Beiträge von JanG80

    5V ist sehr wenig dafür, dass die Fernbedienung für 12V konzipiert wurde. Hast du es mal mit 12 Volt versucht? Einfach Batterie drin lassen und nur die Massen von Fernbedienung und RPi verbinden. Eventuell stören auch die übrigen Bauteile noch rein. Ich habe schon diverse User gesehen, die die Platine modifizieren mussten.

    Ich denke, das wird 99,9% aller Fälle einwandfrei funktionieren. Ich würde damit nur keine kritischen Lasten schalten. (Bügeleisen usw...) Aber das würde ich mit den Elro Steckdosen eh nicht, da sie keinen Rückkanal haben. Ich weiß also im Endeffekt eh nie, ob das Signal ankommt oder nicht.

    Mal was anderes: Da es dir ja offensichtlich nur um die eine Pflanze geht - warum brauchst du überhaupt die Funksteckdosen, wo doch der Raspberry direkt daneben hängt? :angel:

    Ich verstehe nicht, was dagegen spricht, das Ganze mit einem Transistor zu lösen. Man bräuchte nur den Transistor + Schutzwiderstand. Und der schaltet auch nicht dauerhaft durch, wenn der Pi aus ist. Das würde ja heißen, dass der Pi alle GPIO-Ausgänge auf 3,3 V setzt, wenn er aus ist. Und aus ist der Pi nur, wenn der Stromstecker nicht steckt. Woher soll die Spannung dann kommen? Man könnte mit dem Transistor auch ein Relais schalten. Vorteil wäre hier die strikte galvanische Trennung zwischen PC und RPi. Der Strom des Relais sollte keine solle keine Rolle spielen. Es wird ja immer nur für eine Sekunde oder so geschaltet.

    Lies dir mal diese Seite durch:

    https://forum-raspberrypi.de/Funksteckdosen.htm

    Dort wird das Funkptotokoll erklärt, mit dem die Steckdosen arbeiten. Die Dauer der einzelnen Bitübertragungen (wenn man das so nennt?) muss auf ein paar Microsekunden genau sein, damit das Ganze funktioniert. Der RPi wird das in der Regel schaffen. Aber wenn irgendein anderer Prozess gleichzeitig käuft eventuell halt mal nicht. Das Raspberry ist halt ein Multitasking System.

    Eine mögliche Implementierung habe ich hier beschrieben:

    http://www.gsurf.de/avr-elro-funks…-2313-schalten/

    Ich denke, man sieht, wie das Ganze unter der Haube aussieht.

    Es stellt sich die Frage, ob du mit dem RPi wirklich nur eine einzige Pflanze versorgen willst. Das ist jetzt interessant zu realisieren, aber was machst du nächste Woche? ;)

    Genau so verhält es sich mit openHAB. Für diese eine Aufgabe ist das sicherlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Aber wenn man langfristig mehr machen möchte, ist das eine nette Lösung.

    Node.js kann ich noch nicht. Werd's mir mal ansehen.

    Hi,

    ich bin der Autor von http://www.gsurf.de. Hattest du meinen Ursprünglichen Artikel gelesen gehabt? Du kannst die Fernbedienung problemlos weiter mit 12 Volt betreiben. Den HX2262 Chip kannst du komplett entfernen. Der verbaute 10k Vorwiderstand kann durch Parallelschaltung eines weiteren 10k Widerstandes halbiert werden. Das Signal hat ja nur 5 Volt statt bisher 12, das passt dann schon. Die Massen der Batterie und des RPi müssen natürlich verbunden werden. Ich habe von einer Softwarelösung abgsehen, weil es bei der Steuerung der Steckdosen stark aufs Timing ankommt. Und wenn der Pi ausgelastet ist (bei mir z.B. durch openHAB), wird das Ganze schnell unzuverlässig. Und der HX2262 kostet ja nichts. ;)

    Die Idee mit der Pflanze ist interessant. Ich hatte vor etwas Ähnliches in Größer im Garten zu realisieren. Ich möchte dort mit dem Pi Magnetventile ansteuern. Das vorhandene Hauswasserwerk merkt dann den Druckabfall und springt automatisch an. Das ist aber eher ein Projekt für den Sommer. :D

    Die Reichweiter mit dem Modul aus Fernost ist übrigens super. Im Gebäude würde ich ca. 20 Meter schätzen. Außerhalbt habe ich nicht getestet. Würde aber ca. 100 Meter schätzen.