Sammelthread: "Ist mein Projekt machbar?"

  • Hallo zusammen,

    ich hab schon ein paar kleinere Projekte mit dem Raspi, ESP8266 und Memos D1 mini umgesetzt und somit schon ein wenig Erfahrung sammeln können.

    Seit ein paar Monaten betreibe ich ein neues Hobby: IPSC schießen mit Softair-Waffen. Wir im Schützenverein bauen einen Parcour mit Klappscheiben aus Metall auf und laufen diesen dann nach Zeit ab. Ich bin dann hier auf die Idee vom Januar 2020 gestoßen:

    Post 417488

    Ob die Idee damals umgesetzt worden ist, finde ich leider keine weiteren Infos.

    Und so hab ich mir mein Projekt vorgestellt:

    Ich würde gerne ca. 10 Metall-Zielscheiben so ausrüsten, dass diese batteriebetrieben von einem Microcontroller auf Erschütterung überwacht werden (Piezo oder ähnliches - gibt hier z.b. einen Erschütterung-Sensor), bei einem Treffer in einem selbstgebauten Sockel eine grüne LED auf rot wechselt (entweder nach 1-2 Sek. wieder auf grün oder am ende der Runde automatisch oder manuell). Hierzu müssten die Controller aber vernetzt sein.

    Ich würde somit alle Zielscheiben über Funk an einem Raspi anbinden um weitere Optimierungen vorzunehmen wie z.b. Start-Button und automatische Zeitnahme bis das letzte Ziel getroffen wird, usw.

    Ich denke es gibt mehrere Möglichkeiten so etwas umzusetzen. Hättet ihr einen Vorschlag wie so etwas stabil laufen kann?

    Vielen Dank

    Heiko

  • Hallo,

    ich nutze meinen Raspberry mit Kodi zum Streamen am Fernseher. Ich habe in meinem Wohnzimmer einen Kühlschrank, der beim Fernsehen aber stört, wenn er läuft. Deshalb hätte ich die Idee, den Kühlschrank an eine Funksteckdose anzuschließen, die ich mit dem Raspberry ein und ausschalten kann. Wie ich die Funksteckdosen mit dem Raspberry schalte, weiß ich.

    Meine Idee wäre, die Funksteckdose per Raspberry auszuschalten, wenn unter Kodi ein Film läuft. Leider finde ich nicht einmal einen Ansatz, wie ich das bewerkstelligen kann. Gibt es eine Möglichkeit, ein Script auszuführen, wenn ein Film läuft? Wie kann ich abfragen, ob gerade etwas läuft? Alternativ ginge auch eine Abfrage, ob der Bildschirm über HDMI gerade an ist oder nicht (quasi im Standby).

    Hat jemand einen Ansatz oder womöglich auch eine andere Idee, wie ich das bewerkstelligen könnte?

    LG

  • Vermutlich ist mein Anliegen in diesem Unterforum nicht richtig angesiedelt, weiß aber auch nicht, wo ich mein Problem schildern könnte.

    Bin Baujahr 55, war früher u.a. mit SPS-Programmierung beschäftigt (nunmehr Rentner) und suche im Raum Bad Saarow, Fürstenwalde /Spree, Storkow bis zu einem Umkreis von ca. 50 km nach Leuten, die mir bei der Programmierung in Micro Python und bei der Umsetzung eines Projektes (Höheneistellung einer Tischoberfräse mitelst Raspberry Pi Pico / Pico W und Steppermotor) helfen können. Habe schon diverse Übungsbeispiele aus "Get started with Micropython on Raspberry Pi Pico" oder "Micropython für Microcontroller" durchgehechelt. Mit einem amerikanischen Mitglied habe ich eine funktionierende Lösung zur Messung geringer Frequenzen (Motordrehzahlen) mittels Periodendauermessung und GPIO-Programmierung erarbeitet (wobei mein 5%-Anteil vorrangig in Testarbeiten und Fehlerfeststellungenbestand).

    Beim Kapitel "Stepper" habe ich eigenständig Programmverbesserungen erarbeitet. Ich habe den Eindruck, in einem Raspi-Vakuum zu leben. Es wäre mir wichtig, mit einem Gleichgesinnten zu kommunizieren, der deutlich umfangreichere Kenntnisse auf dem Gebiet der Micro Python-Programmierungbesitzt. Optimal wäre jemand, der in der Nähe meines Wohnortes (15526 Reichenwalde) lebt, so daß auch die Möglichkeit zu einem direkten Gedankenaustausch / gemeinsamer Projektarbeit bestände. Leider gibt es bei der Mitgliedersuche keine Umkreissuche. Ich habe schon einige Versuche unternommen, ab und an habe ich Anfänger gefunden, es bleibt jedoch die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

    Vielen Dank für eure Mühe.

    Quax

    Fliegen heißt Landen: Wenn es gut geht, geht es gut. Wenn es aber schlecht geht, geht es richtig schlecht! :angel:

  • Hallo,

    Ich habe vor auf dem Raspberry ( PI 3 B+) mehrere "kleinere" Projekte parallel laufen zu lassen und wollte mal fragen ob das eine gute Idee ist :).

    Es sollten folgendes sein:

    • Pi-Hole
    • 2 unabhängige Datenbanken (Nur lokal im Intranet verfügbar)
    • 2 Applikationen (Marke Eigenbau) die Daten aus dem Netz abgreifen (Via HTTP Request) und in die jeweilige DBs Schreiben
    • Webpage (Nur lokal im Intranet verfügbar)

    Die erste soll die aktuellen Wetterdaten abrufen(1x pro Minute) und in eine DB schreiben.

    Die zweite soll die aktuellen Verkehrsdaten abrufen(1x pro Viertelstunde) und in die andere DB schreiben.

    Die Webpage soll bestimmte Daten aus den DBs anzeigen


    Ist das mit einem PI machbar/sinnvoll?

    Danke im Voraus.

  • Erstmal willkommen im Forum! :lol:

    Mit unabhängigen Datenbanken meinst du 1 DB Server aber 2 Datenbanken, oder?

    Das sollte alles soweit machbar sein.

    Pi-Hole ist im Grunde ja nur ein eigener Nameserver, da sollte die Last nicht allzu groß werden.

    Der 3B+ sollte das gut schaffen.

    Ich mit meinem Pi Zero W habe Homebridge installiert was schon einiges an Leistung zieht für den kleinen, dennoch kann ich damit auch weiterhin Datenbanken verwalten etc.

  • Danke für die schnelle Antwort :)

    Mit unabhängigen Datenbanken meinst du 1 DB Server aber 2 Datenbanken, oder?

    Jepp solange ich jede DB getrennt ansprechen kann und der PI damit zurechtkommt reicht ein Server.

    Hatte irgendwo im Hinterkopf das jede DB einen eigenen Server braucht(KA woher das kommt).

    Aber man lernt ja nie aus :^^:

    :danke_ATDE:

  • Hallo an alle,

    ich habe im Juni 2021 meine komplette Heizungsanlage selber erneuert. Es ist folgendes jetzt vorhanden.

    Eine Solarthermie die am Hygienespeicher angeschlossen ist

    ein 875 Liter Hygieneschichtspeicher

    ein wasserführender Holzofen der am Hygienepeicher angeschlossen ist

    ein Buderus Ölbrennwertgerät GB125

    ich wollte versuchen die Temperaturen meines Speichers irgendwie in meinem Haus anzeigen zu lassen. Als erstes habe ich mir ein Temperatursensorband gekauft zum aufkleben und da war ein Modul dabei das farblich die Werte darstellte. Dieses war mir zu ungenau. Dann habe ich mir von Sonhoff Temperaturfühler gekauft und über Wlan verbunden diese Geschichte gefällt mir aber jetzt auch nicht mehr so.

    Mein jetziges Vorhaben wäre mit dem Raspberry folgendes zu realisieren da man ja laut google einige Sensoren anschließen kann.

    Ich würde gerne den Speicher auf fünf Ebenen mit Temperaturfühlern versehen.

    Den Vor und Rücklauf der Solarthermie mit Fühlern versehen

    Den Vor und Rücklauf der Heizkörper mit Fühlern versehen

    Den Vor und Rücklauf der Fußbodenheizung mit Fühlern versehen

    Den Vor und Rücklauf des Holzofens mit Fühlern versehen und hier noch die Ladepumpe mit einem Fotowiderstand ausrüsten damit ich sehe ob die Pumpe funktioniert.

    Das ganze sollte dann im Haus angezeigt werden auf Tablet oder PC und von unterwegs. Wenn das auch grafisch machbar wäre für einen längeren Zeitraum wo er Daten aufnimmt dann wäre dieses echt mega.

    So da ich leider wirklich null Ahnung habe was ich benötige und wie ich das programmiere hoffe ich das mir der ein oder andere helfen kann um das Projekt umzusetzen.

  • Moin!

    Ich bin sowohl im Forum als auch im Umgang mit dem Raspberry Pi ein absoluter Newbie. Bei mir zuhause ist ein Raspeberry Pi 4 eingezogen, der mittels evcc das Überschußladen mit SMA Wechselrichter und easee Wallbox ermöglichen soll. Weiterhin soll er noch mit einem Schwimmerschalter versehen werden, um Wassereinbrüche im Keller zu melden.

    An evcc bin ich dran, das andere hat noch Zeit.

    Jetzt bin ich auf eine andere Möglichkeit gekommen. Um eine Stellungnahme anzugehen, möchte ich gerne Klimadaten aufzeichnen. Und zwar habe ich eine Sainlogic WS3500 Wetterstation, deren Ableseteil im WLAN ist. möchte gerne in bestimmten Zeitintervallen die Daten dieser Station (eigentlich nur Windrichtung und -stärke) sowie zum gleichen Zeitpunkt diese Daten aus der nächstgelegenen DWD Wetterstation in Schleswig aufzeichnen, um aufzuzeigen, dass diese Daten unterschiedlich sind. Wie gesagt, ich bin absoluter Newbie und auch kein Programmierer. Hat eventuell jemand eine Idee, wie man so etwas umsetzen kann? Bin ich damit im richtigen Thread? Ansonsten bitte Bescheid sagen.

    Gruß Andreas

    Sainlogic WS3500 Professional Wireless Wetterstation

  • Hallo zusammen.

    Ich habe in der Vergangenheit einige Projekte mit dem Pi3 umgesetzt und experimentiere gerade für ein neues Projekt mit dem pico w.

    Dabei soll der pico in einer unzugänglichen (wasserdichten) Box verbaut werden, wodurch ein Zugang zur USB Schnittstelle nicht mehr (nur sehr schwer) möglich ist.
    Meine Idee ist nun den pico als Wlan Accesspoint zu betreiben, darauf einen webserver laufen zu lassen und einige Programmeinstellungen über eine website einstellbar zu machen. Soweit funktioniert das im Test auch einwandfrei.

    Ich kann mich über ein Handy mit dem Pico Wlan verbinden, und über eine einfache HTML Seite Programmeinstellungen (zB: Schaltzeiten,..) ändern.

    Diese Änderungen schreib ich in ein JSON file und das MicroPythongrogramm regiert darauf. Soweit alle gut.
    Wenn ich aber am Programm oder der HTML Seite nachträglich Änderungen / Anpassungen oder Erweiterungen durchführen möchte, muss ich mich über die USB Schnittstelle mit Thonny verbinden. Diese ist aber wie oben beschrieben bei mir nur schwer erreichbar.

    Nun zur eigentlichen Frage:

    Gibt es eine Möglichkeit das Micropythonprogramm bzw mein HTML am pico über das WLAN zu ändern?

    Ähnlich wie am RASPI mit winscp über SSH. (das kann der pico ja nicht)

    Meine Idee für den Ablauf. Die main.py erstellt den WAP und startet den webserver. Im Änderungsfall kopiere ich die neuen Dateien über das WLAN auf den pico, starte ihn neu und die neue Version läuft.

    Klingt eigentlich recht einfach, aber ich habe bisher nirgends einen Ansatz dazu gefunden.

    Besten Dank für euer Feedback.

    gofu

  • Hallo an alle,

    ich habe ein kleines Raspberry Pi-Projekt geplant und bin mir nicht ganz sicher, wie ich alles miteinander verbinden kann. Softwaretechnisch bekomme ich das hin, bei der Hardware bin ich allerdings etwas überfragt, da ich den Pi nicht verbauen oder irgendwelche Adapter doppelt kaufen möchte. Ich würde mir das Projekt nicht zu 100% direkt umsetzen, sondern nacheinander die Adapter kaufen wollen. Ich versuche meine Ausgangssituation mal zu beschreiben:

    Aufbau:

    Ich besitze eine Heizung von Vaillant, welche über eBus gesteuert werden kann. Diese steuere ich aktuell über eine sensoComfort VRC 720 Steuereinheit. Sie wird von der Heizung mit einem eBus verbunden. Ich würde mir hier das Signal abgreifen (das sind zwei Adern) und auf einen eBus-Koppler stecken. Den gibt es allerdings in verschiedenen Varianten. Entweder wird das Signal über USB weitergereicht oder ein Board, welches ich direkt auf den Pi aufsetzen kann (dieser kommuniziert laut Dokumentation über Pin 8 (GPIO 14) und PIN 10 (GPIO 15), Strom bekommt der Adapter wohl direkt vom Pi). Idealerweise dachte ich bis jetzt, alles auf dem Pi unterzubringen, um weniger externe Geräte unterbringen zu müssen (wobei Platz eigentlich keine Rolle spielt).

    Des Weiteren möchte ich meine Lüftungsanlage (Helios KWL 220D) ebenfalls über den Pi steuern. Dazu habe ich mir gedacht, das Modbus-Signal, das aktuell in meine Touch-Steuerung geht (KWL BE-Touch, Anschlussplan), abzugreifen und mit an den Pi zu geben (laut Produktbeschreibung kann ich bis zu 8 Clients an die Lüftungsanlage anschließen). Dazu habe ich bisher gedacht, dass ich ein RS485 CAT HAT (das Manual) auf den Pi setzen kann, um das Modbus-Signal an den Pi weiterzuleiten.

    Hier bin ich mir jetzt unschlüssig, ob es nicht sinnvoller wäre, das Modbus-Signal über USB an den Pi weiterzugeben (Adapter dafür gibt es ja ebenso, wenn ich das richtig sehe).

    Als Zusatz soll der Pi später noch meinen Stromzähler steuern und lesen können. Dies würde ich über einen IR-Schreib-Lesekopf realisieren, wahrscheinlich auch über USB an den Pi anschließen.

    Der gesamte Pi soll dann in meinem Sicherungskasten gesetzt werden und auf einer Hutschiene sitzen. Dabei habe ich gelesen, dass es durchaus sinnvoll wäre, einen aktiven Lüfter auf dem Pi zu befestigen. Dieser benötigt ja ebenfalls Strom über die 40-Pins.

    Frage:

    Macht es Sinn, lieber alles über USB an den Raspberry Pi anzuschließen oder doch über den J8-Header des Raspberry Pi zu gehen? Ursprünglich dachte ich, ein RS485 CAT HAT direkt auf den Pi zu legen und darauf den eBus-Adapter zu setzen. Doch spätestens beim Lüfter sollte ich Probleme mit der Pin-Belegung bekommen, oder? Außerdem kann ich leider nicht zu 100% bestimmen, ob die beiden Adapter dann nicht die gleichen GPIO-Pins belegen und ob das überhaupt möglich ist?


    Ich hoffe, ich konnte meine Situation einigermaßen beschreiben. :)

  • Guten Tag zusammen

    Ich studiere an der Zürcher Hochschule der Künste "Strategic Design" und würde gerne eine Installation als meine Semesterarbeit entwickeln.

    Die Idee ist, Ein Board an die Wand zu hängen, welches mit 225 Quadraten ausgerüstet ist. Bei gewissen Interaktionen (noch nicht genau definiert, Konzept ist im Aufbau), sollen sich aus den Quadraten Formen aus dem Board erheben, welche von unten mit LED's beleuchtet werden.

    Folgende Optionen wären spannend:

    - Bei Annäherung

    - Mit Sprachsteuerung

    Als Designer habe ich natürlich (noch) wenig Ahnung. In meinem Research nach Ansätzen und Möglichkeiten bin ich auf Raspberry PI gestossen. Ich habe das nicht gekannt und habe mich mal etwas damit beschäftigt. Es scheint super viel Potenzial zu haben.

    Wie sind Eure Erfahrungen mit Raspberry PI und der Ansteuerung von physischen Objekten? Oft wird MicroPython als Programmiersprache empfohlen. Bin ich da auf dem richtigen Weg?

    Danke Euch für Eure Inputs zu dem Thema :)

  • Auf dem Pi bietet sich eher das "normale" Python an.

    Grunds#tzlich klingt das ganz gut machbar, wenn es auch technisch recht aufwändig werden dürfte bei 225 Feldern. Ein paar Infos wären aber noch hilfreich.

    Wie ist das mit den Quadraten zu verstehen? Es soll eine 15x15 Matrix sein? Und die Quadrate sollen dann aus der Wand herausfahren können? Sollen sie nur zwei Zustände (eingefahren, ausgefahren) kennen oder auch bliebige Zwischenpositionen einnehmen können? Wie weit sollen die Quadrate maximal ausfahren können? Wie groß ist ein einzelnes Quadrat und gibt es eine Vorgabe für das Material? Das Licht kommt nur von außerhalb - also die Quadrate selbst leuchten nicht?

    Am besten machst du ein eigenes Threma dazu auf.

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  • Hallo Gnom

    Vielen Dank für Deine Antwort. Du stellst mir genau die Fragen, welche mich auch beschäftigen. Ich taste mich da aufgrund von wenigen Kenntnissen langsam heran.

    Ja, es ist eine 15x15 Matrix, die einzelnen Cubes sind 40 mm x 40 mm x xx mm (Stärke noch offen wegen Unklarheiten Hardware). Habe mir Plexiglas vorgestellt als ersten Gedanken. Zwischenpositionen wären super, aber ich bin unsicher, ob ich das hinkriege. In meiner Planung wäre es so, dass ich die Plexi-Cubes von unten beleuchte, und die Farbe ändern kann. Habe mich mal mit den Bewegungssensoren auseinandergesetzt, Das müsste möglich sein die Matrix anzusprechen, sie auszufahren und die Farbe zu hinterlegen. Aktuell suche ich noch einen Micro-Zylinder (oder so), welcher die Bewegung macht. Da habe ich noch nichts gefunden, bzw. ist das einfach noch sehr unklar.

    Die Endvision wäre ein intelligentes Signaletik-System in komplexen Gebäuden, welches auf Personen und Bedürfnisse reagiert. Wenn ich mich im Gebäude bewege und das System nutze, reagiert die nächste Tafel im Haus auf meine Bedürfnisse (Bsp. Pfeil Richtung gesuchtem Raum). Es ist aber eine Forschungsarbeit und soll Möglichkeiten aufzeigen an einem Prototypen. Es geht auch darum, das Digitale wieder physisch Sichtbar zu machen. Also Vision und Machbarkeit stehen in keinem Verhältnis, ich suche eine Möglichkeit dies bestmöglich zu simulieren.

    Habe mal eine Ideenskizze angehängt.

    Edit: Habe noch die ersten Skizzen der 15 x 15 Matrix angehängt. Letztes Bild zeigt die benötigten Felder für die Pfeile. Evtl. plane ich noch weitere "Bilder", ansonsten würde ich die beweglichen Teile natürlich auf die benötigten Quadrate reduzieren.

  • Voilà

    coday
    13. März 2023 um 19:31
  • Hallo zusammen

    Meine Vorstellung wäre, dass ich mit einem Raspberry Pico ein LED-Streifen dimmen kann. Wie hell der Streifen leuchtet, stelle ich mit Hilfe eines Potentiometers ein (0%-100%). Wenn ich die Lampe nicht benötige, möchte ich den Pico stromlos machen (ausziehen) und wenn ich die Lampe benötige wieder einstecken und das Programm beginnt automatisch zu laufen.

    Ich möchte dies selber machen und nicht einfach eine dimmbare Lampe kaufen.

    Ist dies machbar? Oder gibt es bessere Alternativen?


    LG Bern

  • Soll das ein einfarbiger weißer LED-Streifen sein. Also einer ohne interne Steuerelektronik per WS2812-Chip oder ähnliches? Dann kannst du den per PWM mit einem Mosfet oder Transistor dimmen.
    Technisch genügt dafür jeder Mikrocontroller mit PWM-Ausgang und AD-Converter. Dazu baruchst du einen passenden Mosfet oder Transistor, Poti und ggf. ein paar Widerstände und eine geeignete Stromquelle für die LEDs (aus der du auch den Strom für den Mikrocontroller abzapfen kannst - dafür ggf. noch einen Step-Down-Converter) und das wars schon.

    Den Mikrocontroller kannst du einfach vom Strom abziehen oder halt nen Schalter in die Stromzuleitung zum Netzteil bauen. Wenn du den Strom einschaltest, startet das Programm von selbst. Das Programm muss nur den Potiwert messen und die PWM-Pulsweite entsprechend einstellen, das ist schon alles. Also eigentlich keine große Sache.

    Oh, man kann hier unliebsame Nutzer blockieren. Wie praktisch!

  • Der Pico kann zwar auch einen Optokoppler schalten, aber der Optokoppler kann nicht genügend Strom schalten, um die LEDs zu versorgen. Dafür brauchst du auf jeden Fall einen Transistor. Wenn du eine galvanische Trennung haben willst, kannst du einen Optokoppler vor den Transistor schalten, aber nötig ist das nicht, wenn du alles sauber aufbaust. Am besten auf einer Lochrasterplatine verlöten und in ein Gehäuse einbauen, dann kann da wenig passieren.

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