LED zum Leuchten bringen

Heute ist Stammtischzeit:
Jeden Donnerstag 20:30 Uhr hier im Chat.
Wer Lust hat, kann sich gerne beteiligen. ;)
  • Die Lösung hab ich übrigens auch zum Laufen gekriegt. Interessanterweise ist so mehr oder weniger das Gleiche auch in der Folgeausgabe von themagpi vorgestellt worden:

    In Control

    Eigenartigerweise aber haben die die Widerstände ganz anders gewählt. Wirkt auf mich irgendwie beliebig das Ganze...:neutral:


  • Eigenartigerweise aber haben die die Widerstände ganz anders gewählt. Wirkt auf mich irgendwie beliebig das Ganze...:neutral:

    es ist für Taster relativ beliebig, je nach Umgebung kann ein 47kOhm als pullup reichen oder ein 10k oder ein 1k, das ist relativ beliebig.

    Bei den LEDs ist es auch stark abhängig ob 20mA LED oder 3mA low current LED oder uh LED stark gedimmt, das geht von 100 Ohm bis 4,7 kOhm, wobei man dem GPIO nicht mehr als 3mA aufdrücken sollte ohne Treibertransistor.

    lasst die PIs & ESPs am Leben !
    Energiesparen:
    Das Gehirn kann in Standby gehen. Abschalten spart aber noch mehr Energie, was immer mehr nutzen. Dieter Nuhr
    (ich kann leider nicht schneller fahren, vor mir fährt ein GTi)

  • Das heißt, solange ich keine Ahnung habe, was für LEDs ich da mit diesem Starterkit eigentlich gekauft habe, dürfte jeder Schaltplan, den ich versuche nachzubauen, auch immer ein klein Wenig Nervenkitzel bereithalten... Zumal ich häufig leicht andere Widerstandswerte nehme - ich hab ja nur bestimmte Widerstandswerte :( Für diese Schaltung habe ich beispielsweise statt 470 Ohm, 2 x 220 genommen und statt 330 Ohm nur 220!

    Was mir aber auch auffällt, ist das hier der Widerstand zwischen 3v3 und Led geschaltet ist, wohingegen er hier zwischen GPIO und LED geschaltet ist.

    Also ich stell mir nen Widerstand so als Art Bremse vor, damit das dahinterliegende Bauteil nicht von dem wildgewordenen Rudel Elektronen überrannt wird, richtig?

  • Hallo.
    Sorry, wenn ich das so sage, aber Du schmeist noch quasi Kraut und Rüben durcheinander.

    Du hast den Vorschlag der Schaltung nicht verstanden die du von dieser Webseite versucht hast nachzubauen nicht hingekriegt, und hier dazu Fragen gestellt.... gut so.
    Hier kriegst Du Antworten die du auch net recht verstehst und nach Gutdünken kommentierst... auch gut und macht nix.
    Du kommst also net weiter, baust verbissen weiter,..... irgendwann gehts.
    Super...... du weist aber net warum.......
    Du fragst weiter, kommst net klar, und stellst fest ... "im Prinzip ist die Schaltund und Funktion von draußen und hier ja gleich ... funktionieren tun beide.
    ...Warum weist du aber net.....
    EINFACH anfangen..... Vorwiderstand Led ... der nimmt den, der andere den. ?????
    Jar hat es gut erklärt ... LED Typ... etc ....nächstes Fragezeichen ..
    Du kennst deine Led nicht ... besorge die n Datenblatt und schmöker bißche ..... AHHHHAAA..
    .
    Deinen Raspi erstmal zum laufen bekommen, hast du ja auch nicht blind gemacht, du hast bischen gelesen.... AHA.
    Diese AHA Effekte brauchst du auch mit Eigeninititative... sonst beist sich die Katze in den Schwanz.
    Sicher sind Fragen ok, deswegen dieses Forum,. aber du bewegst dich selbst im Kreis.
    Wenn du grundlegende Sachen noch nicht verstehst... fang ganz einfach an.
    Nimm nen simplen Schalte, nen Widerstand, ne led.. häng alles in Reihe, geb 3.3 V drauf, schalte ein ... und ..oh Wunder... es geht (prima).....es geht aber bischen dunkel (???)....oder es blitzt kurz(hightech Version)....
    Dann überlege ... WARUM..., wenn das verstanden ist ... lass es raspi mache .....

    Ich verspreche aber, werde mich zu diesem Thema danach nicht mehr äußern.

    Gerade als Beginner sollte man Einfach anfangen,da viel Bauteile viel Verwirrung bringen.

    Mein Vorschlag oder der "Folgevorschlag in Contol" machen von der Funktion, (mal abgesehen wie jemand das Programmtechnisch löst das gleiche.
    Deine Aussage:

    Zitat

    Interessanterweise ist so mehr oder weniger das Gleiche auch in der Folgeausgabe
    von themagpi vorgestellt worden


    ist also korrekt.
    Verwirrend wird es aber, warum nimmt der eine einen Widerstand beim Taster, und der andere 2.

    ABER.
    In der in Control-Schaltung sind eben 2 Widerstande und nach dem ersten Widerstand quasi am "Mittelabgriff" der beiden Widerstände der Taster gegen Masse.
    Da gehts schon los.
    Wenn Du dann mal mehr Erfahrung hast, wirst Du feststellen,dass Du mit der "Control" Schaltung unbewusst in Wirklichkeit einen Spannungsteiler gebaut hast, der (je nach Tasterstellung) mal "unbelastet" oder "belastet" gesehen werden muss.
    (Hatte ich auch schon erwähnt).
    Nochmal...das spielt in diesen Fall keine Rolle.
    In anderen Schaltungen wo dann mehr dahintersteckt .... eine sehr gewaltige Rolle.

    Deswegen mein Rat .... mit EINFACHEN Sachen anfangen.

    Letzte Sache:

    Zitat

    Also ich stell mir nen Widerstand so als Art Bremse vor


    ist korrekt.
    Noch ist es dazu egal, ob der Widerstand "vor" oder "hinter" der Led ist.
    Ist quasi wie ne Wasserleitung mit konstantem Druck an Eingang(Spannung) Deines Hauses..Wohnung ,aber unterschiedlich dicken Rohrteilstücken im Haus..Wohnung.
    Die Durchflussmenge des Wassers (Strom) am Ende der Leitung kann also maximal so groß sein, wie durch das "dünnste" Stück Rohr(großer Widerstand) in dieser Leitung fliesen kann.

    Zum Abschluß kleiner Gag noch:
    Diesen Led Widerstand schaltet man im allgemeinem "vor" das "Endgerät", deswegen heist das Vorwiderstand.
    Wenn man ihn "hinter" dem "Endgerät" schaltet, müsste er ja Hinterwiderstand heisen.
    Aber sowas gibts net......

    In diesem Sinne.
    Dir weiterhin gutes gelingen.

    Gruß root

    Einmal editiert, zuletzt von root (17. Mai 2014 um 06:48)

  • Hallo Kohärenzstift,

    leider war ich in der zurückliegenden Woche arbeitsmäßig (1 neuer Job als Validierungsleiter mehrerer Medizintechnik-Unternehmen) + Abwicklung des aktuellen Jobs) viel unterwegs und komme erst jetzt dazu, diesen Thread zu lesen.

    Übrigens habe ich den neuen Job nur durch die Beschäftigung mit dem RaspberryPi, Elektronik und Programmieren zur Ansteuerung der Schaltungen erhalten, weil sich hier ganz neue Arbeitsnischen erschlossen haben (Stichwort CSV - falls es jemand interessieren sollte).

    Das empfohlene Buch von Erik Bartmann habe ich auch - es gehört zu den besten Raspberry-Büchern, die ich habe. Besonders die Erklärungen zu elektronischen Bausteinen und Schaltungen finde ich (als Chemiker) sehr informativ und aufschlussreich. Wenn ich irgendwas zusammenfriemeln möchte, schaue ich zuerst hier nach, ob und wie es gehen könnte.

    Knapp 400 der 970 Seiten beschäftigen sich mit Elektronik (Grundlagen, Schaltungen und Programmierung). Zusätzlich werden Erweiterungsboards inkl. Arduino vorgestellt.

    Hier findest Du auch für Laien verständliche Erklärungen, die zum Mitdenken und Nachmachen und Anders-machen anregen. Dadurch kommt der Aha-Effekt von selber, Du verstehst und lernst dabei ganz spielerisch.

    Auch wenn das Buch 40 € kostet - es lohnt sich!

    Beste Grüße

    Andreas

    Hallo Kohärenzstift,

    noch ein paar Tips von mir.


    Am Anfang habe ich mich nicht so recht an "GPIO" herangetraut, aus Angst, den Raspberry zu zerschießen.

    Stattdessen habe ich Schaltungen auf dem Steckbrett zusammengesteckt und mit 2x1,5V-Batterien (anstelle der 3V3 bzw. auf Ausgang programmierten GPIO-Pins) gearbeitet.

    Wenn die Schaltung das macht, was ich erhofft habe, habe ich die Ströme nachgemessen und erst dann den Raspberry ins Spiel gebracht, wenn nichts gefährliches zu erwarten war.

    Ergebnis: Mein erster Raspberry ist immer noch ohne Probleme im Einsatz.


    Ergänzend zu Jar's Beitrag bzgl. der Stromstärke je GPIO-Pin:

    Du belastest die GPIO-Pins mit nur 1 mA - nach meiner Erfahrung sind 2 mA auch noch sicher genug, denn bei der normalen Stromversorgung über Mikro-USB-Anschluss spekulieren die meisten hier mit 50 mA, die über GPIO gezogen werden dürfen.
    Die GPIO-Schnittstelle am Anschluss P1 hat 17 GPIO-Pins. Wenn man noch die 4 GPIO-Pins vom Anschluss P5 (Beschriftung auf der Unterseite der Platine) dazunimmt und die 50 mA auf die dann 21 GPIO-Pins verteilt, kommt man auf 2,38 mA. Selbst wenn extreme Bauteiltoleranzen sich ungünstig ergänzen, erscheinen mir 2mA als Ansatz sicher genug zu sein.

    Diese Vorgehensweise habe ich übrigens auch gewählt, als ich einen Oszillator-Bausatz zusammengelötet habe. Bevor ich den an den USB-Anschluss angeschlossen habe, habe ich mich davon überzeugt, dass dort auch nicht mehr Strom gezogen wird, als USB standardmäßig liefern kann.

    Viel Erfolg und gutes Gelingen!

    Andreas

    Ich bin wirklich nicht darauf aus, Microsoft zu zerstören. Das wird nur ein völlig unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds - "Vater" von Linux

    Linux is like a wigwam, no windows, no gates, but with an apache inside dancing samba, very hungry eating a yacc, a gnu and a bison.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas (17. Mai 2014 um 10:40)

  • Hallo nochmal,

    ja ich weiß dass ich hier ein Bisschen wild umherstochere. Was mich natürlich ein Bisschen wundert, ist dein (root) Kommentar, dass ich mit einfachen Sachen anfangen soll. Genau deswegen hatte ich eigentlich erstmal mit den ersten Ausgaben von themagpi angefangen, weil ich dachte, das zählt zu den ganz einfachen Sachen.
    Den Pi zum Laufen zu kriegen war total unkompliziert: Stecker rein, per SSH drauf und tightvnc installiert. Liegt aber daran, dass ich damit wie gesagt schon Erfahrung habe. Auch mit Programmierung (auch C, Assembler) hab ich mehr als genug Erfahrung. Mach ich ja auch beruflich. Mein Problem ist nur, dass ich das Ganze bisher nur von der Software-Seite aus kenne (schreibe Bit nach Port oder Speicherstelle) - mach ich ja auch beruflich. Nur bezüglich der Elektronikseite bin ich aber leider ganz unbeleckt. Hab mir den Pi gekauft, weil mich dieses ganze Interfacing-Geraffel reizt. Also quasi irgendwelche Hardware im Eigenbau, die ich dann mit meinen bereits vorhandenen Programmierkenntnissen ansteuern kann.
    Also ich denke ich werd mir das Buch jetzt kaufen, wenn es nun schon zwei Leute hier empfehlen.

    Gruß

    Kohaerenzstift

  • Hallo Kohärenzstift,

    Du solltest Dich mit dem Mitglied Neueinsteiger zusammentun. Ihr würdet Euch perfekt ergänzen. :thumbs1:

    Das ist das Geniale am Raspberry Pi - er bietet für jeden eine ideale Plattform zum Weiterlernen und Experimentieren
    - der Programmierer lernt Elektronik-Basteln
    - der Bastler lernt programmieren
    - der Rest staunt erst mal, was so alles möglich ist und lernt aus allem

    Willkommen hier im Raspberry-Forum!

    Andreas

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