hört sich die Lösung eigentlich schon fast nach Smartphone/Tablet mit den passenden Apps an. Wenn der Klinkenadapter auf dem Kopfhörerausgang nicht reicht, wird es garantiert auch irgendwelche Soundkarten für mobile Geräte geben ;)

    Da hast du recht aber mir geht es ja mehr ums basteln eigentlich :)

    Aber nach der Resonanz lass ichs wohl lieberX/

  • Aja: "Quadboot" steht für "MultiBoot" mit 4 Targets... seltsame Kreation....

    Wenn es dir ums basteln geht, warum soll das nicht gelingen (Performance mal nicht betrachtet).

    Aber warum ein Ansatz mit Multiboot?

    Das klingt so: Ich weiß nicht, wie ich es auf ein System kriege.

    Genau so gut könntest du Docker für jede deiner Anwendungen verwenden, das kapselt auch ...

    Also mir ist die "schöpferische Höhe" deiner Idee noch nicht so bewusst... magst du da ausführlicher werden?

  • Ne, nicht lassen, Philham

    Ich kann mir vorstellen, dass du in diesem Ideen-Thread aber vielleicht schon zu viele (unausgereifte?) technische Aspekte angesprochen hast und gar nicht genau, was die Idee dahinter ist.

    Sollen die Funktionen später parallel funktionieren oder gar eine Einheit bilden? Sind das ggf. nur Komponenten für eine größere Idee insgesamt?

    Meistens ist es gut im Dialog ein paar Lösungsansätze zu diskutieren und danach sich an die Arbeit machen. Ja, das scheint meist vergebene Lebensmühe, aber in der Praxis stellt sich eine gute "Was-Wann-Wie-Wo-Warum"-Vorausplanung auch bei vermeindlich kleinen IoT-Projekten immer als sinnvoll dar.

    Mich würden bspw. ein paar Anwendungsfälle interessieren - denn vermutlich willst du ja auch "mal eben schnell" die Musik für ein Telefonat unterbrechen und daraufhin soll womöglich alles weiterlaufen?

    Und wie soll denn die Steuerung der "Box" laufen?!

    .NET-, Unity3D-, Web-Dev.
    Mikrocomputer-Hobbyist.

  • Meine Meinung - sofern sie jemanden interessiert - ist: Es macht keinen Sinn mehrere Betriebssysteme auf einem Pi dauerhaft einzusetzen. Zum ausprobieren bzw wenn man sich noch nicht sicher ist, mag das Ok sein, aber keiner wird produktiv ständig zwischen mehreren Betriebssystemen hin und her booten.

    Hinzu kommt dass in dem von Dir genannten Video bereits einige Unstimmigkeiten im Titel auftauchen: Raspbian Pixel, RetroPie, RasPlex, KODI

    Das erste ist das normale Raspbian mit Desktop, das zweite ist eine Spiele-Konsole, das dritte ein Media-Center und KODI ist ebenfalls ein Media-Center den es einzeln aber gar nicht als OS gibt.

    Die ersten beiden machen ja vielleicht noch ein bisschen Sinn, aber die letzten beiden, insbesondere letzteres, überhaupt nicht. Das stückelt man nicht in Form eines "Quad Boot"s auf. Man kann ohne große Probleme alle 4 Sachen auf nur einem OS installieren und verwenden.

    Nicht alles was glänzt ist Gold.

    Der Pi ist nicht wirklich teuer. Sofern man sowohl Spielen als auch am Desktop arbeiten/surfen und auch noch ein Media-Center haben möchte, sollte sich einfach einen weiteren Pi anschaffen.


    Wenn du vom PiZeroW zum Pi3B streamen willst brauchst du auf dem PiZeroW nicht wirklich KODI. Also ist dein erster Punkt nicht gründlich genug überlegt.

    Dein zweiter Punkt ist absolut kein Problem, dafür bedarf es nicht wirklich eines extra OS's

    Und zum dritten können wir mangels Details nicht viel zu sagen.

    Einen PiZeroW mit Akku zum herum tragen auszustatten ist absolut kein Problem. Was eher ein Problem werden könnte ist die erforderliche Haltbarkeit, wie lange der Pi über Akku laufen muss.


    Da dein Anliegen nicht innerhalb weniger Beiträge auf/ge-klärt werden kann wäre es besser Du erstellst einen eigenen Thread.

    Wenn hier jeder seine Ideen/Vorhaben in diesem Thread hier behandeln würde bräuchten wir kein Forum.

  • Also mir ist die "schöpferische Höhe" deiner Idee noch nicht so bewusst... magst du da ausführlicher werden?

    Weiß nicht, was du mit schöpferischer Höhe meinst? :conf:

    Mich würden bspw. ein paar Anwendungsfälle interessieren - denn vermutlich willst du ja auch "mal eben schnell" die Musik für ein Telefonat unterbrechen und daraufhin soll womöglich alles weiterlaufen?

    Und wie soll denn die Steuerung der "Box" laufen?!

    Im groben wär es ja ein tragbarer Mediaplayer...Das mit der Freisprecheinrichtung wär ja nur ne "Spinnerei" falls sowas möglich ist.

    Verschiedene Anwendungsgebiete wären zum Bsp.:

    Über den Pi Zero per Kodi auf den Pi 3 im Wohnzimmer zugreifen und Dateien im Schlafzimmer am TV abspielen. Steuern würd ich das per Yatse App am Smartphone.

    Oder per Chinch/ Klinke an meiner JBL Dockingstation Musik abspielen...diese könnte vom USB-Stick/ SD-Karte kommen oder über Streamingdienste?! Auch das würd ich per Smartphone steuern. (Falls sich jemand fragt, weshalb ich nicht einfach mit dem Smartphone die Musik an der Station abspiele - möchte das verschiedene Leute per Smartphone zugreifen können und sich aussuchen können was läuft.)

    Ähnliches gilt für die Funktion im Auto, da möcht ich den Pi hauptsächlich als MP3 Player nutzen.

    Also ich wechsel öfters zwischen Raspbian, Retropie und LE mit Kodi...

    Möchte vom Pi3B auf den PiZeroW streamen, welches OS würdest du denn empfehlen dafür?

    Hatte mir vorgestellt das der Akku ca. 4 Std. reichen müsste und bestenfalls während dem Betrieb auch aufgeladen werden kann.

    Wollte ursprünglich ja nur Wissen, ob das alles überhaupt mit einem Pi realisierbar ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Philham (26. Januar 2018 um 11:46)

  • Steuerung 12V Magnetventile per Handy

    Hallo zusammen ,

    außer kurz in der Berufsschule hatte ich noch nicht wirklich mit dem Raspberry zu tun. Daher erstmal die Frage ob das ganze überhaupt umsetzbar ist.

    Es geht um die Steuerung von vier 12V Magnetventilen (Druckluft) im Auto (12V) vom Handy per Bluetooth/ WLAN.

    Die Ventile sollten einzeln per "Tastendruck (App o.ä.)" öffnen. Stromlos sind die Magnetventile geschlossen.

    Wäre das ganze überhaupt so umsetzbar?

    Vielen Dank =)

  • > Es geht um die Steuerung von vier 12V Magnetventilen (Druckluft) im Auto (12V) vom Handy per Bluetooth/ WLAN.

    > Die Ventile sollten einzeln per "Tastendruck (App o.ä.)" öffnen. Stromlos sind die Magnetventile geschlossen.

    Bluetooth weiss ich nicht, der Rest ist moeglich.

    Ein Auto ist aber keine gesunde Umgebung fuer einen Raspi. Der ist nicht ausgelegt fuer die Vibrationen und Temperaturen die in einem Auto auftreten (Ja, ich weiss dass das schon gemacht wurde. Ich halte mich aber meist an die Spezifikationen der Teile die ich verbaue...)

  • Oh mein Gott... mit was man Leute glücklich machen kann...
    Für sowas bin ich mit Abstand zu alt (oder zu erwachsen).

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • > Es geht um die Steuerung von vier 12V Magnetventilen (Druckluft) im Auto (12V) vom Handy per Bluetooth/ WLAN.

    > Die Ventile sollten einzeln per "Tastendruck (App o.ä.)" öffnen. Stromlos sind die Magnetventile geschlossen.

    Bluetooth weiss ich nicht, der Rest ist moeglich.

    Ein Auto ist aber keine gesunde Umgebung fuer einen Raspi. Der ist nicht ausgelegt fuer die Vibrationen und Temperaturen die in einem Auto auftreten (Ja, ich weiss dass das schon gemacht wurde. Ich halte mich aber meist an die Spezifikationen der Teile die ich verbaue...)

    Okay. Danke für die Antwort =)

    Was wird das denn? Eine automatische Reifenaufpumpanlage? :lol:

    Nein, so wie der Nachredner sagt ein Luftfahrwerk.

    Air Ride - Das Must have im 60PS Corsa

    Mit 60PS Corsas kenne ich mich nicht aus. Es gibt aber durchaus Fahrzeuge, wo ein Luftfahrwerk Serie ist ;)

    Oh mein Gott... mit was man Leute glücklich machen kann...
    Für sowas bin ich mit Abstand zu alt (oder zu erwachsen).

    Ich weiß nicht genau, was das mit Alter oder "Erwachsen sein" zu tun haben soll. Andere bauen einen Tresenlift für Schnaps oder ferngesteuerte Autos/ Dronen. Ich denke da hat einfach jeder sein Hobby.


    Würde mich noch über weitere konstruktive Antworten freuen.

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