Sammelthread: "Ist mein Projekt machbar?"

L I V E Stammtisch ab 20:30 Uhr im Chat
  • Klar sollte sowas umsetzbar sein.

    ABER:

    Dir ist bewusst das du den Pi auch headless betreiben kannst? Das heißt du benötigt weder Bildschirm noch Maus und Tastatur direkt am Pi. Du kannst diesen ganz bequem über deinen PC steuern.

    Desweiteren, kommt drauf an was du vor hast, denke ich reichen dir 5V vollkommen aus. (Bitte darauf achten, wenn du den Pi damit versorgen willst ist beim Raspberry PI 3 und 3B+ 5,1V zu verwenden). Maximal noch eine eigene 3,3V Versorgung. 12V wirst du nicht brauchen. (aber wie gesagt, kommt dann im Detail drauf an was du vor hast)

    EDIT:

    Sorry, ganz vergessen: Herzlich Willkommen im Forum!

  • Hallo Hofei und danke dir fürs Willkommen heißen:danke_ATDE:

    Ja schon klar das der auch per SSH oä. steuerbar ist. Hab ich ne Zeit lang auch gemacht aber nun muss mein PC auch weichen und wenn ich dann zum PI steuern immer den Laptop rausnehmen muss dachte ich halt, dann kann ich auch gleich den Pi mobil machen:)

    Die 12V benötige ich z.B: für diverse LED Sachen die ich ausprobieren will.

    Aber wenn es dann soweit ist könnte ich dort dann auch ein separates Netzteil verwenden.

    Bei der Stromversorgung wollte ich erst ein PC Netzteil nehmen das hier noch rum fährt aber das ist viel zu groß bemessen mit 550W oder mehr und ist wohl laut meinen Recherchen auch nicht zu empfehlen wegen der hohen Verlustleistung.

  • Wie willst du denn das Netzteil auf die Hutschiene bekommen :-/

    Also ich finde es ja auch immer gut wenn man vorhandene Sachen wiederverwendet. In dem Fall würde ich aber wohl ein für den Einsatz entsprechende neues Hutschienennetzteil kaufen (vorausgesetzt natürlich auch! du bestitzt entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten so ein Netzteil zu installieren (nicht böse gemeint!))

    Ok, wenn du natürlich im vorhinein schon weißt das du die 12V benötigst macht das natürlich durchaus Sinn, ich habs bei meinen Basteleien eben bisher noch nicht gebraucht, deshalb der Hinweis.

  • Moin Stormscout,

    Vorschlag meinerseits, dein altes Laptopnetzteil nehmen, 2 kräftige (> 2A) Stepdownregler für 5V und 12V einbauen.

    Die Ausgangsstecker natürlich passend.

    Der Rest ist wahrscheinlich Geschmackssache.

    Gruss Bernd

    Ich habe KEINE Ahnung und davon GANZ VIEL!!
    Bei einer Lösung freue ich mich über ein ":thumbup:"
    Vielleicht trifft man sich in der RPi-Plauderecke.
    Linux ist zum Lernen da, je mehr man lernt um so besser versteht man es.

    Einmal editiert, zuletzt von Bernd666 (12. Januar 2019 um 00:02) aus folgendem Grund: einige Buchstaben ausgetauscht

  • Zitat

    Wie willst du denn das Netzteil auf die Hutschiene bekommen :-/

    Das war die Idee bevor ich mich über PC Netzteile in Verbindung mit dem Raspberry eingelesen hatte:lol:

    Das dieses nicht auf die Hutschiene passt ist schon klar. Mit dem Kaltgerätestecker dachte ich, mache ich halt sicher nichts verkehrt bevor die Bude abfackelt;)

    Meine jetzige Idee bezüglich der Stromversorgung ist einfach eine USB Dose an die "Koffer" Aussenseite zu verlegen wo dann der normale PI Stromadapter eingestöpselt wird. Nur habe ich halt denn keinen weiteren Saft für die anderen Projekte.

    Ich dachte bei der Hutschiene auch eher daran das diese zur Fixierung des PI´s dient und dem was da sonst noch so rein soll. (Erweiterungskarten etc.)

    Ne andere Lösung wo der PI nicht jedes mal weg geschraubt werden muss hatte ich bis jetzt noch nicht. Soll ja im "Koffer" dann nicht alles umher fliegen wenn der mal transportiert wird.

    Moin Stormscout,

    Vorschlag meinerseits, dein altes Laptopnetzteil nehmen, 2 kräftige (> 2A) Steodownregler für 5V und 12V einbauen.

    Die Ausgangsstecker natürlich passend.

    Der Rest ist wahrscheinlich Geschmackssache.

    Gruss Bernd

    Ist leider kein altes Laptopnetzteil sondern ein ATX Netzteil.

    Also groß und schwerX/

    Werden die Stepdownregler nicht ziemlich warm? Irgendwo muss ja die überschüssige Energie hin oder verstehe ich da was falsch?

    Aber danke für den Tip. Vielleicht kann ich so ein Netzadapter eines Laptops auftreiben.

    Meine Frau hat da noch so ein älteres Laptop rumfahren:evil:

    Einmal editiert, zuletzt von Stormscout (12. Januar 2019 um 00:09)

  • Also ich finde es ja auch immer gut wenn man vorhandene Sachen wiederverwendet. In dem Fall würde ich aber wohl ein für den Einsatz entsprechende neues Hutschienennetzteil kaufen (vorausgesetzt natürlich auch! du bestitzt entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten so ein Netzteil zu installieren (nicht böse gemeint!))

    Bis 12V traue ich mir vieles zu (gehört zu meinem Beruf Automobilbranche). Bei allem drüber lasse ich lieber die Finger davon.

  • Moin Stormscout,

    ich meinte nicht die 78XX-Regler, sondern eher sowas! Das sind Mininetzteile auf Schaltnetzteibasis. Die werden minimal warm.

    Gruss Bernd

    Ich habe KEINE Ahnung und davon GANZ VIEL!!
    Bei einer Lösung freue ich mich über ein ":thumbup:"
    Vielleicht trifft man sich in der RPi-Plauderecke.
    Linux ist zum Lernen da, je mehr man lernt um so besser versteht man es.

  • Die Idee mit Hutschiene finde ich gar nicht si verkehrt. Ich würde ein 5V Netzteil und ein 12V Hutschienennetzteil nehmen. Dann den RasPi auch auf die Hutschiene setzen. Dazu aber ein Gehäuse nehmen, wo die GPIOs gut zugänglich sind. Ich habe mal ein paar Vorschläge aufgeschrieben. Ich hatte mal ein ähnliches Projekt. Hatte im Deckel einen 19 Zoll Hdmi Fernseher gehabt, der Koffer war also etwas größer. Dazu ne kleine Rapoo Tastatur und Maus mit Funk.

    Ich hab mal ein paar Sachen für die Hutschiene (natürlich aus unserem Shop) zusammengetragen:

    https://www.raspiprojekt.de/kaufen/shop/hu…-12v-1-25a.html

    https://www.raspiprojekt.de/kaufen/shop/st…-5-5v-2-4a.html

    https://www.raspiprojekt.de/kaufen/shop/ge…p-65mm-alu.html

    https://www.raspiprojekt.de/kaufen/shop/ka…enden-0-5m.html

    https://www.raspiprojekt.de/kaufen/shop/ge…t-gehaeuse.html

    Ich hatte selbst noch ein großes Breadboard Stromversorgung und GPIO-Adapter mit so einem Clip auf die Hutschiene gesetzt.

    https://www.raspiprojekt.de/kaufen/shop/en…e-40-polig.html

    https://www.raspiprojekt.de/kaufen/shop/ba…rd-3-3v-5v.html

    https://www.raspiprojekt.de/kaufen/shop/ka…enden-30cm.html

    Und ein Sensorkit dieser Art:

    https://www.raspiprojekt.de/kaufen/shop/ba…sorkit-x40.html (Die Teile sind etwas hochwertiger und es gibt für jeden Sensor Beispiele für den Raspberry Pi)

    https://www.raspiprojekt.de/kaufen/shop/se…tarter-kit.html

  • Moin Stormscout,

    ich meinte nicht die 78XX-Regler, sondern eher sowas! Das sind Mininetzteile auf Schaltnetzteibasis. Die werden minimal warm.

    Gruss Bernd

    Nabend Bernd

    Ah das sind ja tolle Dinger:)

    Kannte ich noch nicht.

    Wenn ich das richtig verstehe, (habs mit Elektronik noch nicht so) könnte ich z.B. meinen "Koffer" mit einem Kaltgerätekabel versorgen also 220 -230V

    damit auf ein 12V Hutschienennetzteil wie von raspiprojekt vorgeschlagenen, um mal eine Grund- Spannungsversorgung im "Koffer" zu haben.

    Und mit dem von dir verlinkten Mininetzteil könnte ich dann die Spannung aus dem 12V Hutschienennetzteil dann runterregeln z.B: um den PI und andere Geräte die 5V benötigen zu versorgen.

    Oder liege ich da irgendwie ganz daneben?

  • Moin stormscout,

    richtig. So kann man es machen.

    Gruss Bernd

    Ich habe KEINE Ahnung und davon GANZ VIEL!!
    Bei einer Lösung freue ich mich über ein ":thumbup:"
    Vielleicht trifft man sich in der RPi-Plauderecke.
    Linux ist zum Lernen da, je mehr man lernt um so besser versteht man es.

  • Ich würde immer die "Leistungselektronik" von der Steuerelektronik trennen. Also extra 5V Netzteil für den Raspberry Pi. Der Raspbery Pi reagiert sehr empfindlich auf Spannungsänderungen. Ein Stepdown ist zwar auch eine Lösung, aber glaube mir allein aus praktischer Erfahrung wette ich, dass du nach einiger Zeit überlegst, doch ein einzelnes 5V Netzteil zu verwenden, um Störungen im Versuchsaufbau zu verhindern.

  • Ich würde immer die "Leistungselektronik" von der Steuerelektronik trennen. Also extra 5V Netzteil für den Raspberry Pi. Der Raspbery Pi reagiert sehr empfindlich auf Spannungsänderungen. Ein Stepdown ist zwar auch eine Lösung, aber glaube mir allein aus praktischer Erfahrung wette ich, dass du nach einiger Zeit überlegst, doch ein einzelnes 5V Netzteil zu verwenden, um Störungen im Versuchsaufbau zu verhindern.

    Klingt für mich einleuchtend.

    Ich kann ja die beiden Netzteile einfach in Reihe mit der Eingangsspannung sprich Kaltgeräteanschluss speisen oder nicht?

  • Klingt für mich einleuchtend.

    Ich kann ja die beiden Netzteile einfach in Reihe mit der Eingangsspannung sprich Kaltgeräteanschluss speisen oder nicht?

    Also in Reihe schon mal nicht, wenn, dann werde die parallel an die Kaltgeräte-Steckdose angeschlossen.

    Es kam die Idee mit dem Laptop-NT, die fand ich ganz gut (ok, bei mir häufen die sich... ).

    Vorteil wäre, dass du da etwas "von der Stange" nehmen kannst, eine Niedervoltbuchse am Koffer hast und nur EIN Netzteil.

    Der Koffer hat also niemals irgendwo 230V ... finde ich auch recht Kind-gerecht... falls der/die Kleine mal mehr als nur interessiert zuschaut...

    Die 19V, die ankommen werden über einen Step-Down auf die notwendigen 5V (5,1V wers mag) gebracht.

    Wenn du mal 12V benötigst, kommt ein 2. Stepdown dazu.

    Die Laptop-NT sind recht stabil, leistungsstark und kompakt.

    Dazu kommt, dass du ggf. das auch ohne Umbauten mit 12-14V aus der Auto-Steckdose speisen kannst... (Entstörung notwendig).

  • ja du hast recht. Natürlich parallel. War ein Denkfehler von mir.

    Ich bin ja noch am Ideen sammeln daher steht das Laptopnetzteil auch mit auf der Ideenliste.

  • Sicherheit hat logischerweise immer Vorrang. Wenn also Kinder (die von Natur aus neugierig sind) oder Dummköpfe (die trotz Warnung überall dran rumfummeln oder bei Lawinengefahr die Piste verlassen) an das Gerät kommen, muss das ganze gekapselt und auch zugentlastet werden. Wenn man auf Hutschienen aufbauen will, bieten sich dann z.B. Verteilerkästen für wenig Einheiten an.

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