Owncloud 5 Server installieren (Raspbian Wheezy) - Dropbox Alternative

  • Lösung dieses Problems ist:

    /dev/sda1 /media/usb1 vfat rw,users,auto,uid=33,gid=33,locale=de_DE.utf8 0 2

    Der Grund liegt darin, dass FAT32 keine Rechteverwaltung besitzt und man deswegen auch keine Schreibrechte vergeben kann. Legt man aber beim mounten fest, dass alle User schreiben können funktioniert das auch mit owncloud! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Jonesinho (23. Februar 2014 um 17:23)

  • Owncloud 5 Server installieren (Raspbian Wheezy) - Dropbox Alternative? Schau mal ob du hier fündig wirst!

  • Hi ich habe ein kleines Problem wenn ich,

    sudo /etc/init.d/apache2 start eingebe, kommt eine Fehlermeldung:

    Syntax error on line 268 of etc/apache2/apache2.conf: Sytax error on line 31 of /etc/apache2/sites-enabled/000-default.save </Virtua> directive missing closing ">"
    Action "start" failed
    The Apache error log may have more information

    Kann mir jemand weiter helfen, habe keine Ahnung was ich jetzt ändern oder machen soll.

    Danke schon mal im Voraus

    Grüße
    Mixi94


  • Hallo Ivxy,


    Nicht die falsche Freigabe, sondern die falchen Zugriffsrechte. Diese kannst du in einem Terminal mit dem folgenden Befehl ändern.

    Code
    sudo chmod -R 0770 /media/USB/owncloud/Daten

    Des Weiteren musst du laut der obigen Anleitung den Eigentümer des Verzeichnisses ändern.

    Code
    sudo chown -R www-data:www-data /media/USB/owncloud/Daten

    Hallo zammen :helpnew::wallbash:

    ich als Raspberry Neuling sitz seit Tagen vor dem Kasten und es will einfach nicht. Wenn ich nach dem TuT Punkt für Punkt abarbeite bekomme ich die Owncloud Fehlermeldung mit:

    Data directory (/media/usb1/owncloud/data) is readable for other users

    Please change the permissions to 0770 so that the directory cannot be listed by other users.

    Ich habe auch schon den Trick mit

    Code
    sudo chmod -R 0770 /media/USB/owncloud/Daten

    Des Weiteren musst du laut der obigen Anleitung den Eigentümer des Verzeichnisses ändern.

    Code
    sudo chown -R www-data:www-data /media/USB/owncloud/Daten

    versucht, bringt aber nichts - UND Ja ich habe /USB in /usb1 und /Daten in /data angepasst. Sonst sucht er ja nen Verzeichnis oder sonst was, was es nach dem TuT garnicht gibt.:no_sad:

    Zur allgemeinen Info ich hab ne 1 Terabyte NTFS Platte dran und auch den ntfs-3g Treiber drauf.
    Platte ist auch gemountet:


    Wo liegt also der Fehler mit den Rechten?

    Bei Copy&Paste versteh ich nicht so ganz warum es bei einem klappt und bei anderen nicht.

    Vielen Dank im Voraus :daumendreh2::X:huh:

    Einmal editiert, zuletzt von Drummer (5. März 2014 um 13:49)

  • Ein super TuT. Ich habe den RasPi in die DMZ gestellt, bin Deinem TuT gefolgt und es hat auf Anhieb incl. https geklappt, die 6.0.2 zu installieren. Nun aber noch eine Anfängerfrage: Muss ich nach einem Neustart des RasPi irgend etwas manuell starten oder läuft Owncloud dann "einfach"?

    Wie ist das nun eigentlich mit dem Traffic, der über https läuft? Ist der so stark verschlüsselt, dass nur die NSA oder
    ähnliche Lauscher das entschlüsseln können oder kann jeder mit etwas passendem Wissen den Traffic entschlüsseln? Ich frage deshalb, weil ich vor habe, Fotos von Festivitäten zur Verfügung zu stellen, die nur von den von mir erstellten Usern gesehen werden sollen.

  • Bei der Installation musste ich die maximale Dateigröße angeben. Diese habe ich mit 10G eingetragen. In den Einstellungen von owncloud steht jetzt aber trotzdem die Begrenzung von 2 GB. Da das Dateisystem keine 4 GB Grenze hat, würde ich gerne den Up- so wie den Download auf 10 GB erhöhen. Was ist dafür zu tun?

  • Ich habe diese beiden Werte eingegeben:

    Code
    upload_max_filesize = 10G
    
    
    post_max_size = 10G

    Trotzdem steht in OC unter "Administrator" gleich im ersten Punkt: "Dateibehandlung Maximale Upload-Größe (maximal möglich:2 GB)"

    Eine Zeile drüber steht: "Ihr Web-Server ist noch nicht für eine Datei-Synchronisation konfiguriert, weil die WebDAV-Schnittstelle vermutlich defekt ist. Bitte überprüfen Sie die Instalationsanleitungen." Damit werde ich mich später beschäftigen.

  • Da stehen die max. 2 GB.

    edit: Du hast gefragt, ob ich den Apache neu gestartet hätte. Ich habe alle Befehle der Anleitung per C+P befolgt. Zum Schluss lief der Apache aber nicht. Daher habe ich ihn mit

    Code
    sudo service apache2 start

    gestartet. War das so okay? Ich komme von hier aus nicht so ohne weiteres auf den RasPi. Ich komme zwar per VPN in mein Netzwerk, aber nicht in die DMZ. Daher kann ich ihn nicht neu starten. Wäre das mal einen Versuch wet?

  • Mein Edit hat sich mit Deinem Post überschnitten.

    So, von hinten durch die Brust ins Auge habe ich den Zugriff auf den RasPi doch noch hin bekommen. Nach Eingabe von "service apache2 restart" habe ich die VPN Verbindung getrennt, per https über das Internet zugegriffen, mich abgemeldet und neu angemeldet. Aber das Problem bleibt das selbe.

  • Habe ich gemacht. Leider keine Änderung. Ich habe den ganzen RasPi jetzt neu gestartet. Aber auch das hatte keinen Erfolg.

    edit:
    Unter "Persönlich" steht: "Sie verwenden 9.7 MB der verfügbaren 26 GB" (Ich nutze eine 32 GB SD-Karte. Das reicht mir an Speicherplatz)
    Unter "Benutzer" habe ich den Speicher von "Standard" auf "unbegrenzt" gesetzt, obwohl die Einstellung für Standard schon "unbegrenzt" war
    Unter "Administrator" kann ich den Speicher zwar höher als 2 GB eingeben, aber sobald ich den Button "speichern" drücke, wird es auf 2 GB zurück gesetzt.


  • Mit dem SSL ist das so eine Sache. Wenn du es außerhalb deines LAN produktiv nutzten möchtest solltest du dir das Zertifikat kaufen. In der Anleitung habe ich es aber dennoch beschrieben, sodass man zwar einen Warnhinweis des Browser bekommt, aber es dennoch verschlüsselt ist.

    Hallo Freunde!

    Zuerst einmal meinen Dank für die sehr gut gemachte Anleitung! :bravo2: (Auch wenn auf einem meiner RasPis OC schon lange läuft.)

    Zum Thema SSL erlaube ich mir noch folgende Bemerkungen:
    Das was im obigen Zitat steht ist natürlich völlig korrekt. Einen für jedermann frei verfügbaren Server ins Internet zu stellen und dann ein selbstgebasteltes Zertifikat, ist absolut unprofessionell. Sogar kontraproduktiv, denn die meisten potentiellen Nutzer werden dann schnell "vor Angst" die Verbindung trennen (hoffe ich mal ...).

    Andererseits wage ich zu bezweifeln, dass allzuviele RasPi-Nutzer ihre OC frei verfügbar und von jedermann nutzbar ins Netz stellen. In der Regel dürfte es ein überschaubarer und bekannter Nutzerkreis sein, oder es sind sogar nur die eigenen Geräte.

    In so einem Fall empfehle ich dem "Server-Betreiber", sich selbst eine kleine "Privat-CA" aufzusetzen. Egal ob mit openSSL auf der Konsole, Tiny-CA oder (Empfehlung!) der sehr komfortablen "XCA". Damit sind innerhalb weniger Minuten ein eigenes Root-Zertifikat und beliebig viele Serverzertifikate, (aber auch Zertifikate und Schlüssel für E-Mailverschlüsselung mit S/MIME!) erzeugt.
    Der RasPi wird wie bekannt damit bestückt.
    Und jetzt kann man den eigentlichen Nutzern neben Benutzername und PW für die OC auch noch das (öffentliche) Root- und Serverzertifikat sowie bei Bedarf noch eine kleine Anleitung für den Import der Z. in das jeweilige Betriebssystem oder beim Firefox (der ja einen eigenen Zertifikatsspeicher mitbringt) übergeben. Oder man machts wie ich, und veröffentlicht diese drei gleich auf der eigenen Webseite.

    Ein derartiges Vorgehen sieht nicht nur etwas professioneller aus (Wegfall der Ausnahmegenehmigungen!), sondern ich habe auch beide Vorteile von SSL, die Verschlüsselung und die saubere Prüfung der Server-Identität ständig zur Verfügung. Und das nicht nur für den einen OC-Server, sondern evtl. auch noch für einen weiteren ftp- usw. Server, welche selbstverständlich auch SSL/TLS nutzen. (Und wer sich einmal mit X.509-Zertifikaten befasst, der denkt vlt. auch mal über die Mailverschlüsselung mit S/MIME nach ... .)


    MfG Peter

    Einmal editiert, zuletzt von /dev/null (7. März 2014 um 07:05)

  • Ich habe nun einige Stunden mit der Suche nach einer Lösung verbracht. Es scheint jetzt zu funktionieren. Ich habe in der .htaccess die Zeilen 12 und 13 editiert. Die dort stehende Zahl (irgendwas mit 2147483648 oder so ähnlich) habe ich einfach mit fünf multipliziert und überschrieben. Danach den Apache neu gestartet, mich abgemeldet, neu angemeldet - und siehe da, es stehen beim drüberfahren mit der Maus jetzt 10 GB dort wo vorher 2 GB standen. Getestet habe ich das noch nicht, da die Daten nur mit 4 - 5 MB pro Minute auf den RasPi tröpfeln. Das werde ich mal in einer ruhigen Stunde machen oder bevor ich schlafen gehe.

  • "Damit sind innerhalb weniger Minuten ein eigenes Root-Zertifikat und beliebig viele Serverzertifikate, (aber auch Zertifikate und Schlüssel für E-Mailverschlüsselung mit S/MIME!) erzeugt.
    Der RasPi wird wie bekannt damit bestückt.

    MfG Peter"

    Hallo Peter,
    das selbe würde ich gerne in meiner Konstellation umsetzen, (lighttpd + php + mysql + phpmyadmin + owncloud). Aber leider bekomme ich das mit den Tutorials hier und aus anderen Quellen einfach nicht hin.
    Könntest du eine StepByStep Anleitung dazu machen ?

    P.S. ich bin RaspiNeuling und Linux Neuling ... daher möglichst "Idiotensicher" ;)
    Vielen Dank!

    Lasst uns die Welt besser machen!

  • Hallo raspiServerBastler,


    klar kann ich dir da gerne helfen, aber:
    1.) Ist das hier in diesem Forum IMHO [OT]. Wir sollten uns dazu einen anderen Platz suchen, bevor wir hier verwarnt werden ;)
    (Vielleicht trennt das ein netter Mod ab und verschiebt deinen und meinen heutigen Beitrag an einen geeigneten Platz?)

    2.) Ich kenne mich sehr gut mit X.509-Zertifikaten aus, kann dir also alles zur Erzeugung dazu schreiben. Aber mein OC läuft mit nginx. Und nur dazu kann/will ich dann was schreiben.

    Du wirst von mir auf jeden Fall noch etwas zu lesen bekommen. Aber bitte nicht ungeduldig werden!

    edit 16.03.14 18:00 Uhr: hier ist es: X.509-Zertifikate, Erzeugung und Anwendung


    MfG Peter

    Einmal editiert, zuletzt von /dev/null (16. März 2014 um 18:00)

  • hallo,

    was meinst hier(siehe unten) "Ändert die Datei so dass alle '#' verschwinden, die dort nicht hingehören"


    Apache muss auf TCP Port 443 hören
    Ändert die Datei so dass alle '#' verschwinden, die dort nicht hingehören


    Code: Alles markieren

    Code
    sudo nano /etc/apache2/ports.conf

    Code: Alles markieren

    Code
    Listen 192.168.1.10:80
    
    
    <IfModule mod_ssl.c>
    
    
       Listen 443
    
    
    </IfModule>


    icha habs so:

    # If you just change the port or add more ports here, you will likely also
    # have to change the VirtualHost statement in
    # /etc/apache2/sites-enabled/000-default
    # This is also true if you have upgraded from before 2.2.9-3 (i.e. from
    # Debian etch). See /usr/share/doc/apache2.2-common/NEWS.Debian.gz and
    # README.Debian.gz

    NameVirtualHost *:80
    Listen 80

    <IfModule mod_ssl.c>
    # If you add NameVirtualHost *:443 here, you will also have to change
    # the VirtualHost statement in /etc/apache2/sites-available/default-ssl
    # to <VirtualHost *:443>
    # Server Name Indication for SSL named virtual hosts is currently not
    # supported by MSIE on Windows XP.
    Listen 443
    </IfModule>

    <IfModule mod_gnutls.c>
    Listen 443
    </IfModule>

    wie sollte es aussehen?

    (Edit) mit port 80 hat alles funktioniert nur uber https kann ich jetzt nicht mehr zugreifen.

    Einmal editiert, zuletzt von ag959 (13. März 2014 um 13:38)

  • Hallo,

    hast Du hierzu schon eine Lösung ? Ich habe exakt dasselbe Problem.
    Beim ersten Aufruf von Owncloud auf dem Raspi habe ich noch den User "admin" incl PW im Webinterface angelegt, danach bekomme ich auch den Fehler, das auch andere User das DATA Verzeichnis lesen können.

    Ach ja, habt Ihr unter /var/WWW ein Verzeichnis "owncloud" ? Ich nicht, und ich habe die Konsolenbefehle aus dem ersten Post nur per CopyPaste ausgefürht, was auch alles geklappt hat....

  • du

    musst in der fstab noch etwas anpassen, dass du Berechtigungen verteilen kannst:
    in der zeile wo Default steht muss default,permissions rein, und zwar genau so, ohne Leerzeichen.

    Sollte dann ca. so aussehen:
    /dev/sda1 /media/usbhdd1 ntfs Defaults,permissions 0 0


    dann sollten die befehle gehen.

    Lasst uns die Welt besser machen!

    Einmal editiert, zuletzt von raspiServerBastler (16. März 2014 um 22:34)

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