Sammelthread: "Ist mein Projekt machbar?"

  • Es macht die Sache nur komplizierter, wenn der Pi eingebunden wird. Und wenn du Gesichter entdecken kannst, und das alles ist, was du brauchst, dann kann man das wohl lösen. Womit die Frage für diesen Thread ja beantwortet ist. Wenn du konkrete Fragen zur Programmierung hast, gehören die in andere Foren. Und brauchen deutlich (!) mehr Informationen und Details.

  • Hallo zusammen,

    Ich bin neu hier auf der Plattform und überhaupt beim Programmieren mit Raspberry Pi. An der Uni nehme ich an einem Projekt teil, wo wir Daten von Sensoren über ein IO Link Master (Balluff BNI005H) an ein Raspberry Pi weiterleiten, der diese als MQTT Broker wiederum an ein angebundenes Netzwerk via WLAN weitergibt.

    Nun wurde mir die Aufgabe gegeben, den Raspberry Pi so zu konfigurieren, dass der:

    1. die Daten vom IO Link Master bekommt und lesen kann

    2. als MQTT Broker die Daten unter Topics an weitere MQTT Clients weiterreicht

    3. das Netzwerk via WLAN erreicht, an dem die MQTT Clients angebunden sind.

    Ich hab mich bisher lediglich mit dem Raspberry Pi als MQTT Broker auseinandergesetzt, hätte demnach eine Kombination aus Mosquitto mit NodeRed dazu benutzt.

    Meint ihr dieses Vorgehen macht Sinnt? Habt Ihr Ideen/Anregungen wie ich das umsetzen könnte?

    MfG.

  • Hallo zusammen,

    auch ich habe eine Projektidee und hätte gerne von euch eine Einschätzung dazu.

    Idee: Kamera auf Servo-Motor folgt einem "Signal". Signal kann ein Bluetooth oder WiFi Sender (z.B. Smartphone) sein.

    Um das ganze zu verdeutlichen, habe ich hier ein Bild für euch. Der Abstand der beiden Empfänger ist fest und bekannt, da auf einem Brett fest montiert. Die Richtung der Quelle soll dann über das Verhältnis der Signalstärken der Empfänger zueinander ausgelesen werden.

    Fragen:

    1.) Kennt jemand ein ähnliches Projekt bzw. Tutorial zum nachbauen?

    2.) Ist es überhaupt technisch möglich einen Sender über die zwei Empfänger zu tracken, so wie oben beschrieben?

    2.a) Falls ja, ist Bluetooth oder WiFi besser geeignet? Im Anwendungsfall ist der geplante Abstand bis zu 50m. Erste Tests mit Smartphone + Bluetooth Headset als "Sender Empfänger" waren erfolgreich.

    2.b) Im Anwendungsfall kann es sein, dass z.B. der Bluetooth Sender im Gebrauch ist, z.B. durch ein Bluetooth-Headset. Kann man dann trotzdem das Signal tracken?

    Danke und Gruß

    GtrAngus

  • Wird nichts. Die Reflektionen machen das unmöglich. Die machen sich moderne WLAN Protokolle mit MIMO sogar zunutze.

  • Danke für den Hinweis mit den Reflektionen. Ich hatte bisher stets sehr schnell "Beacon Tracking" im Web gefunden, wie hier oder hier. Deshalb ging ich davon aus, dass der nächste Schritt mit der Richtungsortung gar nicht mal so schwer sein sollte. Aber bin halt auch noch Anfänger :)

  • Ich habe eine Reihe von Wifi und 5.8GHz Video Projekten hinter mir, und dabei eben diese Erfahrungen gemacht. Es mag sein, dass jemand mit deutlich mehr Erfahrung da noch andere Wege findet, aber zB im Renn-Kopter-Sport gibt es solche Leute - aber keine Lösung für innenräume, die zumindest mir bekannt wäre.

    Es gibt Ortung per Funk, das ist dann aber laufzeitbasiert. Und das bekommst du nicht hin mit den bestehenden Systemen BT und WIFI.

  • Liebe Community,

    Ich stehe vor dem Problem, dass bei meinem Kyocera FS-1370DN Laserdrucker der USB Port defekt zu sein scheint.

    (Die USB Buchse sitzt fest auf der Platine und Kontakte sehen auch gut aus, daran liegt es also nicht. Verschiedene Kabel wurden auch getestet. Getestet wurde auch an 4 verschiedenen Rechnern, lsusb zeigt kein USB Gerät an.)

    Der Ethernetport funktioniert jedoch ohne Probleme (anderesherum wäre es mir deutlich lieber, aber man kann ja nicht alles haben :whistling: )


    Gibt es eine Möglichkeit, den Drucker via Ethernet mit dem Raspi direkt zu verbinden und anschließend über das WLAN Modul im Netzwerk freizugeben? (den letzten Schritt stell ich mir mit CUPS nicht so schwierig vor).

    Ich wäre über Tipps dankbar, da ich so schlecht Dinge wegschmeißen kann, die eigentlich noch funktionieren :saint:

    Edit: Manchmal muss man sich einfach dransetzen und es klappt: Mit Hilfe dieser Anleitung (Link) konnte ich den Drucker ohne Probleme über eine lan-wifi Brücke ins Netzwerk bringen, CUPS hat dann völlig unkompliziert für den Rest gesorgt.

    Einmal editiert, zuletzt von derGeraet (20. Januar 2021 um 08:54)

  • Hallo,

    Ich hab eine Idee und wollte die Experten mal fragen ob ich das weiter verfolgen kann:)

    Es geht um den synthesizer roland vp03.

    Der synthesizer roland vp03 hat einen usb Eingang um ein externes soundsignal als carrier zu benutzen. Carrier ist ja der grundton und modulator ist das mikro was den Grundkonzept carrier verändert/moduliert.

    Nun hätte roland auch einfach ein audio line in für einen externen carrier einbauen können. Haben Sie nicht und nur usb Eingang eingebaut. Und ich will weiterhin keinen grossen PC nutzen

    Nun würde ich gerne so ein audiosignal stereo durch den rasberry pi usb out in den roland vp03 usb in bekommen. Dazu müssten laut Anleitung die channel 5+6 angesprochen werden.

    Jetzt meine Frage: Wäre das irgendwie machbar. Eine kleine Box davorzuschalten die ein externes audio Signal auf die spezifischen kanäle 5 und 6 per usb schickt?

  • Ich vermute mal, dass die das als class audio device umgesetzt haben. Du benutzt also nicht USB direkt, sondern es entsteht beim einstoepseln in den Pi (oder jeden Rechner) ein Audio-Device, in das du eben Audio routen kannst. Unter Linux ist das erstmal ein ALSA-Audio-Device.

    Das heisst, dass du nach anstecken zB mit dem Kommando aplay ein Sample ueber das spezifische Device abspielen koennen solltest, und das sollte dann hoehrbar werden.

    Wenn das geht, dann besteht deine Aufgabe darin, ein Eingabegeraet auf diese Ausgabe zu routen. Das geht wohl mit alsaloop: https://www.spinics.net/linux/fedora/alsa-user/msg14621.html

  • Hallo,

    ich bin angehender Anwendungsentwickler, bzw. im letzten Jahr der Ausbildung. Außerdem bin ich neu im Forum. Ich möchte lediglich wissen, ob mein Projektansatz umsetzbar ist. Daher wurde ich an dieses Forum verwiesen. Ich hoffe ich bin hier richtig und trete keinem auf die Füße.

    Folgende Idee:

    Ich würde gerne einen RaspberryPi in einem öffentlichem Raum aufstellen.

    Nun soll jeder der ein Handy hat sich mit dem Pi verbinden können. (Ich hatte als blutiger Anfänger gehofft, dass das über WLAN funktioniert.)

    Im folgenden soll sich nun entweder eine auf dem PI lokal gespeicherte Webseite öffnen, welche ein Menü ausgibt(oder ein ähnliches Interface). Der Clou an der Sache soll auf jeden Fall sein, dass man sich nur Verbinden kann, wenn man in Reichweite ist.

    Der Nutzer mit dem Handy soll nun Eingaben tätigen die auf dem PI gespeichert werden können.

    Schön wäre auch wenn eine Antwort vom Raspberry ans Handy möglich wäre. (aber eins nach dem anderen)


    Das ist so der grobe Umriss.

    Ich hoffe das ist via SSH irgendwie umsetzbar und bin gespannt was ihr davon haltet.

    LG Triceps

  • Ich weiß jetzt nicht was du mit SSH vorhast, aber davon abgesehen würde ich das mit dem Pi als Access Point und Captive Portal lösen. Damit erzwingt du bei einer (natürlich nach wie vor freiwilligen!) Verbindung ähnliche wie zB das WIFI in Bahn oder Supermarkt, dass man mit einer Webseite interagiert. Und darüber kannst du auch wieder “eine Antwort” geben.

    Wenn das nicht ausreicht, dann bitte erzählen, worum es geht. Nicht wie du dir die Lösung vortselllst.

  • Captive Portal

    Ach, so heißen die "WLAN Anmeldungsseiten in z.B. Hotels"-Dinger also richtig - wieder was dazu gelernt. Würde ich genauso machen, weil auf diesem Wege dem Benutzer eine Benachrichtigung angezeigt wird, dass der Hotspot was von einem will und mit einem Klick die Seite geöffnet werden kann. Alternativ müssten die Besucher genau wissen, welche IP sie in ihrem Browser eingeben müssen, um zur Seite zu gelangen (das müsste dann irgendwo in der Nähe, auf einem (laminierten) Papier, stehen).

    Kelvin

  • Ich wollte eigentlich eher wissen ob mein Ansatz realisierbar ist.

    Scheinbar ist er das.

    Bzw. das wären meine Checkpoints:

    -> drahtlose Kommunikation zwischen Handy und RaspberryPi

    - Was benötige ich dafür?

    -> Mehrere Instanzen dieser Kommunikation

    -> Speichern von Eingaben ausgehend vom Smartphone und eingehend auf dem RasPi

    -> Auslesen des RaPi's an einem Rechner via LAN.

    Ich möchte die Informationen auf dem Raspi mittels C# o. Ä. auslesen und visualisieren können.

    Ich hatte genau auf solche Schlagwörter wie Captive Tunnel und Access Point gehofft!

    Mit derartigen Begriffen kann ich mich einlesen und der Lösung Schritt für Schritt näher kommen.

    Vielen Dank für die Einschätzungen und Ratschläge!

    Wie lange denkt ihr brauche ich wohl als blutiger Anfänger für eine simple Implementierung?

    LG Triceps

    Einmal editiert, zuletzt von Triceps (28. Januar 2021 um 22:07)

  • Gehen tut das alles mit der von mir skizzierten Methode. Wie lange du dafür brauchst kann ich dir nicht sagen.

  • Gehen tut das alles mit der von mir skizzierten Methode. Wie lange du dafür brauchst kann ich dir nicht sagen.

    Vielen Dank für die Hilfe!

    Generell darf ich also zwei Ansätze unterteilen:

    1. Ansatz:

    -Hosten einer Website auf externen Server.

    -Verbindungsaufbau mittels AccessPoint

    -Nutzer des Handys wird auf die Website via captive Tunneling weitergeleitet

    -Eingaben des Handys werden auf dem Raspi gespeichert und können rein theoretisch via LAN ausgelesen werden

    2. Ansatz:

    -Speichern einer Webseite auf dem RaspberryPi

    -Verbindungsaufbau zwischen Handy und RasPi mittels AccessPoint-Funktion

    -Öffnen der lokal gespeicherten Website/des Programms ( irgendeine Art Eingabe Funktion)

    -Speichern der Eingaben des Nutzers

    -Auslesen der gespeicherten Informationen.

    Ich hoffe man versteht was ich damit meine!

    LG Triceps.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Triceps,

    willkommen im Forum!

    Zweitens, aber eröffne dazu bitte Dein eigenes Thema! ;)

    Dir wurde geschrieben, dass das machbar ist, was Deine Frage beantwortete. Klingt vielleicht komisch, aber für antworten wie "ja", "nein" oder "vielleicht" ist dieser Thread gedacht. :lol:

  • als blutiger Anfänger

    Ich dachte du bist Anwendungsentwickler im letzten Ausbildungsjahr ?

    Der erste Ansatz ist eher witzlos, wenn du einen externen Server dafür einsetzen willst. Da kannst du auch gleich die Seite hosten, über die Geolocation die Benutzer orten und dann nur gewisse Dinge freischalten, wenn deren Koordinaten in einem bestimmten Bereich liegen. Da brauchst du dann auch keinen Raspberry Pi mehr vor Ort und auch keine direkte WLAN-Verbindung.

    Kelvin

  • Hallo Triceps,

    willkommen im Forum!

    Zweitens, aber eröffne dazu bitte Dein eigenes Thema! ;)

    Dir wurde geschrieben, dass das machbar ist, was Deine Frage beantwortete. Klingt vielleicht komisch, aber für antworten wie "ja", "nein" oder "vielleicht" ist dieser Thread gedacht

    Ja das bin ich auch! :D

    aber von Raspberries habe ich keine Ahnung und komme damit zum ersten Mal in Kontakt.

    Da bin ich lieber bescheiden und sag ehrlich wie es ist! ;)

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