Posts by Fliegenhals

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    Ich würde mal messen, ob zwischen GND und dem GLOBAL_EN Pin ( J2 ) 5V anliegen. Ob Du mal einen Reset wagen willst musst Du selbst entscheiden. Wenn die zusammengehalten Prüfspitzen vom deinem DVM ca. 0 Ohm und nicht 30 Ohm ergeben, scheint deine Messung des "Innenwiderstand" halbwegs zu passen und 30 Ohm ist nicht viel, aber auch kein Kurzschluss. Das sind dann bei 3,3V theoretisch ca. 110 mA die fließen würden.


    Die Polyfuse ( rückstellende Sicherung ) ist eine Art Kaltleiter, welche sich bei Überlastung erwärmt, dadurch ihren Widerstand erhöht und damit einen Spannungsabfall verursacht. Nach dem Wegfall der Überlastung und dem Erkalten sollte diese wieder genug Strom durchlassen.


    K.A. warum Du die Verkleidung von deiner Unterverteilung entfernt hast, Du hättest einfach durch rausdrehen der Sicherungen feststellen können, welche Steckdose auf welcher Phase liegt. :cool:


    Zu dem USB Problem, manchmal sind in den USB Kabeln o. Steckern, parallel geschaltete Widerstände zu den Datenleitungen verbaut, die dem Master quasi damit signalisieren, dass das Device z.B. mehr Strom, bzw. eine höhere Spannung möchte. Normalerweise wird so etwas aber über den USB Bus ausgehandelt.

    DonCa


    Wenn Du den "Innenwiderstand" vom 3,3V Strang messen willst, trenne den RPi vom Netzteil und von allen anderen angeschlossenen Dingen, dann solltest du ungefähr einen Wert von 1,6k (RPi 4B) zwischen GND (DVM-) und 3,3V (DVM+) messen. Wenn das so ungefähr passt, steckst Du dein NT wieder an und überbrückst kurzzeitig auf dem RPi, den GLOBAL_EN Pin mit dem mittleren Pin (GND) auf der, mit J2 bezeichneten unbestückten 3 pol. Pinleiste, gegenüber vom Poweranschuß.

    Der RPi kann nur funktionieren, wenn auch die 3,3V vom Spannungswandler auf dem RPi bereitgestellt werden. Aus den 3,3V werden dann noch die Spannungen für die GPU/CPU bzw. den RAM erzeugt. Den 3,3V SV Pin an der GPIO Leiste sollte man daher nicht zu sehr belasten. ( max. Strom von deinem Lüfter? ) Ist denn noch etwas an den 3,3V vom RPi angeschlossen?

    Misst Du die 5V am SV GPIO Pin ist die Polyfuse nicht das Problem.


    Nach der Netzversorgung habe ich gefragt um auszuschließen, dass deine RPi's nicht durch evtl. fließende Ausgleichsströme zwischen verschiedenen Stromkreisen, kaputt gehen. D.h. z.B. RPi NT hängt an Phase L1 & N anderes Zubehör (Drucker, Monitor...) an einer anderen Steckdose mit Phase L2 & N, dann könnten u.U. über den Neutralleiter Ausgleichsströme fließen. Wenn aber alles an der gleichen Verteilerleiste hängt reduziert sich dieses Risiko, außer Du hast z.B. noch Masse Verbindungen (Netzwerk, Antennen- / Telefonkabel) zu anderen Stromkreisen in deiner Wohnung.


    Vielleicht noch als Tipp, eine Widerstandsmessung zu machen, während ein Gerät (RPi) in Betrieb ist, ist nicht besonders schlau, damit kann man sich einiges kaputt machen!!!

    ... Am Arbeitspc kommt jedoch das hier...siehe Anhang. Mit den Messspitzen komme ich leider nicht in den USB C Anschluss rein und mein USB Voltmeter hat als Input Anschluss kein USB C weibblich. ...

    Das ein Notebook o.ä. mit einem 15W RPi Netzteil nichts anfangen kann sollte eigentlich klar sein. Die Messung solltest Du an den GPIO SV Pins machen, deswegen der Tipp mit den Jumpwires. Ein USB Voltmeter ist nicht geeignet, ausser Du hast es mal an einer Referenzspannungsquelle geeicht bzw. kalibriert. Fakt wird sein, dass es mit deinem Aufbau ein Problem gibt und wenn Du dieses nicht lösen kannst, wird der nächste RPi vermutl. auch nicht all zu lang halten. ( Auch das dir schon ein org. NT kaputtgegangen ist, bestätigt diese Vermutung. )

    Hast Du denn mal die Spannungen ( 5V & 3,3V ) von deinen defekten RPi's, mit einem Messgerät gemessen? ( Am besten über aufgesteckte Jumpwires um einen evtl. möglichen Kurzschluss zu vermeiden) Nach deinem Foto verwendest Du ein org. Netzteil. Wenn die SD Karte in Ordnung ist wird es wohl irgendein Problem mit deinem Aufbau, der Verwendung, Beschaltung o.ä. geben. Denn bei sachgemäßer Verwendung gehen RPi's so schnell nicht kaputt.

    ...

    Was ich doch eigentlich auch noch machen könnte, wäre eine Polyfuse mit in das Kabel zulöten?

    Wenn ja ist die Frage welche die richtige wäre und ob mein Gedanke richtig ist?

    Die TVS Diode (SMBJ5.0A) und Polyfuse (MF-MSMF250/X) sind nur Centartikel, welche aber deinen RPi u.U. vor einem Schaden bewahren können. Ich würde an deiner Stelle eher ein kleines Stück Lochrasterplatine verwenden. Man könnte an dieses auch eine Buchsenleiste bzw. ein Teil davon anlöten, damit wäre das Ganze steckbar.

    Beim nächsten Mal machst Du besser vorher ein Foto, bevor Du so "grob" an so kleine Teile ran gehst. Da ja dein RPi nicht ordentlich beschriftet ist und ich nicht solch einen RPi besitze kann ich nur vermuten, also ohne Gewähr und bitte selbst überprüfen! Ich würde mal auf dieses Teil tippen, welches verhindern soll dass der RPi beschädigt wird, falls am HDMI Port 5V vom TV o.ä. anliegen.




    Miss mal mit einem Messgerät, ob die Verbindungen stimmen:


    SMD Pin 1 -> 5V RPi

    SMD Pin 2 -> HDMI Buchse Pin18 RPi

    SMD Pin 3 -> GND RPi

    Jede Suchmaschine hat i.d.R. auch eine Bildersuchfunktion, damit könnte man z.B. so etwas finden:



    Des weiteren haben viele Bauteile eine Bezeichnung, damit sollte man das richtige Bauteil beschreiben können.

    Miss die Spannung von deinem Netzteil im Leerlauf (ohne RPi) an deinem Kabel, vielleicht ist der GND und Minus untereinander nicht verbunden. Wenn die Spannung vom NT mit 5V passt, ermittelst Du den Widerstand an deinem RPi, +5V gegen GND ( z.B. an der TVS Diode, von der Anode zur Kathode und in die Gegenrichtung. ) Vielleicht ist die TVS Diode defekt oder es besteht ein Kurzschluss nach dem gewaltsamen Abriss der USB Buchse. Wenn Du die Spannung von den GPIO SV Ports direkt einspeist, umgehst Du die Polyfuse bzw. ist der Überspannungsschutz nur bedingt wirksam, dies sollte man im Hinterkopf haben.

    Einfach die USB Stick's nacheinander in den RPi stecken und nach jedem "Steckvorgang" mal mit ip a sich die IP Adresse und Gerät anzeigen lassen. Wenn Du nicht die USB Geräte stecken willst, kann man ja auch leicht durch up / down setzen des IF sehen, welches Gerät betroffen ist. (ip a oder ggf. LED's)

    Für den Prototypenbau bzw. für einzelne Stückzahlen ist so etwas eine brauchbare Lösung. Wenn deine Schaltung so passt wie Du dir es vorstellst, würde ich zur Fehlervermeidung alles fest verlöten. Gleich nach dem Verlöten kommen Federklemmverbindungen, die haben den Vorteil, dass man auch schnell mal einen Sensor o.ä. vor Ort direkt austauschen kann, ohne löten zu müssen und diese recht zuverlässig Kontakt geben. Recht flexibel ist man auch mit einer Lochrasterplatine am besten beidseitig beschichtet + eine Buchsenleiste. Preiswerter kannst Du dir dein eigenes Prototypboard kaum erstellen. Wenn Du Federklemmverbindungen verwenden willst, achte auch auf den Leiterquerschnitt der Klemmen und auf das richtige Rastermaß. ( Typischer weise beträgt dies bei den meisten Lochrasterplatinen, 2,54 mm. )


    z.B. Klemmenblock für Lochrasterplatienen

    Das lässt sich doch relativ einfach überprüfen, einfach mal in das Datenblatt vom Lüfter schauen und diese Info mit der Belegung des Lüfterstecker des RPi 5 vergleichen.


    Ja. Es kommen aus eigener Erfahrung, Kurzschlüsse bzw. hochohmige Feinschlüsse an Vielschicht-Kerkos, wenn auch relativ selten vor. Diese Fehler sind dann gerade in Schaltungen, wo keine nennenswerten Spannungen oder Ströme auftreten, mühevoll zu finden.


    Eine viel häufiger auftretende Fehlerquelle sind hingegen kalte Lötstellen. Bei einem auffälligen PIR-Sensor Modul, könnte man zur Fehlereingrenzung den i.d.R. 3 pol. Sensor auslöten und die Platine bei laufender Signalauswertung, vorsichtig mit einem Fön / Kältespray bzw. durch abklopfen bearbeiten, um zu testen, ob sich das Verhalten damit reproduzieren lässt. Falls dies der Fall sein sollte, alles Nachlöten. Bleibt der Fehler bestehen, kann der Austausch der Kondensatoren in Betracht gezogen werden.


    Als Erstes sollte man aber sein Programm bzw. die Beschaltung der GPIO's prüfen und als Fehlerquelle ausschließen können (interne bzw. externe Pullup- / Pulldown Widerstände verwenden), bevor man mit der Fehlersuche an einer Platine beginnt.

    Moinsen Fliegenhals ,


    Für mich macht es beim betrachten der Schaltung keinen Sinn diesen Kondensator, welcher nur für ein stabileres Eingangssignal sorgt aus der Signalkette zu eliminieren.
    (Gemäß deiner Verlinkung aus einem älterem Beitrag)
    Könntest du dazu mal bitte eine Stellungsnahme abgeben, unter welchen Umgebungsbedingungen (exakt) dieser Eingriff zu einer Verbesserung geführt hat ? Oder ist diese, deine Aussage allgemeingültig, obwohl die Quelle ein nun Nicht-mehr-Mitglied war ?


    Das werde ich mit Sicherheit, vor allem seit deinen Beiträgen in diesem Beitrag, bestimmt nicht tun. Ich werde dir hier keine Steilvorlage geben, damit Du dich wieder wichtig machen kannst, zumal Du doch eh die meisten Leute hier für "Trottel" hältst und alles falsch verstehen willst.


    Wenn dieser SMD-Kondensator (es könnten aber auch andere betroffen sein) wegen eines Problems bei der Fertigung bzw. bei der Montage einen Fehler hat, welcher sporadisch o. bei Änderung der Umgebungstemperatur zu einem zeitweisem Schluss führt, kann das Entfernen bzw. ein Austausch Abhilfe schaffen.


    Für alle Interessierten, hier eine kurze Beschreibung des möglichen Problems.


    Technolab_Bruderreck_CMC_2010-11-24.pdf

    Vielleicht hättest Du nach deiner Kurzschlussaktion einfach nur etwas länger warten müssen. Laut Datenblatt des RPi Spannungswandlers hat dieser auch einen internen Kurzschluss-Schutz. Was hast Du denn für einen 3,3V Spannungswandler verwendet? Vielleicht hatte sich dein RPi Spannungswandler auch wieder erholt und dann haben (im ungünstigsten Fall) zwei Stepdownwandler gegen einander gearbeitet, was i.d.R. nicht gut endet.

    Der Regler macht ja u.a. noch die 1,8V für die CPU bzw. RAM. Des weiteren lässt sich schwer vorhersagen, ob der Rest des Reglers einen Schaden bei deiner Aktion erlitten hat, auch wenn dieser zu Zeit noch teilweise funktioniert. Mit der richtigen Ausrüstung (Reworkstation, SMD Lötpaste) kann man das Teil bestimmt austauschen. Mit einem Lötkolben wird dies eher schwierig, da der IC auf der Unterseite ein Massepad zur Wärmeableitung hat. Wenn bei einer 3,3V Fremdeinspeißung deines RPi der Regler nicht wärmer wird als normal, würde ich keine Leiterbahnen unterbrechen, falls doch, könnte man dies neben dem Entfernen der Spule L1, in Betracht ziehen. Es wäre auch möglich, das man an Teile der Leiterbahn nicht so einfach ran kommst, da diese evtl. in der Platine verlaufen können. ( Diese direkt am IC zu unterbrechen ist bestimmt auch nicht so einfach. )