Bin nun noch etwas mehr verwirrt, aber denke dass ich einen entsprechenden (EINFACHEN) Treiber einsetzen werden.
Richtig so, damit bist Du auf der sicheren Seite und z.B. der ULN2803 Treiber IC ist sehr einfach zu verwenden.
Warum besteht denn überhaupt die Möglichkeit / Gefahr, dass 5V an den PI gelangen? Das verstehe ich nicht ganz. Ist nicht auf dem Relais-Board eine Diode verbaut, die das ganze verhindert?
Es gibt leider keinen serienmäßigen Überspannungsschutz für die GPIO Ports auf dem RPi bzw. auf dem Relaisboard. Eine Erklärung, warum die GPIO Ports z.B. bei fehlerhafter Programmierung in Gefahr sind wäre diese: ( ist auch nicht neu, und schon mal gepostet )
Ein GPIO Port hat konstruktionsbedingt einen variablen Innenwiderstand. Je nachdem ob dieser als Ausgang ( niederohmig ), Eingang ( hochohmig ), mit o. ohne softwaregeschalteten Pullup- / Pulldown Widerstand konfiguriert ist,
ändert sich auch der Innenwiderstand des GPIO Ports. Dadurch verschieben sich die Verhältnisse im Spannungsteiler ( die Kombination aus Innenwiderstand des RPi GPIO Port + Schaltung des Relaisboards ) und damit auch die Eingangsspannung an einem beschaltetem GPIO Port. Es entsteht die Gefahr, das ein GPIO Pin durch Überspannung kaputt geht.
Das kannst Du selbst testen, wenn Du zwei gleiche Widerstände z.B. von je 2 KOhm in Reihe zu einer Spannungsquelle schaltest, dann kannst Du ca. die halbe Betriebsspannung zwischen beiden Widerständen und dem GND messen. Tausche nun dem am GND nächsten Widerstand gegen einen viel größeren Widerstand z.B. 20 KOhm aus und miss noch einmal!
Wenn man aber einen Treiber IC benutzt, braucht man sich darüber keine Gedanken machen.