Beiträge von knebb

    Hi,

    so, zu meinem nächsten Problemchen dann mal ein Update:
    Ich habe einen cronjob eingerichtet, der mir alle Prozesse anzeigt. Alle zwei Minuten. Über den ganzen Tag.
    Gestern hat sich der systemd dann nicht um 00:49 verabschiedet, sondern um 00:33. Und er hat komischerweise NICHT den Heizungsprozess mitgenommen- der zu diesem Zeitpunkt aber dennoch keine Temperaturen gemessen hat. Irgendwas war da also (mal wieder).

    Das is pstree eine Minute davor:


    Das ist syslog:

    Was könnte der Grund dafür sein?


    , dass fstab-Einträge dafür inzwischen keine Idee mehr sind…


    Was meinst Du damit? das die /etc/fstab keine Berechtigung mehr hat?

    Zitat

    Ein tmpfs kann man grundsätzlich überall mounten wo man will, es ist nur nicht überall sinnvol


    Kann man vielleicht im laufenden System- aber beim Boot wohl nur die angegebenen Pfade...also nicht /var/log?


    Bei systemd nimmt das journal [...] leitet sie aber auch (entsprechend der Konfiguration) an die Konsole und die klassischen syslog-Dienste weiter.[/quote]
    Und wie kann ich das überprüfen, ob er alles an syslog weiterleitet?

    Zitat

    Das Loggen über das Netzwerk beherrscht das systemd-journal meines Wissens auch, allerdings habe ich keine Ahnung wie man das konfiguriert.


    Dolles Ding, ehrlich. Ich mag systemd nicht. Es gab mal die Linux-Philosophie, dass eine Aufgabe von einem Werkzeug erfüllt wird. Aber nicht ein Riesenmonster für alles :mad_GREEN:


    Jetzt bin ich aber immer noch nicht weiter. syslog ausschalten fällt aus. Der darf aber gerne in ein tmpfs oder ramdisk schreiben. Nur: wie konfiguriere ich denn eine Ramdisk/ tmpfs für /var/log mit dem aktuellen Raspbian (und systemd)?

    Grüße

    /KNEBB
    Automatisch zusammengefügt:
    Update:
    Wenn ich nur die Zeile mit /var/log in der /etc/fstab lasse, funktioniert das Ganze! :bravo2:

    Also wohl gelöst- /var/run ist sowieso schon tmpfs und nun auch /var/log. Prima. :thumbs1:

    Einen cronjob, der mir /var/log regelmäßig irgendwohin kopiert, brauche ich nicht- das übernimmt die Datensicherung einmal täglich :)

    Jetzt steht einem 24/7 Betrieb mit dem Pi nichts mehr entgegen :D


    Unter jessie liegt /var/run bereits von Haus aus auf einem tmpfs, der fstab-Eintrag stört also nur (wie man sieht).


    Ok, das wurde mir dank rpi444 jetzt auch klar. Stimmt, /var/run ist schon auf tmpfs. Fragt sich nur, wo das definiert ist.
    Die manpage sagt aus, dass sich Einträge in fstab NICHT beissen:

    Zitat


    /run Previously configured using RAMRUN in /etc/default/rcS, /run is now always mounted as a ram file system
    (tmpfs). The size of the tmpfs can be controlled using TMPFS_SIZE and RUN_SIZE. If desired, the
    defaults may also be overridden with an entry in in /etc/fstab, for example:

    tmpfs /run tmpfs nodev,nosuid,size=10%,mode=755 0 0


    Sehe ich das richtig, dass tmpfs keine anderen Pfade außer /run, /run/lock, /run/shm und /tmp unterstützt? Dann kann ich damit /var/log nicht hinlegen, oder? Nur via Symlink.... :baeh2:

    Dein Vorschlag, den Syslog zu deaktivieren ist für mich ein absolutes No-Go! Gerade die Loginformationen sind IMMER und stets wichtig- die möchte ich immer geschrieben wissen! Deshalb ist mein rsyslog hier ja auch so konfiguriert, dass er zusätzlich auf einen zentralen Syslog-Server schreibt. ISt der systemd unabhängig vom syslog logging? Wer hat sich das denn wieder ausgedacht :X ?
    Kann der systemd auch auf einen remote syslog loggen? Wenn ja, wie?

    Zitat

    Wenn du die Schreibzugriffe auf /var/log trotzdem noch reduzieren willst, sieh dir ramlog an

    das klingt auch nicht schlecht. Mal sehen.

    Also, noch jemand Tips, wie man den systemd bändigen kann? :fies:

    /KNEBB

    Hallo Leute,

    dieser systemd bringt mich noch um den Verstand! Warum kann der nicht einfach mit normalen Linux-Einstellungen sauber umgehen? :@ :wallbash:


    Wollte meinen RaspPi jetzt für /var/log und /var/run auf tmpfs umstellen, um die schreibzugriffe auf die SD Karte zu minimieren.

    Füge also der /etc/fstab hinzu:

    Code
    tmpfs          /var/run        tmpfs   defaults,nosuid,mode=0755,size=10M,noatime      0 0
    tmpfs          /var/log        tmpfs   defaults,nosuid,mode=0755,size=10M,noatime      0 0

    Ergebnis: Der RaspBi Bootet nicht mehr und wechselt in den Maintenance-Mode mit Problemen beim mounten der "Partitionen". Genaues habe ich jetzt nicht da, weil nix ins Log geschrieben wird, aber es ist etwas mit "a start job is running for". Internetsuche hat ergeben, dass es ein weit verbreitetes Problem ist, aber meist keine brauchbare Lösungen :(

    Jemand eine Idee?

    /KNEBB

    Hallo Leute,

    ich habe ein komisches Problem.

    Ich habe ein Programm geschrieben, das mir meine Heizung steuern soll. Da es 24/7 laufen soll, ist es als Daemon gemacht. In C geschrieben.

    Ich starte das Programm, es läuft wunderbar. Bis 00:48. Täglich. Syslog sagt folgendes:

    Der erste Eintrag ist ein crond-Eintrag. 00:17. Um 00:48 ist es kein crond-Prozess. Habe auch bei den cron Einstellungen nachgesehen, da ist nirgendwo ein Eintrag mit 00:48.
    Jetzt habe ich natürlich auch mal ein wenig gesucht, aber nichts Erhellendes gefunden, außer:

    Zitat

    It's of course nasty that these messages are printed each time an unprivileged cronjob is run, but well, this is running unpriviliged code, and we really should log about it.


    Es soll also ein unpriviligierter Cronjob laufen. Abe rder muß ja irgendwo definiert sein. Ist er aber nicht. :mad_GREEN:
    Und selbst wenn ein Prozess gestartet wird, warum beendet er dann mein Daemon?

    Jemand eine Idee?

    Habe es jetzt mit der dritten Methode probiert.

    Ich kann jetzt (via Python) die Ausgänge steuern. Bei dem Relaisboard gehen auch entsprechend die LEDs an :D

    Aber an der Sekundärseite der Relais passiert garnichts. Kann es sein, dass vom Raspberry via PiFace zu wenig Strom auf das Board kommt, so dass die Relais nicht schalten?

    Werde mir mal ein 5V Netzteil besorgen, mal sehen, ob es damit klappt.
    Automatisch zusammengefügt:
    Habe es jetzt mit einem zusätzlichen, externen Netzteil probiert.

    Den Jumper zwischen VCC und JD-VCC gezogen und statt dessen an JD-VCC ein externes 5V Netzteil angesteckt und dessen (-) an GND.


    Das Verhalten ist aber unverändert. :s


    Ich kann via Python die Ausgänge des PiFace steuern. Alle LEDs gehen an (beim PiFace und beim Relaisboard) :) Aber unverändert passiert auf der Sekundärseite (230V) nichts! :@
    Je nachdem, wo ich anklemme ist die Lampe entweder dauerhaft an oder dauerhaft aus und läßt sich trotz der unterschiedlichen LEDs von nichts beeindrucken :wallbash:


    Tips/ Ideen?

    Grüße

    /KNEBB

    Hallo Leute,

    ich tue mich immer noch schwer. Habe nun mehrfach nicht nur im Forum gesucht, bin mir aber immer noch unsicher. :helpnew:

    Ich habe also jetzt eines dieser Sainsmart 8fach Relais (Bild [Anzeige]), die hier ja wohlbekannt sind. Der Schaltplan ist im Anhang.
    Für den direkten Anschluß des Moduls an den Pi gibt es genug Schaltpläne (siehe hier

    Ich habe aber ein PiFace Board, an dem ich das anschließen will, weil ich die obige Schaltung auch nicht hinbekommen würde :blush:
    Lt. Doku sind die 8 Ausgänge des PiFace "Open-Collector" und legen den jeweiligen Pin einfach auf GND. Und das PiFace hat noch einen 5V Anschluß. Siehe hier.

    Bzgl. der Stromversorgung gibt es ja Varianten:

    • Den VCC/ JD-VCC Jumper entfernen und dort an GND den (-) einer externen 5V Stromquelle und JD-VCC an (+) des Netzteils
    • Jumper stecken lassen und die 5V vom Pi holen, GPIO Pins aber dann mit Widerständen schützen (siehe oben)
    • Jumper stecken lassen und über das PiFace steuern, das ja 5V wohl abkann (?)


    Wie schließe ich das Teil denn nun konkret an mein PiFace an? Ich würde den Jumper drinnen lassen, vom PiFace die 5V beziehenund an der Pfostenleiste auf 5V. Die Outputs auf die IN1, IN2 etc. der Relaiskarte. Aber was schließe ich an GND an? Und wohin? Sowohl GND an der Stromversorgung als auch GND an der Pfostenleiste? :huh:


    Entschuldigt meine doofen Fragen, aber mit Elektronik bin ich echt vorsichtig... :wallbash:

    Danke!

    /KNEBB

    Ja, das Relaisboard hat mir gefehlt. Da das ja eine eigene Versorgungsspannung hat, erledigt sich auch der Maximalstrom bei den PiFace Ausgängen.

    Und nein, ich fange nicht mit GPIO an, das ist mir zu kompliziert. :blush: Dafür habe ich ja PiFace. :thumbs1:

    Damit sollte ich das jetzt hinkriegen.

    Danke an alle!

    WErde bestimmt noch mal ein paar Fragen haben...

    /knebb

    Hi,

    alos um den 230V Stromkreis macht Euch mal keine Sorgen. Der steht schon und sowohl Umwälzpumpe, die Wärmepumpe als auch der E-Heizstab werden aktuell ja über je ein Relais betrieben. Das Relais hat aber 12V primärseitig. Die liegen auch vermutlich auf verschiedenen Phasen. Aber wie gesagt, das steht schon alles (und hat ein Elektriker gemacht!).

    Ich brauche nur die entsprechende Ansteuerung.

    Da PiFace ja nur 5V macht, muß ich entweder noch ein Relais dazwischen packen oder aber halt gleich ein 5V -> 230V Relais nehmen. Deshalb ja die Frage.

    PiFace wird vom Pi mit Spannung versorgt, kann aber auch über ein eigenes Netzteil betrieben werden. Aber wofür?

    Relaisboard ist jetzt bestellt, damit wird es wohl gehen. Bleibt nur noch die Frage, ob ich da eine zusätzliche 10A Sicherung reinpacken muß, weil das Relaisboard ja nur max .10A macht. Wenn ja, fließt da überhaupt noch genug Strom, um den nötigen BEdarf zu decken?

    Hat halt eine umgekehrte Schaltlogik. Also an, wenn offen...aber egal, daß paßt schon. Muß ich nur mal sehen, wo ich die 5V VErsorgungsspannung hernehme...

    Danke soweit- noch jemand Ergänzungen?
    /knebb

    Hallo Leute,

    bin frisch gebackener Besitzer eines Pi B und einer dazu passenden PiFace Karte.:thumbs1:

    Habe es jetzt soweit, daß ich mittels Software die Ausgänge beschalten kann und die Eingänge auslesen. Prima. :D

    Jetzt wollte ich über die acht Ausgänge 230V Verbraucher schalten. D.h. mit entsprechenden Relais dazwischen. Deshalb ein paar Fragen:

    • Die meisten Relais, die 230V schalten können, haben ja 12V an der Primärseite- muß ich jetzt (da PiFace an den 8 Ausgängen ja nur 5V hat) jeweils ein weiteres Relais dazwischen bauen? Oder kennt ihr Relais, die mit 5V primärseitig auskommen, aber 230V mit ca. 2.000Watt Verbraucher schalten können?
    • Wieviele Verbraucher kann ich denn an die Ausgänge schalten? Also wenn ich 8 Tastrelais da dran stecke und die aktiv sind, fließt ja schon ein "wenig" Strom. Kann das PiFace das ab? [Werde zwar fast nur Wechslerrelais nehmen, aber sicher ist sicher]
    • In allen Beschreibungen heißt es "digital output"- kann ich da überhaupt (analoge) Relais dran betreiben?
    • Die beiden Relais des PiFace sind für max. 20V ausgelegt und selbst ohne Stromversorgung lt. Dokumentation. Um dort z.B. ein weiteres Relais zu schalten, muß ich also an diesen Kreis noch eine Versorgungsspannung anlegen?


    Ihr merkt, ich bin in Sachen Elektronik eine absolute Niete :wallbash: Elektrische Grundlagen kenne ich und solange ich nicht irgendwelche Dioden, Transistoren o.ä. einlöten muß, kriege ich das auch hin. Programmieren ist kein Problem :P

    Danke für Eure Tips!

    /knebb