Sammelthread: "Ist mein Projekt machbar?"

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Zentris

    vielen Dank für die Links. Open PLC wäre sicherlich eine geeignete Lösung, wenn nicht schon ein SPS-Hardware (Logo 8 : FS4 ) von Siemens in der Hausautomatisierung werkeln würde. Die Programmierumgebung (Siemens) ist Java basierend und das Problem mit der Lauffähigkeit auf einem RPI vielleicht noch lösbar.

    Allerdings überschreitet diese Problemstellung bei weitem meine Fähigkeiten in Bezug auf die PI´s.

    Die Programmierumgebung für das HMI / Touchscreen ist nur für Windows verfügbar, das HMI werkelt ebenso in Verbindung mit der SPS in der Hausautomatisierung.

    Grundsätzlich ist die Virtualisierung mit qemu echt gut.

    Nur die Lastverteilung auf die 4 Kerne / Prozessoren funktioniert nicht wirklich gut. :conf:

    BG ux

    Nachtrag: Läuft

    Body-Count >= 2.2 Million ☠️-covid19-??@?

    ? + ?? >= 2.2 Million ☠️

    2002 | 2019+

    Freedom 4 ?? + ??

    Einmal editiert, zuletzt von unimatrix-0 (25. November 2019 um 17:47) aus folgendem Grund: Läuft

  • Hallo zusammen,

    ich bin neu in der Materie Raspberry und auch hier im Forum.

    Die Suchfunktion konnte meine Frage nicht vollständig klären, wahrscheinlich habe ich mit den falschen Begriffen gesucht. Gefunden habe ich nur Diskussionen über noobs,... und dass obwohl meine Idee sicherlich schon viele beschäftigt hat.

    Ich möchte gerne bestehende Anwendungen und einige neue in einer Hardware zusammenfassen. Also es müssen mehrere "Anwendungen" bzw. Systeme parallel laufen. SD-Karten wechseln kommt nicht in Frage.

    Folgende Anwendungen sollen auf dem Raspberry laufen:

    1. Cloud (nextcloud o.ä.)
    2. Kodi
    3. Unifi Controller
    4. Logitech Slimserver
    5. Kalender

    Dabei möchte ich entscheiden können, ob die Anwendung aus dem Internet erreichbar ist oder nur im Intranet. Was in dem Fall ein sicheres Vorgehen ist muss ich mich noch informieren. Im ersten Moment dachte ich an unterschiedliche Ports oder IP-Adressen, welche im Router im einzelnen weitergeleitet werden.

    Grundsätzlich brauche ich keinen riesigen Speicher (zb für die Cloud). Es läuft ein Datenserver bei mir, der aber absichtlich aus dem Internet nicht erreichbar ist.

    Vielleicht kann mir jemand mitteilen ob sich meine Ansatz grundsätzlich umsetzen lässt.

    Vielen Dank

    Richard

  • Folgende Anwendungen sollen auf dem Raspberry laufen:
    1) Cloud (nextcloud o.ä.)
    2) Kodi
    3) Unifi Controller
    4) Logitech Slimserver
    5) Kalender

    1) Lies dir das Turorial durch

    2) nimm OSMC

    3) Ist Java, läuft also

    4) Was ist das?

    5) in 1) enthalten

    Nur ob es deine Erwartung in punkto Geschwindigkeit erfüllt, denke ich nicht.

    Glaube ersetzt kein Wissen

  • 4) Auch bekannt als Logitech Media Server oder Squeezebox Server. slimdevieces läuft auf vielen Plattformen natürlich auch unter linux.

    Hinsichtlich Performance muss ich halt ausprobieren. Mein Kodi läuft zZ auf einen Odroid C2 und der Squeezebox Server auf einem Qnap NAS mit Intel Atom 1,8Ghz. Leider läuft das neue Spotify-Addon für nicht auf der Intel Architektur. Deshalb der Umstieg auf eine neue Plattform.

  • Hallo zusammen,

    ich bin neu in Sachen Raspberry und auch hier im Forum.

    Habe mich schon in vielen Themen eingelesen und wollte mein Projekt mal vorstellen wegen machbarkeit & ggfs Tipps

    Folgende Anwendungen sollen auf dem Raspberry laufen:

    1. PiHole
    2. Ethersoft VPN Server
    3. Twitch Bot
    4. Teamspeak Server
    5. Sonstige Sachen was mir noch so einfällt

    Im Grunde soll der ganze Traffic von meinen PC's, Smart TV usw durch den PiHole laufen um die Ads zu blocken. Soweit ja kein Problem.

    Nun möchte ich gerne den VPN von unterwegs benutzen und diesen wiederrum durch PiHole schicken (keine Ads & sichere Verbindung unterwegs).

    Hoffe durch die Grafik ist es ein wenig verständlicher. Ist sowas möglich?

    Vielen Dank

    Andreas

  • Guten Morgen zusammen.

    Eigentlich handelt es sich hierbei um ein Standardprojekt welches mit Sicherheit mit fertigen Modulen umsetzbar ist.

    Ich will mir ein smart home mittels raspberry pi aufbauen.

    Raspi mit fhem oder ähnlichen, Aktoren unter den Schaltern, Steckdosen etc sollte eigentlich mit im Internet zu findenden tutorials möglich sein. Das wäre mal die erste Stufe. Da wäre das I-Tüpfelchen noch eine sprachsteuerung. Also entweder ein echo dot oder google home bzw eine Amazon sprachsteuerung am raspi selber wenn ein echo dot nicht so einfach möglich ist.

    So richtig interessant wird es bei der 2. Ausbaustufe. Ich habe rollläden mit somfy Motoren und io homecontrol Fernsteuerung. Schalter habe ich keine.

    Lösungen die ich gefunden hab sind:

    1. die Fernbedienung von einem rapsi drücken lassen. Hört sich nicht so prickelnd an. Wobei es sicher ein lustiges Projekt wäre die mehrfachfernbedienung hin zu bekommen.

    2. Meine bevorzugte Lösung. Ein velux klf 200 kaufen und an den raspi anschließen (potenzialfreier Anschluss?). Hätte den Vorteil dass ein rückkanal vorhanden wäre und man wüsste wie sie stehen. Die Frage ist allerdings wieder ob die Pins dann ausreichen oder ob man irgendwelche Wechselschalter oder so dazwischenklemmen muss.

    Sollte das mit den rollläden klappen wäre es natürlich interessant das ganze zu automatisieren. Dh Sensoren raus und im Sommer bei einer gewissen Temperatur und Sonneneinstrahlung automatisch schließen bzw das selbe mit Uhrzeit. Wenn man diese Daten schon mal hat. Könnte man den raspi zur haussteuerung dann als Wetterstation tarnen oder sind das dann zu viele Programme und man braucht ein 2.?

  • Liebe Community,

    ich würde gerne ein Projekt mit dem Raspberry umsetzen und benötige eure Erfahrung bezüglich Machbarkeit. Zu meinen Kenntnissen: Ich habe dank Anleitung, Google und vorgegebenen Codes bisher nur eine Fotobox mit Raspberry und Tablet hinbekommen. Kenntnisse in Programmierung und Elektrotechnik (außer Löten) bewerte ich jedoch mit nicht vorhanden.

    Zum Projekt: Ich würde gerne eine Art Stimulationsgerät für die Augen bauen um das Gesichtsfeld, welches z. B. aufgrund eines Schlaganfalls ausgefallen ist, zu stimulieren und ggf. zu erweitern. Im Grunde handelt es sich hier um eine Art Goldmann Perimeter.

    Eine Styropor Halbkugel (50 cm Durchmesser) soll mit ca. 400 LEDs bestückt werden. In der Mitte soll eine LED dauerhaft leuchten und die anderen herum mittels Raspberry einzeln nacheinander oder in Blöcken z. B. alle x Sekunden in zufälliger Reihenfolge aufleuchten. Ob eine LED/Block wahrgenommen wird, möchte ich gerne mit einem Betätigungsschalter in einer Übersicht pro Trainingseinheit speichern, auch um eventuelle Verbesserungen zu dokumentieren. Wenn der Schalter betätigt wurde kann auch direkt zur nächsten LED/Block gesprungen werden. Bisher bin ich nur bei YouTube auf so etwas ähnliches gestoßen (https://youtu.be/UvDPkhjfYH0) jedoch leider wild blinkend und ohne genauere Details.

    Ist so etwas mit dem Raspberry umzusetzen?

    Könnt ihr mir Tipps geben wie ich gezielt weitere Infos hierzu finde z.B. Suchbegriffe in Fachsprache?

    Wisst ihr von einem oder mehrere ähnlicher Projekte an denen ich mich orientieren könnte?

    Vielen Dank vorab für Eure ehrlichen Meinungen und Eure Hilfe

    viele Grüße

    Hanna

  • Moin treeflower,

    erstmal: Herzlich Willkommen im Forum!

    Als Orientierungshilfe solltest du dir mal Bauanleitungen für LED-Cube ansehen.

    Grundsätzlich ist ein Raspberry dafür geeignet. Aber auch z.B.: ein Arduino Uno.

    Wenn du noch mehr Fragen haben solltest, dann mach, bitte, einen eigenen Thread auf.

    73 de Bernd

    Ich habe KEINE Ahnung und davon GANZ VIEL!!
    Bei einer Lösung freue ich mich über ein ":thumbup:"
    Vielleicht trifft man sich in der RPi-Plauderecke.
    Linux ist zum Lernen da, je mehr man lernt um so besser versteht man es.

  • Bisher bin ich nur bei YouTube auf so etwas ähnliches gestoßen (

    Externer Inhalt youtu.be
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    ) jedoch leider wild blinkend und ohne genauere Details.

    In der Videobeschreibung sind schon einige wichtige Suchbegriffe. Wenn du bspw. nach "74HC595" suchst, wird gleich ein schönes Erklärvideo inkl. Programmierung gefunden:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    EDIT:

    Mir fällt gerade ein, dass du auch eine normale LED-Lichterkette benutzen könntest, bei der sich die LED's einzeln ansteuern lassen (Stichwort: WS2812B Neopixel). Da hast du wesentlich weniger Fummelarbeit und die Programmierlogik ist auch einfacher. Im Grunde genommen kannst du diesem Video folgen, mit dem einzigen Unterschied, dass deine Wand eine Halbkugel ist. Bei dem Aufbau der LEDs solltest du ein vernünftiges System benutzen, um später die Lampen richtig adressieren zu können und um letztendlich das Sehfeld zu berechnen.

    Kelvin

    Einmal editiert, zuletzt von Kelvin (8. Januar 2020 um 00:01)

  • Lieber Bernd und lieber Kelvin,

    vielen lieben Dank für eure Erstanalyse, die Tipps und Hinweise. Die Anleitung zu dem LED Cube hatte ich mir schon angeschaut und insgeheim gehofft, dass dieser Kelch an mir vorbeigeht :) auch die Hinweise unter dem Video hatten bei mir Fragezeichen hervorgerufen.

    Ich werde mich jetzt erst einmal anhand der Suchtipps tiefer einlesen, an den LED Wänden/Würfeln etc. orientieren und schauen welches Material notwendig ist. Sobald ich einen ersten Entwurf habe, werde ich höchstwahrscheinlich einen eigenen Thread aufmachen und auf Tipps, Verbesserungen und Ratschläge von der Community hoffen.

    Vielen Dank nochmal

    :danke_ATDE:

  • Hallo liebe Community,

    ich und ein Freund wollen unseren PIs endlich eine Aufgabe zukommen lassen. Wir sind Beide Einsteiger. Als Projekt haben wir uns für eine Wetterstation entschlossen die über folgende Funktionen nach Möglichkeit am Ende des Projekt verfügen sollte:

    -Temperatur

    -Luftdruck

    -Luftfeuchtigkeit

    -Kamera (bei mir soll sie an den Hasenstall montiert werden um unsere Häschen immer im Blick zu haben. Ich hab hier noch eine NoIR Kamera liegen, d.h. natürlich noch montage von Infarot LEDs. )

    -Das ganze soll dann über ein Webinterface (ggf. das auf einem Zweiten) erreichbar sein. Da muss aber noch geschaut werden wie die Anbindung laufen soll.

    -Stromversorgung ist natürlich auch noch ein Punkt. Da ich am Kaninchenstall keinen Strom habe und nicht vor habe da ein Kabel quer durch den Garten zu legen. Das heisst also Akku, welche und bei Low Akku bitte Hinweis.

    Ich denke das Projekt ist für uns 2 Laien schon sehr ambitioniert. Möchte dabei Kenntnisse in PYthon und der Elektrotechnik sammeln. "Wichtige" Komponente wäre erstmal die Temperatur. Die anderen zwei Sensoren wären erstmal Nebensache. Würde das gerne Modular aufbauen, so das ich eins nach dem anderen ans laufen bekomme.

  • Das sollte alles machbar sein. Nur mit dem Akku wird es sich wahrscheinlich nicht so entwickeln, wie Du das Dir evtl. vorstellst, oder gerne hättest. Es kommt natürlich darauf an, wie lange der Raspberrry Pi damit durchhalten soll. Wahrscheinlich ist eine einfache Autobatterie am schnellsten zu beschaffen und aufzubauen (den Raspberry Pi dann an einem Auto-USB-Lader anschliessen).

    Wie sollen denn die Daten vom Raspberry Pi wegkommen? Per WLAN oder Netzwerkkabel?

  • > "Wichtige" Komponente wäre erstmal die Temperatur. Die anderen zwei Sensoren wären erstmal Nebensache.

    Dann wuerde ich aber anders vorgehen:

    * ein Temperatursensor mit 433 Mhz und ein Raspi der die Daten mit rtl433 empfaengt

    Die Sensoren laufen ein ganzes Jahr mit einer Batterie, Ein Raspi haette seine in einem Tag leer...

    Oder meinetwegen ein ESP, der kann das auch. Sucht mal nach "tino" hier im Forum, da gibt's schon was.

  • Danke für eure Antworten.
    wend

    Ich hab bisher nur eine gewisse Vorstellung, was praktisch möglich ist, wird sich dann wohl zeigen. Ich bin jetzt mal von ausgegangen das es ein Akkusystem gibt dessen Kapazität ich auslesen kann und dann bei X% Akkustand ne Meldung bekomme. Die Datenübertragung würde ich über WLAN machen und dazu einen 2ten Pi in Reichweite aufstellen als Empfänger. Grundsätzlich steht auch noch offen auf welchen denn schlussendlich das Interface laufen soll.
    Tell

    Das wäre natürlich eine Alternative aber mir geht es in erster Linie darum mich damit näher zu beschäftigen und nicht unbedingt darum was praktischer oder im Falle vielleicht auch sinnvoller ist.
    Meine „Künste“ in Python bestehen momentan nur darin fertige Skripte ein bisschen zu ändern und selbst das nicht wirklich gut.. Ich suche deswegen nach Möglichkeiten (Bücher, Kurse) in Python einzusteigen, um die Skripte zu verstehen. Ich hab also bisher eine Vorstellung aber kaum Ahnung und das will ich ausbauen :)

  • Hallo liebe Raspberry Community,
    ich habe vor ein eigenes Brettspiel zu machen und möchte mit dem Raspberry tracken welche Figure wohin bewegt wird.
    Nun kann ich zwar programmieren hab aber keine/wenig Ahnung von Hardware und würde gerne Wissen ob jemand eine Idee hätte mit welchen Sensoren ich das am besten bewerkstelligen könnte.
    Ich hatte zuerst an Drucksensoren auf den Feldern gedacht so dass ich feststellen bei welchem Feld der Widerstand gerade abnimmt und wo sich demnach gerade etwas verändert. Jedoch weiß ich dadurch ja immer noch nicht welche Figur bewegt wurde.
    Was jedoch nicht umbedingt ein Problem ist da es eine Zugreihenfolge/Startpostionen gibt und ich dadurch in der Software speichern kann wo welche Figur ist.
    Meine Frage wäre jetzt nur ob dieser Ansatz sinnvoll ist, oder ob es eine bessere Mehtode dafür gibt.
    Das hier ist die Art von Drucksensor die ich meine nur um das klarzustellen.

  • Willkommen im Forum. Da dies ja der Sammelthread: "Ist mein Projekt machbar?" ist, sollten wir uns hier nur auf

    "Ja, das lässt sich bestimmt machen" beschränken und die Details in einem anderen, eigenen Thread abklären.

    Eines noch: Ich hätte als erstes an Magnet (in der Figur) und Reedsensor (mechanisch, digital) oder Hallsensor (digital oder analog) gedacht.

    ...wenn Software nicht so hard-ware ;) ...

    Freue mich über jeden like :thumbup:

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